Rezension Rezension (3/5*) zu Das Mädchen, das in der Metro las: Roman von Christine Féret-Fleury.

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G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Bücherliebe

Diese Geschichte hätte etwas werden können. Es geht um ein Mädchen, das in seinem irgendwie glücklosen Leben, bei einem langweiligen Job, festhängt und gar nicht so richtig merkt das es unzufrieden ist, und über einen Zufall, gibt es so etwas wirklich … , einen Kontakt zu einem Menschen bekommt, der ihrem Leben einen Schubs gibt. Es geht um Bibliophilie und das richtige Buch für jeden Menschen zur richtigen Zeit und dass Bücher Menschen finden. Also auch um ein sehr schönes Thema mit einem kleinen Zauber/etwas Magie. Und leider hatte ich das Gefühl, als ob genau jener Zauber/jene Magie im Schreibstil der Autorin fehlt. Die Charaktere bleiben seltsam blass/irgendwie leer/irgendwie kalt/und mir sehr fern. Was sehr schade ist. Einen Sog oder etwas Spannung habe ich genauso vermisst. Einzig allein die Sprache hatte etwas, einen eigenen, auch irgendwie schönen Klang. Aber ansonsten plätscherte es mir zu sehr.

 

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