Von der Kraft des inneren Lichtes
„Im erweiterten Sinn bedeutete das, eine Gesellschaft oder eine ganze Welt funktionierte nur dann, wenn alle reibungslos zusammenarbeiteten. Das hieß ja: Es war vollkommen unsinnig, sich zu bekriegen, andere Lebensweisen nicht zuzulassen oder sie als minderwertig anzusehen.“ (S. 124)
Tja, so sieht die Essenz von „Atalan“, dem 3. Teil der 7-teiligen „Geschichten aus Nian“-Reihe des Autors Paul M. Belt aus.
„Atalan“ ist (aus Sicht der winzigen Nianianer) das „Land der Riesen“. In eben diesem spielt die diesmal etwas düsterer gehaltene Geschichte. Durch die Beschreibung der zerstörerischen Kräfte der Urgalanen in Atalan erhält das Ganze einen dystopisch anmutenden Touch, auch wenn es ja bekanntermaßen außerhalb der Fantasy-Welt (sprich: auf unserer Mutter Erde) genug (aktuelle) Beispiele für sinnlose Zerstörung etcpp. gibt. Soll heißen: das Ganze macht auf kindgerechte Art und Weise aufmerksam auf die Missstände der (erwachsenen) Gesellschaft. Das ist nämlich (u. a.) ein großer Vorteil der „Geschichten aus Nian“-Reihe: es kommt immer nur so viel „Gewalt“ vor, wie gerade benötigt wird, um die Geschichte voranzubringen – nur um dann im nächsten Absatz/ Kapitel wieder mit herzerwärmenden Worten die handelnden Personen zum Umdenken zu bewegen. Und auch der Humor bleibt trotz allem „Schwermut“ nicht auf der Strecke .
Und so versteht sich die Reihe auch als All Age-Fantasy/-Märchen – sowohl Kinder ab ca. 10 Jahren (oder auch jünger, wenn man die Bücher mit ihnen gemeinsam liest und aufkommende Fragen beantwortet) als auch alle Erwachsenen, die sich gerne mal in andere „literarische“ Bereiche wagen, sollten an dieser stets auch mit wunderbaren Illustrationen versehenen Reihe ihre wahre Freude haben.
Bisher erschienene Teile der „Geschichten aus Nian“:
Band 1: Lindenreiter
Band 2: Landwandlerin
Band 3: Atalan
Weitere Teile sind in Vorbereitung und ich freue mich auf jeden Einzelnen von ihnen.
5* und eine absolute Leseempfehlung.
Doch Obacht: Vor „Atalan“ sollte man unbedingt Band 1 lesen, da Teile der Geschichte einen direkten Bezug zum „Lindenreiter“ haben!!!
„Im erweiterten Sinn bedeutete das, eine Gesellschaft oder eine ganze Welt funktionierte nur dann, wenn alle reibungslos zusammenarbeiteten. Das hieß ja: Es war vollkommen unsinnig, sich zu bekriegen, andere Lebensweisen nicht zuzulassen oder sie als minderwertig anzusehen.“ (S. 124)
Tja, so sieht die Essenz von „Atalan“, dem 3. Teil der 7-teiligen „Geschichten aus Nian“-Reihe des Autors Paul M. Belt aus.
„Atalan“ ist (aus Sicht der winzigen Nianianer) das „Land der Riesen“. In eben diesem spielt die diesmal etwas düsterer gehaltene Geschichte. Durch die Beschreibung der zerstörerischen Kräfte der Urgalanen in Atalan erhält das Ganze einen dystopisch anmutenden Touch, auch wenn es ja bekanntermaßen außerhalb der Fantasy-Welt (sprich: auf unserer Mutter Erde) genug (aktuelle) Beispiele für sinnlose Zerstörung etcpp. gibt. Soll heißen: das Ganze macht auf kindgerechte Art und Weise aufmerksam auf die Missstände der (erwachsenen) Gesellschaft. Das ist nämlich (u. a.) ein großer Vorteil der „Geschichten aus Nian“-Reihe: es kommt immer nur so viel „Gewalt“ vor, wie gerade benötigt wird, um die Geschichte voranzubringen – nur um dann im nächsten Absatz/ Kapitel wieder mit herzerwärmenden Worten die handelnden Personen zum Umdenken zu bewegen. Und auch der Humor bleibt trotz allem „Schwermut“ nicht auf der Strecke .
Und so versteht sich die Reihe auch als All Age-Fantasy/-Märchen – sowohl Kinder ab ca. 10 Jahren (oder auch jünger, wenn man die Bücher mit ihnen gemeinsam liest und aufkommende Fragen beantwortet) als auch alle Erwachsenen, die sich gerne mal in andere „literarische“ Bereiche wagen, sollten an dieser stets auch mit wunderbaren Illustrationen versehenen Reihe ihre wahre Freude haben.
Bisher erschienene Teile der „Geschichten aus Nian“:
Band 1: Lindenreiter
Band 2: Landwandlerin
Band 3: Atalan
Weitere Teile sind in Vorbereitung und ich freue mich auf jeden Einzelnen von ihnen.
5* und eine absolute Leseempfehlung.
Doch Obacht: Vor „Atalan“ sollte man unbedingt Band 1 lesen, da Teile der Geschichte einen direkten Bezug zum „Lindenreiter“ haben!!!
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