3. Leseabschnitt: Kapitel 7. bis 9. von Teil 2 (Seite 210 - 284)

ulrikerabe

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14. August 2017
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Für mich ist Hadia der stärkste Charakter in diesem Buch. Sie lernt Tarik kennen. Noch erzählt sie ihren Eltern nichts von ihm, will nicht, dass sie ihn eventuell husten hören, wenn sie mit zuause telefoniert. Und trotzdem ist es eine Beziehung zu einem Mann, die nicht arrangiert ist. Das gefällt mir sehr gut. Auch als sie den Vater zurecht weist, als sie von diesem nach Hasue gerufen wird, weil es mit Amar nicht mehr geht. Wie sie ihm sagt, dass es nicht mehr darum geht, wie Amar vor Gott bestehen kann, sondern, wie er überlebt, jetzt und hier.

Leila erzählt Seema vom Verhältnis zwischen Amar und Amira. Eine Entscheidung mit ganz weitreichenden Folgen.
Ich hänge sehr an Amar. Vor allem wie er als Kind beschrieben wird, das ähnelt so sehr meinem eigenen Sohn. Das Verspielte, Sensible.
 

ulrikerabe

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14. August 2017
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Ich hänge sehr an Amar. Vor allem wie er als Kind beschrieben wird, das ähnelt so sehr meinem eigenen Sohn. Das Verspielte, Sensible.

Was ich noch dazufügen möchte: Wie kann dieses Kind bestehen, in einer Welt, in der so hohe Erwartungen in es gesetzt werden. Auch im Vergleich zu der großen Schwester. Bei dem einen geht es gut, bei dem anderen braucht es nur eine kleine Verschiebung, um ein Gefüge zusammenstürzen zu lassen. Gras wird nicht grüner, auch wenn man noch so sehr daran zupft.
 
G

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Für mich ist Hadia der stärkste Charakter in diesem Buch. Sie lernt Tarik kennen. Noch erzählt sie ihren Eltern nichts von ihm, will nicht, dass sie ihn eventuell husten hören, wenn sie mit zuause telefoniert. Und trotzdem ist es eine Beziehung zu einem Mann, die nicht arrangiert ist. Das gefällt mir sehr gut. Auch als sie den Vater zurecht weist, als sie von diesem nach Hasue gerufen wird, weil es mit Amar nicht mehr geht. Wie sie ihm sagt, dass es nicht mehr darum geht, wie Amar vor Gott bestehen kann, sondern, wie er überlebt, jetzt und hier.

Leila erzählt Seema vom Verhältnis zwischen Amar und Amira. Eine Entscheidung mit ganz weitreichenden Folgen.
Ich hänge sehr an Amar. Vor allem wie er als Kind beschrieben wird, das ähnelt so sehr meinem eigenen Sohn. Das Verspielte, Sensible.

Amar tat mir beim Lesen sehr leid. Ich musste mir ab und zu ein Tränchen verdrücken. Was Leila hier getan hat ist aus ihrer Sicht nachvollziehbar, aber man weiß dass das Folgen haben wird und ich hatte Angst vor diesen Folgen.
 

Literaturhexle

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Für mich ist Hadia der stärkste Charakter in diesem Buch.
Hadia lernen wir überwiegend ja auch nur von ihrer positiven Seite her kennen: sie ist die strebsame, intelligente, fügsame, liebe Tochter und Schwester.
Zwei Schatten stellen sich mir dar: einmal der Verrat dem Vater gegenüber, dass Amar im Vokabeltest gemogelt hatte. Was das für Folgen hatte, wissen wir noch nicht, ich denke aber, da kommt noch was.
Und dann hat sie Laila erst dazu angestachelt, die Schatulle zu inspizieren ("Ihr wisst ja nicht, was er noch alles verheimlicht").
Manchmal wir auch die gute Hadia von ihrer Eifersucht eingeholt . Das führt sie zu solch kleinen Intrigen.

Entsprechend fühlt sie sich auch schuldig (S. 248).

Für Amar gab es diese zwei einschneidenden Ereignisse: die Sache mit den Schuhen und der Verlust Amiras. Das hat ihm den verbleibenden Halt genommen. Er glitt auf die schiefe Bahn...

