Wie schafft Ihr Euch Zeit für's Lesen

Helmut Pöll

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9. Dezember 2013
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München
Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, Email, Whatsapp, Smartphone. An Zeitfressern mangelt es uns vermutlich allen nicht. Alle diese Helferlein waren mal angetreten, um uns das Leben in einem bestimmten Bereich zu erleichtern. War es nicht toll über Facebook mit alten Schulfreunden Kontakt zu halten, die man aus den Augen verloren hatte? War es nicht praktisch sich schnell man über Whatsapp für den Abend oder das Wochenende zu verabreden?

Tatsächlich scheint das Leben trotz der vielen Helferlein nicht entspannter geworden zu sein. Ganz im Gegenteil haben sich Smartphone & Co als wahre Zeitfresser entpuppt. Aber das ist nicht alles. Eine Studie der Universität von Texas hat herausgefunden, dass Smartphones massiv Denk- und Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen. Alleine das Gerät in Reichweite zu haben störe die Konzentration, so die Forscher.

Aber wie schafft man es dann in Zeiten, wo alle fünf Sekunden irgendeine App auf dem Handy hupt, blinkt oder summt, ein Buch mit 700 Seiten zu lesen. Wie funktioniert Lesen in Zeiten sozialer Medien? Geht das überhaupt noch? Dieser Frage ist die Journalistin Mercedes Lauenstein im nachfolgend verlinkten Artikel nachgegangen.

Und wie macht Ihr das? Wie schaufelt Ihr Euch Zeit für's Lesen frei?
@Literaturhexle @Renie

https://www.jetzt.de/meine-theorie/...lCRKWocgOS6SwADuJFhiNK5CSvN-cRpxfQtDxA1eqLw1k

https://t3n.de/news/smartphones-studie-konzentration-dumm-833788/
 
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Renie

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19. Mai 2014
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Essen
renies-lesetagebuch.blogspot.de
Bei mir ist das Handy auch ständig am Start. Ohne könnte ich nicht, da ich meinen Alltag komplett über das Handy organisiere. Der Einsatz des Handys und seiner Möglichkeiten ermöglichen mir ein hohes Maß an Effektivität: Familie, Haushalt, Schule, Arbeit, Hausbau, Tennis, Bloggerei, Whatchareadin etc. etc. etc. Hier ist mir das Handy eine Hilfe. Denn mein Alltag ist stramm durchorganisiert und das Handy unterstützt mich dabei. Doch die Medaille hat natürlich zwei Seiten. Dadurch, dass ich das Handy immer am Start habe, neige ich auch dazu, mich ständig damit zu beschäftigen. Beim Lesen ist das natürlich kontraproduktiv. Daher zwinge ich mich, das Handy in einen anderen Raum zu legen, wenn ich lesen möchte. Und da bleibt es auch. Da bin ich ganz konsequent. Daher kann es passieren, dass ich stundenlang nicht mehr drauf schaue. Insbesondere abends ist dies der Fall. Ich werde auch nicht nervös, wenn es mal bimmelt. Das ist mir dann sowas von egal.
Das Problem mit der Lesezeit entsteht bei mir eher durch die 5000 Dinge, die ich erledigen muss. Aber auch hier bin ich konsequent. Es gibt Momente am Tag, da lese ich und lasse mich auch nicht stören. Sicher sind das keine Stunden, sondern eher halbe Stunden, in denen ich mir eine Auszeit nehme. Aber die gehören zu meinem Alltag dazu. Ich kann die Welt so oder so nicht retten. Da sind die wenigen Auszeiten, die ich mir nehme auch egal.
Am Wochenende lese ich natürlich deutlich mehr. Aber wie ich es immer wieder schaffe, die Masse an Büchern zu lesen, die ich lese, ist mir ein ständiges Rätsel.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Deine Artikel,Helmut, sind wirklich gut. Obgleich man vieles schon weiß. Was habe ich auf meine Kinder eingeredet: macht das Handy aus, wenn ihr lernen wollt. Lasst es am besten unten liegen...
Es gab eine Zeit, da war man vernünftig (und ich am längeren Hebel) - mittlerweile sind sie fast erwachsen, da müssen sie ihr Tun selber verantworten.

Ich nutze mein Smartphone noch nicht allzu lange, vielleicht seit 2 Jahren. Zuvor habe ich immer über die Leute geschimpft, die ständig erreichbar sein müssen...:confused:

Ständig erreichbar bin ich definitiv nicht . Ich lasse es guten Gewissens liegen. Doch ist mir das Smartphone zu einem wundervollen Entspannungs-Begleiter geworden: wenn ich mich nicht aufraffen kann, nach dem Essen, eben mal zwischendurch....
Kurz mal chillen und schauen, was es Neues gibt. Gerade auch bei Whatchareadin - mein beliebtestes "Sündenpfuhl".

