Rezension Rezension (3/5*) zu Spreewaldrache von Christiane Dieckerhoff.

G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
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Rezension zu Spreewaldrache

Wir haben es hier mit einem soweit recht solide und spannend gestalteten Krimi zu tun. Er ist nicht herausragend, aber er ist ganz gut gemacht. Es wurde in einer einfachen Sprache geschrieben, manchmal etwas verwirrend um Spannung zu erzeugen, aber sobald man etwas durchblickt ist auch schnell klar wo es lang geht. Dieser Band ist der dritte Teil einer Reihe, und um vollkommen den Inhalt überblicken zu können, sollte man alle anderen Teile auch gelesen haben, weil es viele persönlichen Dinge der Protagonisten gibt, die sich auf vorhergehende Ereignisse berufen.


Zur Handlung: Es geht in diesem Buch um den Konflikt zwischen zwei alteingesessenen Familien von Lübbenau, die im Fährgeschäft arbeiten. Der Konflikt reicht weit in DDR Zeiten zurück und mündet schließlich in einer schrecklichen Tat im Jahre 1993. Und als jetzt das Oberhaupt der einen Familie stirbt und zu Grabe getragen wird, kommen die Ereignisse von damals zum tragen, und der Mensch darf zeigen, zu was er in der Lage sein kann. Für mich kommt in diesem Buch die wunderschöne melancholische Kulisse des Spreewaldes etwas zu kurz, daraus hätte man mehr machen können, es hätten für meinen Geschmack mehr Bilder vor meinem geistigen Auge entstehen können.


Für mich ist dieses Buch eine nette Unterhaltung gewesen, mehr nicht.

 

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