Was Leila hier getan hat ist aus ihrer Sicht nachvollziehbar, aber man weiß dass das Folgen haben wird und ich hatte Angst vor diesen Folgen.
Leila wird uns primär als brave Hausfrau präsentiert. Um ihren Sohn vor Ablenkung zu schützen (das Gegenteil war ja der Fall. Hier zeigte sich, dass Rafik den positiven Einfluss des Mädchens besser einschätzte als seine Frau), geht sie zu Seema und dramatisiert die Lage - auch aus dem Neid auf diese wohlhabende Familie heraus. Sie hat dabei keinerlei Mitleid, was sie mit ihrer spitzen Zunge bei dem Mädchen anrichten kann. Ganz bewusst legt sie Zweifel an deren Sittsamkeit. Dass gerade eine Frau so etwas tut! Da sieht man, wie tief sie an die eingeprägten Regeln selbst glaubt.
 

Literaturhexle

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Amar hat neue Freunde, nachdem Abbas verstorben ist: Kyle und Simon. Ersterer scheint ein aufrechter Kerl zu sein, der sich in andere Menschen hineinversetzen kann. Er versucht, Amar von dem nächtlichen Besuch bei Amira abzubringen und warnt ihn vor Simon.
Leider schlägt Amar diese Warnung in den Wind. Es ging mir durch und durch, als Simon die erste Pille "gratis" ausgab.

Die Zerrissenheit Amars wird vielfach spürbar. Das kann die Autorin wirklich sehr gut herüberbringen.
Es ist eine gemächliche Geschichte. Auch mir fehlt ein bisschen "der Zug", obwohl ich nicht ungern weiter lese.
Der nächste Teil bringt uns an den Anfang, zur Hochzeit, zurück. Bin gespannt!
 

KrimiElse

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26. Januar 2019
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Wie euch anderen auch geht es mir mit Amar. Er ist höchst sensibel und rutscht am Ende ab, weil er um Anerkennung kämpft, weil er versucht, für sein Liebe nicht er selbst zu sein und ein Leben anzustreben, an das er überhaupt nicht glaubt. Für mich ist es eine ganz wichtige Szene, dass er Amira gestehen kann, dass er nicht an den Gott seines Vaters glaubt. Lange trug er das mit sich herum, und als er bei ihr nachts am Abgrund steht ist er ehrlich. Und sie verzeiht ihm!

Amar ist zerrissen zwischen seinen Zielen und dem Leben, das er führt. Er gleitet ab, teilweise unterstützt durch wohlwollende oder auch nicht wohlwollende Hilfe seiner Familie. Dazu zähle ich Lailas Verrat, mit dem sie zwar ihren Sohn zu retten hofft, aber auch die gesellschaftliche Stellung der Familie Ali zu schmälern wünscht (Rafik hat da den Daumen mehr drauf als sie), aber auch die Bemerkungen der Schwestern dem Vater gegenüber, denn bei Ihnen steht für mich die Liebe zum Vater und dessen Anerkennung ganz weit vorn.
Hadia hat ihn nicht nur bei der Schummelei beim Rechtschreibtest kompromittiert. Sie hätte die Uhr nicht erwähnen müssen, wenn sie sowieso nicht so wichtig für die ist. Und Huda wirft Bemerkungen immer dann gezielt ein, wenn sich die Lage sowieso schon zuspitzt...

Mit Abstand betrachtet handelt Rafik vernünftig, als er den Safe anschafft, aber nach den vorangegangenen Vorfällen musste es dadurch einfach zum Eklat kommen. Ob Amar zu Simon geht? Ich hoffe nicht...

Versöhnlich und einfach wundervoll ist die Schlußszene dieses Abschnitts das Picknick mit Familienfrieden, und als Laila über ihren Schatten springt und ihre Unterschenkel zum Baden im Bach mit ihrem kleinen Sohn entblößt. Genau dafür braucht das Buch diese Zeitsprünge, um das Gummiband immer wieder zurück schnippen zu lassen zwischen Unglück und Leben am Abgrund und glücklichen Momenten. Ich finde das inzwischen sehr gelungen.
 

KrimiElse

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26. Januar 2019
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Hadia lernen wir überwiegend ja auch nur von ihrer positiven Seite her kennen: sie ist die strebsame, intelligente, fügsame, liebe Tochter und Schwester.
Zwei Schatten stellen sich mir dar: einmal der Verrat dem Vater gegenüber, dass Amar im Vokabeltest gemogelt hatte. Was das für Folgen hatte, wissen wir noch nicht, ich denke aber, da kommt noch was.
Und dann hat sie Laila erst dazu angestachelt, die Schatulle zu inspizieren ("Ihr wisst ja nicht, was er noch alles verheimlicht").
Manchmal wir auch die gute Hadia von ihrer Eifersucht eingeholt . Das führt sie zu solch kleinen Intrigen.
Das sehe ich genau wie du. Amar ist wie er ist, und Hadia versucht, die Fügsame zu sein, aber auch sie hat Flecken auf dem Herzen...
 