Vielfach lese ich erst gegen Abend, und werde dann müde. Aber so ein bisschen "zocken" mit dem Handy geht dann immer noch...

Damit es nicht zuviel wird, habe ich die FB App gelöscht. Wenn die neuen Nachrichten blinken, ist man noch eher verführt. So gehe ich meist nur noch sporadisch in die Facebook Gruppe.

Ja, es lenkt schon ab. Aber vom Missbrauch bin ich auch weit entfernt. Ich spiele null, schaue keine Filme.
Alles in Maßen und rund um das Steckenpferd Lesen. Passt so weit.

Wie ist das bei Euch?
@KrimiElse @kingofmusic @MRO1975 @renee @Sassenach123 @Querleserin
 
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KrimiElse

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26. Januar 2019
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buchmafia.blogspot.com
Ich bin mittlerweile sehr nachlässig in den gängigen sozialen Medien, schaue oft höchstens einmal pro Woche bei FB & Co. Früher war ich da aktiver, allerdings bekomme ich nach wie vor unendlich viele Nachrichten bedingt durch mein Label Seifenmafia. Ich lese die aber einfach nicht mehr alle, hartnäckige Menschen schicken mir eine E-Mail, und darauf reagiere ich.
Ansonsten geht bei mir viel Zeit am Tablet im Zusammenhang mit Büchern drauf, in Communities aber auch auf der Suche nach Rezensionen oder zu neuer Lektüre. Ich diszipliniere mich da mittlerweile mit Wecker...sonst wäre mir meine Lesezeit zu knapp.
Spielen auf dem Handy oder dem Tablet mache ich gar nicht mehr, keine Zeit. Ab und zu schaue ich mal einen Netflix-Film, aber das passiert auch eher selten.
Im Job brauche ich mein Handy und Tablet sehr oft, wegen E-Mails, internen Informationen (die kommen bei uns nur noch per Mail - stöhn!) oder nötigen Recherchen im Netz. Oder zum Schreiben, für Powerpoint, für Berechnungen. Ich sitze eher selten am Schreibtisch mit Computer, deshalb ist sind Mobilgeräte für mich einfach praktischer.
 

MRO1975

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11. August 2018
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Die Artikel fand ich interessant und ich hatte auch gar keine Probleme, sie von vorn bis hinten durchzulesen. ;)

Meine Bücherzeit schaffe ich mir auf verschiedenen Wegen. Unter der Woche höre ich 1 bis 1,5 h Hörbücher auf dem Weg zur Arbeit - andernfalls wäre die Pendelei nicht auszuhalten. Außerdem gehe ich Abends konsequent 22-22.30 Uhr ins Bett und lese dort bis max. 23.30 Uhr. Am WE habe ich deutlich mehr Zeit zum Lesen, häufig gehe ich dazu in die Sauna, weil ich da meine Ruhe habe und der Fernseher, den mein Mann häufig laufen hat, mich da nicht stört. Mein Arbeitshandy lagere ich zu Hause in der Küche - gucke also nur gelegentlich drauf. Einzige Ablenkung ist dann mein iPad und das Forum hier. ;) Ich spiele keine Browergames - das ist Zeitverbrennung - und bin weder auf Instagram noch sonstwo. Mein FB-Account habe ich nur, um Kontakte zu hinterlegen. Ich gucke ich max. 2x im Jahr rein...
 

Buchplauderer

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25. Januar 2015
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Ich habe kein Smartphone, auch über Handy bin ich die wenigste Zeit erreichbar!
Allerdings sitze ich am Abend bis zu 2 Stunden an meinem Notebook, um meine Post zu erledigen und Artikel für ein Heimat-Forum, für das Bücher-Forum und mein Wellensittich-Forum zu schreiben.
Leider auf Kosten meiner Lesezeit, denn ich komme nur abends oder am Wochenende dazu ein wenig zu lesen! :-((
 

