Rezension Rezension (4/5*) zu Mercenaryvon Felix A. Münter.

huskie-style

Aktives Mitglied
30. April 2014
158
160
29
55
Holzwickede
lesbar.blog
Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
gelungener Auftakt der Reihe

Carter ist ein Söldner und scheint zunächst ein recht zynischer Charakter zu sein. Darauf lassen zumindest seine Ansichten schließen, mit denen er sich dem Leser vorstellt.

Doch ist es tatsächlich Zynismus oder Realismus? Diese Frage hat mich durch die Story begleitet, und weckt alleine schon das Bedürfnis, mehr von ihm in den folgenden Bänden zu erfahren.

Sein neuester Auftrag führt ihn nach New York. Der alte Mister Mayland erwartet von ihm die Rückbeschaffung zweier Kisten, die ihm bei einem Bankraub gestohlen wurden. Darüber hinaus sollen die Täter entsprechend bestraft werden.

Was sich in den Kisten befindet, soll Carter nicht erfahren und hat ihn auch nichts anzugehen, wie sein Auftraggeber ihm unmissverständlich klarmacht.

Die Suche nach den Kisten gleicht einer Schnitzeljagd, die in einem recht hohen Erzähltempo vonstatten geht.

Der Schreibstil ist kurz und prägnant, und entspricht dem Charakter Carters vollkommen. Gerade durch diesen kurz gefassten Stil hat mir „MERCENARY“ recht gut gefallen hat und entsprach gefühlt eher einer Kurzgeschichte.

Insofern sind für mich persönlich die anderen Teile bereits vorgemerkt.