KrimiElse

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Sie hat dabei keinerlei Mitleid, was sie mit ihrer spitzen Zunge bei dem Mädchen anrichten kann. Ganz bewusst legt sie Zweifel an deren Sittsamkeit. Dass gerade eine Frau so etwas tut! Da sieht man, wie tief sie an die eingeprägten Regeln selbst glaubt.
Oh ja, das hat mich auch fast umgehauen. Wobei ich manchmal denke, dass of5 diejenigen, die sich freiwillig den Reglementierungen der muslimischen Männer unterwerfen, am penibelsten darauf achten, dass sie auch von anderen Frauen eingehalten werden, manchmal gnadenlos...
 

KrimiElse

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Für mich ist Hadia der stärkste Charakter in diesem Buch. Sie lernt Tarik kennen. Noch erzählt sie ihren Eltern nichts von ihm, will nicht, dass sie ihn eventuell husten hören, wenn sie mit zuause telefoniert. Und trotzdem ist es eine Beziehung zu einem Mann, die nicht arrangiert ist. Das gefällt mir sehr gut.
Das hat mir auch sehr gefallen. Hadia fügt sich einerseits in ihre Rolle und will fügsam zu sein, doch auch bei ihr tritt eine Veränderung ein.
 

Renie

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Wie kann dieses Kind bestehen, in einer Welt, in der so hohe Erwartungen in es gesetzt werden
Als Kind hast du in diesem Umfeld so oder so keine Chance. Kinder sind dazu da, ihre Eltern zu ehren und die Traditionen fortzuführen. Ich habe mich oft gefragt, ob Leila und Rafik ihre Kinder kennen, also deren Träume und Sehnsüchte. Egal, was die Kinder machen, es geht immer nur darum, die Eltern, insbesondere den Vater, stolz zu machen. Hier wird Vaterstolz mit Vaterliebe gleichgesetzt. Gruselig.
 
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Für mich ist Hadia der stärkste Charakter in diesem Buch. Sie lernt Tarik kennen. Noch erzählt sie ihren Eltern nichts von ihm, will nicht, dass sie ihn eventuell husten hören, wenn sie mit zuause telefoniert. Und trotzdem ist es eine Beziehung zu einem Mann, die nicht arrangiert ist. Das gefällt mir sehr gut. Auch als sie den Vater zurecht weist, als sie von diesem nach Hasue gerufen wird, weil es mit Amar nicht mehr geht. Wie sie ihm sagt, dass es nicht mehr darum geht, wie Amar vor Gott bestehen kann, sondern, wie er überlebt, jetzt und hier.

Leila erzählt Seema vom Verhältnis zwischen Amar und Amira. Eine Entscheidung mit ganz weitreichenden Folgen.
Ich hänge sehr an Amar. Vor allem wie er als Kind beschrieben wird, das ähnelt so sehr meinem eigenen Sohn. Das Verspielte, Sensible.

Das Verhalten von Hadia gefällt mir hier auch sehr, ihre freie Wahl die auf Tarik fällt, zeigt ebenso sehr eine Veränderung in den althergebrachten Strukturen.
 
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Leila erzählt Seema vom Verhältnis zwischen Amar und Amira. Eine Entscheidung mit ganz weitreichenden Folgen.
Ich hänge sehr an Amar. Vor allem wie er als Kind beschrieben wird, das ähnelt so sehr meinem eigenen Sohn. Das Verspielte, Sensible.

Mit diesem Verhalten zeigt Laila auch sehr wie sie tickt. Die Art wie sie Amira schlecht macht und auch wie sie über den Reichtum der Alis und die Freizügigkeit der Figur Seema denkt, und deswegen das genießt, was sie gerade tut, zeigt wieder menschliches Verhalten richtig gut. Auch wenn sie mit diesem Verhalten nicht wirklich Pluspunkte bei mir sammelt, und eigentlich auch nicht wirklich weiß, was sie damit bei ihrem Sohn anrichtet, den sie ja eigentlich schützen will.
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

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Leila wird uns primär als brave Hausfrau präsentiert. Um ihren Sohn vor Ablenkung zu schützen (das Gegenteil war ja der Fall. Hier zeigte sich, dass Rafik den positiven Einfluss des Mädchens besser einschätzte als seine Frau), geht sie zu Seema und dramatisiert die Lage - auch aus dem Neid auf diese wohlhabende Familie heraus. Sie hat dabei keinerlei Mitleid, was sie mit ihrer spitzen Zunge bei dem Mädchen anrichten kann. Ganz bewusst legt sie Zweifel an deren Sittsamkeit. Dass gerade eine Frau so etwas tut! Da sieht man, wie tief sie an die eingeprägten Regeln selbst glaubt.

