Rezension Rezension (5/5*) zu Die Insel der besonderen Kinder: Roman von Ransom Riggs.

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G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
Coerlvolk, Syndrigasts, Ymbrynes, Hollowgasts(Hollows) und Wigth

Bei diesem Buch von Ransom Riggs haben wir es mit einem sehr interessanten Fantasykonstrukt mit einem deutlichen Suchtpotenzial zu tun. Die Sprache ist einfach gehalten, aber die Geschichte hat es in sich, hebt sich deutlich vom Fantasyeinerlei ab. Mir hat das Lesen viel Spaß bereitet und ich kann dieses Buch wirklich empfehlen und werde gleich mit Teil 2(Die Stadt der besonderen Kinder) weitermachen.

Kommen wir zum äußeren Erscheinungsbild des Buches, welches mir als einfach wunderschön erscheint. Die immer wieder zu erblickenden Fotos in Schwarzweiß-Optik sind eine wunderbare Idee und untermalen das Geschriebene in einer perfekten Art und Weise. Der geschmackvolle Druck auf dem Vorsatz und zu den verschiedenen Kapiteln erinnert an antiquarische Bücher. Ebenso wie die Gestaltung der Geschichte etwas an ältere Bücher erinnern lässt. Insgesamt haben wir hier ein bewundernswertes Buch in den Händen, welches mir schon in der Gestaltung sehr gefallen hat und in dieser deutlich aus der Masse heraussticht und für Bibliophile fast ein Muss ist.

Nun zur Geschichte: Jacob Portman hat eine besondere und tiefe Beziehung zu seinem Großvater, in der Kindheit von Jacob spinnt er mit seinem Großvater mysteriöse Geschichten. Jahre später, als Jacob 15 Jahre alt ist, stirbt sein Großvater unter eigenartigen Umständen in den Armen von Jacob, nachdem der Großvater vorher versucht hat, seine Familie vor etwas Ungeheurem warnen, aber niemand, auch Jacob nicht, glaubt ihm. Nun macht sich Jacob Vorwürfe, auch er hat etwas Eigenwilliges gesehen, aber auch ihm wird nicht geglaubt. Jacob begibt sich auf die Suche, auf die Suche nach Hinweisen und schlussendlich auf eine Reise, eine Reise zu der Insel der besonderen Kinder. Und er muss subtil vorgehen, vorsichtig sein, niemand darf wissen, was er eigentlich sucht. Und vieles von dem Mysteriösen aus und um die Geschichten seines Großvaters wird Wirklichkeit.

Wunderbar erzählt ist dieses Buch und deswegen meine Empfehlung: Unbedingt Lesen!

 
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Reaktionen: Literaturhexle

Literaturhexle

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2. April 2017
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Insgesamt haben wir hier ein bewundernswertes Buch in den Händen, welches mir schon in der Gestaltung sehr gefallen hat und in dieser deutlich aus der Masse heraussticht und für Bibliophile fast ein Muss ist.
Ich habe das Buch bei Erscheinen gelesen, noch lange bevor es die Filme gab. Ich fand es auch sehr außergewöhnlich und geheimnisvoll. Die "Fotos" waren toll gemacht und vermittelten etwas Realistisches.
Allerdings habe ich die (zwei?) Fortsetzungen dann nicht mehr verfolgt.