Tiram

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4. November 2014
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Bei mir ist es gar nicht mal das Smartphone, sondern der PC. Ich brauche eine richtige Tastatur und die Maus in der Hand, das habe ich mir bis heute nicht abgewöhnen können. Vor allem, da ich ja mit zehn Fingern richtig gut tippen kann und einen riesigen Bildschirm habe.
Von daher nutze ich das Smartphone zu 99 Prozent, um in den Büropausen zu lesen.
Seit ich vor gut zehn Jahren angefangen habe, Lesetagebuch zu schreiben, sitze ich mit dem Buch am PC. Und von da ab ging es mit dem richtig ruhigen stundenlangen Lesen bergab. Bis mir das richtig bewusst wurde, vergingen schon ein paar Jahre.
Mir war aber der Austausch mit anderen Leseratten äußerst wichtig, da ich im Realleben halt niemanden habe, mit dem ich mich über Bücher und das Lesen unterhalten kann. Meinem Mann kann ich zwar was vorschwärmen und er akzeptiert und fördert mein Hobby, aber ein schöner Austausch findet nicht statt.
In den letzten Monaten habe ich versucht, mir wieder richtige Lesezeit zu erobern, aber es funktioniert irgendwie nicht. Und nun sag ich mir: Was solls. Dann ist es halt so, dass ich häppchenweise lese und nebenbei dem Austausch im Internet fröne.
 

Helmut Pöll

Moderator
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9. Dezember 2013
6.575
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München
Ja, es lenkt schon ab. Aber vom Missbrauch bin ich auch weit entfernt. Ich spiele null, schaue keine Filme.
Alles in Maßen und rund um das Steckenpferd Lesen. Passt so weit.
Ich habe heute mal in der U-Bahn geschaut, wer aller auf sein Smartphone schaut. Das war schon erschreckend, ich würde mal sagen mindestens die Hälfte aller Leute hat auf den kleinen Bildschirm gestarrt, sowohl im Zug, als auch am Bahnsteig.
 

Leserina

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17. März 2018
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Wie heißt es im Volksmund so trefflich: "Zeit hat man nicht, die nimmt man sich." Und genau so mache ich es eben auch im Bezug auf meine Lesezeit. Diese ist mir sehr wichtig und es tut mir nachweislich nicht gut, wenn sie phasenweise mal zu kurz kommt.

Mein Smartphone ist mir als tägliche Informationsquelle ebenso wichtig - die online Ausgaben der diversen Tageszeitungen steure ich zum Beispiel regelmäßig mehrfach am Tag an - für soziale Netzwerke nutze ich es hingegen grundsätzlich nicht und auch WhatsApp / SMS nutze ich nur in wirklich wichtigen Momenten, kennen doch sowieso nur ausgesucht wenige Menschen überhaupt meine Mobilnummer.

Am Rechner sitze ich nur, um kurz meine Mails zu checken und zu beantworten, fliege einmal fix durch Facebook und Twitter, lese mich durch die wenige Foren, in denen ich angemeldet bin, Spiele spiele ich überhaupt nicht.

Fernsehen schaue ich nur ganz gezielt, wenn ich mir beispielsweise eine spezielle Doku ansehen möchte, hin und wieder sehe ich mir auch mit meiner Familie zusammen einen Film an, aber ansonsten verbringe ich die Abende viel lieber entweder mit einem Hörbuch, oder lese selber weiter. Von daher kommt normalerweise ziemlich viel reale Lesezeit bei mir zusammen, ohne dass ich mich großartig dafür krumm manchen müsste.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Durch meine Arbeit habe ich die Wichtigkeit der Zeit, die man für sich selbst hat, in der man runterkommt, erkannt. Man weiß ja selbst dass diese Zeit ungemein wichtig ist. Aber in 20 Jahren psychiatrischer Arbeit lernt man, dass genau diese Zeit für sich selbst eine immense Wichtigkeit hat. Und für mich ist Lesen eine Form mit den Widrigkeiten des Alltags klarzukommen, mich runterzufahren. Ich arbeite im Schichtdienst, da ist das Lesen am Wochenende immer so eine Sache, es kommt immer darauf an wie viele Tage ich nacheinander Dienst habe und wie anstrengend diese sind. Wieviel Kopf dann noch frei ist !?!

Durch meine Freundin bin ich zu LB und zu Whatchareadin gekommen; das Austauschen mit ihr über Bücher/Themen, Tipps holen und Tipps geben, das Freuen auf neue Bücher, die Zeit, die ich mit Lesen verbringe, das Quatschen mit den anderen Bücherfans in den Foren, das Lesen der Rezensionen, das miteinander Austauschen über Literatur in den Leserunden lässt mich wieder runterkommen. Das was gute Bücher mit einem machen können, diese Emotionen und auch das Nachdenken/Eruieren/Sinnieren ist einfach wundervoll und verändert im Bestfalle. Ich bin entspannter und belastbarer und möchte diese Zeit nicht missen. Und genau aus diesen Gründen ist es wichtig Freiräume für die eigene Seele zu schaffen.
 