Besonders schlimm fand ich dass ihr das Spaß gemacht hat.
 

KrimiElse

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26. Januar 2019
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Als Kind hast du in diesem Umfeld so oder so keine Chance. Kinder sind dazu da, ihre Eltern zu ehren und die Traditionen fortzuführen. Ich habe mich oft gefragt, ob Leila und Rafik ihre Kinder kennen, also deren Träume und Sehnsüchte. Egal, was die Kinder machen, es geht immer nur darum, die Eltern, insbesondere den Vater, stolz zu machen. Hier wird Vaterstolz mit Vaterliebe gleichgesetzt. Gruselig.
Genau, da hast du den Daumen ganz genau drauf. Wobei ich mir nicht ganz darüber im Klaren bin, ob Laila vielleicht doch einiges von Amar weiß. Sie hatte offenbar Psychologie-Bücher aus der Bibliothek ausgeliehen, als er fünf Jahre alt war...aber sie wehrt sich nicht gegen Rafik, alles richtet sich nach seinen Wünschen, und daher ist es eigentlich egal.
 
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Literaturhexle

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Lange trug er das mit sich herum, und als er bei ihr nachts am Abgrund steht ist er ehrlich. Und sie verzeiht ihm!
Auch wenn das ein Abschied war, waren sich die beiden doch sehr nah in dem Moment. Auch Amira hat ja niemanden, mit dem sie über ihre Träume und Wünsche sprechen kann.
Sie hätte die Uhr nicht erwähnen müssen, wenn sie sowieso nicht so wichtig für die ist. Und Huda wirft Bemerkungen immer dann gezielt ein, wenn sich die Lage sowieso schon zuspitzt...
Stimmt. Da sind die beiden wirklich ein bisschen linkisch drauf.
Genau dafür braucht das Buch diese Zeitsprünge, um das Gummiband immer wieder zurück schnippen zu lassen zwischen Unglück und Leben am Abgrund und glücklichen Momenten.
Schön ausgedrückt. Sehe ich ebenso.
 
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Momo

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10. November 2014
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Ich kann eure Eindrücke alle teilen, wobei mir Huda ein wenig zu kurz kommt in dem Roman. Irgendwann sickert durch, dass sie pädafgogische Fähigkeiten entwickelt, um später Lehrerin zu werden ...

Hadia hat es auf ihre Weise sehr schwer, die viele Verantwortung, die ihr aufgehalst wird. Mit neun Jahren war die Kindheit bei ihr schon vorbei. Die EInführung der Kleiderordnung, und die Verantwortung dem jüngeren Bruder gegenüber. Ist es ihr leichter gefallen, sich den elterlichen, traditionellen und den gesellschaftlichen Konventionen zu fügen?

Amar ist mir auch sehr ans Herz gewachsen. Ringt permanent mit der Frage, ob er von den Eltern geliebt wird, auch wenn er deren Weltbild nicht bereit ist zu teilen.
 

Momo

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[zitat]Hadia kennt ihren Vater. Seinen Stolz, seine Werte, sein striktes Befolgen der religiösen Vorschriften. All dies ist ihm wichtiger als die Liebe zu seinen Kindern. Hadia hat immer gespürt, dass die Liebe ihrer Eltern an Bedingungen geknüpft ist. Für Amar ist das eine Herausforderung, er möchte herausfinden, wie weit er gehen kann, bis sie ihn aufgeben. [/zitat] (230)
 

milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Ich kann eure Eindrücke alle teilen, wobei mir Huda ein wenig zu kurz kommt in dem Roman. Irgendwann sickert durch, dass sie pädafgogische Fähigkeiten entwickelt, um später Lehrerin zu werden ...

Das stimmt. Sie steht etwas im Hintergrund. Ich hoffe auch, dass man von ihr noch mehr erfährt.

Mir geht es auch so, dass mich Amars Geschichte bisher am meisten berührt.
 

milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Genau dafür braucht das Buch diese Zeitsprünge, um das Gummiband immer wieder zurück schnippen zu lassen zwischen Unglück und Leben am Abgrund und glücklichen Momenten. Ich finde das inzwischen sehr gelungen.

Mir gefällt der Stil auch nach wie vor sehr gut, aber das hatte ich ja schon mal erwähnt.