ElisabethBulitta

Bekanntes Mitglied
8. November 2018
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Wie heißt es im Volksmund so trefflich: "Zeit hat man nicht, die nimmt man sich." Und genau so mache ich es eben auch im Bezug auf meine Lesezeit.

Genauso sehe ich es auch. Wobei ich zugeben muss, dass das Internet schon ein Zeitfresser ist, was mich persönlich ein wenig nervt, vor allem, da ich bewusst kein Smartphone und keinen Fernseher besitze, da ich mir eben bewusst bin, dass diese ebenfalls Zeitfresser sind. Nur ist halt das Problem: Wenn man letztere Medien nicht besitzt und nutzt, wird man höchstens schief angeschaut, den PC brauchen viele halt auch heute für die Arbeit und die Versuchung, auch in der Freizeit dazu zu greifen, ist einfach (zumindest für mich) sehr groß.

Jedenfalls gibt es zwei Dinge, für die ich mir schon immer Zeit freizuschaufeln versuche: das Lesen und Wandern bzw. Spazierengehen (oder -rennen, wie es bei mir eher ist), eben weil ich merke, dass das zwei Dinge sind, die mir guttun. Und dann versuche ich auch, mir Zeit dafür freizuschaufeln - und es klappt.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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das Lesen der Rezensionen, das miteinander Austauschen über Literatur in den Leserunden lässt mich wieder runterkommen. Das was gute Bücher mit einem machen können, diese Emotionen und auch das Nachdenken/Eruieren/Sinnieren ist einfach wundervoll und verändert im Bestfalle.
Ich kann dir da nur aus vollem Herzen zustimmen! Man kommt einem Buch viel näher, wenn man darüber reden kann und konsumiert nicht einfach nur.
Schön, wenn Bücher es schaffen, dich nach fordernden Arbeitsphasen wieder runterzubringen!
 

ulrikerabe

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14. August 2017
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Für mich ist lesen ein Grundbedürfnis, wie atmen. Ich lese am Weg zur und von der Arbeit, in der Mittagspause, abends oder wochenends am Sofa, beim Arzt im Wartezimmer. Im Winter mehr wie im Sommer, da bewege ich mich hin und wieder ;). Im Urlaub lese ich witzigerweise durchschnittlich weniger als im Alltag.
Dafür schaue ich so gut wie nie fern, also zumindest nicht traditionell.
 

ulrikerabe

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14. August 2017
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Durch meine Freundin bin ich zu LB und zu Whatchareadin gekommen; das Austauschen mit ihr über Bücher/Themen, Tipps holen und Tipps geben, das Freuen auf neue Bücher, die Zeit, die ich mit Lesen verbringe, das Quatschen mit den anderen Bücherfans in den Foren, das Lesen der Rezensionen, das miteinander Austauschen über Literatur in den Leserunden lässt mich wieder runterkommen. Das was gute Bücher mit einem machen können, diese Emotionen und auch das Nachdenken/Eruieren/Sinnieren ist einfach wundervoll und verändert im Bestfalle. Ich bin entspannter und belastbarer und möchte diese Zeit nicht missen. Und genau aus diesen Gründen ist es wichtig Freiräume für die eigene Seele zu schaffen.

Für mich sind Leserunden oder Bücherforen generell auch eine Bereicherung, da ich im echten Leben niemanden habe, der so liest wie ich. Unter Gleichgesinnten fühle ich mich dann nicht ganz so wie ein Alien.
 

Bücherwurm776

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12. April 2019
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Hey,
ich kenne das Problem auf jeden Fall auch und versuche mir ganz bewusst Zeit zum Lesen zu nehmen. Ich reserviere daher normalerweise eine Stunde vor dem Schlafengehen, die ich wirklich nur dem Lesen widme. Außerdem versuche ich, wenn ich am Handy bin, mich regelmäßig zu fragen, ob ich gerade nach etwas sinnvollem suche oder einfach nur herumscrolle.
Eine Leserunde klingt auch echt super, ich glaube da muss ich mich mal umsehen!

___________
"Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste" Heinrich Heine
 
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ElisabethBulitta

Bekanntes Mitglied
8. November 2018
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2.369
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52
Ich habe mir vor einiger Zeit vorgenommen, einen Tag des Wochenendes dem Lesen zu widmen - und das geht ganz gut. Mein Problem sind eher die Zeiten, in denen ich schlecht drauf und depressiv bin, denn dann neige ich arg dazu, die Zeit mit "Berieselung" oder Nichtstun zu verschwenden. Doch ich arbeite daran, dann meine Kräfte zu mobilisieren und wenigstens zu lesen oder rauszugehen.