So ein schönes Thema...ich habe aber schon ganz viel Lesefutter vor mir bis Ende Februar. Vielleicht steige ich später ein.
Auf jeden Fall bin ich neugierig auf eure Lektüren.
Auf jeden Fall bin ich neugierig auf eure Lektüren.
Das Buch habe ich vorein paar Jahren von einem Kollegen geschenkt bekommen und es SUBt seitdem. Ich bin neugierig, was du schreibst. Ein ganz schöner Wälzer, aber es klingt sehr aufregend.Auch wenn die Leserunde erst offiziell am Sonntag anfängt, habe ich nun doch mitangefangen. Das Buch ist ja mit knapp 1000 Seiten etwas umfangreicher; da schaden zwei Tage früher nicht *g*.Am Fuß des Berges Musa Dagh im Süden der Türkei werden die armenischen Bewohner immer brutaler verfolgt. Eine Schicksalsgemeinschaft um Gabriel Bagradian und seine Familie beschließt, sich endlich zur Wehr zu setzen. Vierzig Tage lang verteidigen sich die zu allem Entschlossenen gegen einen übermächtigen Gegner, dann scheint ihr Ende besiegelt zu sein. – Franz Werfel hatte gründlich über den türkischen Völkermord an den Armeniern von 1915 recherchiert, bevor er 'Die vierzig Tage des Musa Dagh' niederschrieb. Sein Roman ist eine unvermindert eindrucksvolle Geschichte über Menschenmut im Zeichen von Hass und grausamer Verfolgung.KaufenKaufen >
Das kann ich unterschreiben, obwohl es an manchen Stellen ein bisschen melodramatisch und nicht ganz so anspruchsvoll ist, halte ich es auch für ein großartiges Buch.
Ich kann dieses Buch sehr empfehlen. Es umfasst die Geschichte einer palästinensischen Familie, über mehrere Generationen erzählt, die erste Generation wird aus der Heimat vertrieben. Und diese Entwurzelung ist auch bei den weiteren Generationen zu spüren, ein insgesamt sehr interessanter Blick auf die palästinensische Welt.
Ha! Ihr kennt euchSchön, dich hier zu lesen, liebe renee!
Deine Buchtipps übernehme ich gleich in die o.g. Liste "Naher Osten". Dankeschön!
Ja, tun wir und nicht nur online...Ha! Ihr kennt euch
Ist eigentlich naheliegend- zumindest was euren Buchgeschmack betrifft...
Du kommst schon überraschend gut zurecht. Man muss sich einfach umschauen und einsteigen, wo es einem gefällt. Dann bist du schnell integriert. Vieles erklärt sich von selbstIch lerne hier halt noch. Aber es ist interessan
Ja, tun wir und nicht nur online...
Dem schließ ich mich an!Schön, dich hier zu lesen, liebe renee!
Dem schließ ich mich an!
Ja, es ist aufregend - vor allem, wenn man beim lesen merkt, dass sich seit 100 Jahren nicht viel getan hat und somit die Kritik, die Werfel übt, immer noch brandaktuell ist.Das Buch habe ich vorein paar Jahren von einem Kollegen geschenkt bekommen und es SUBt seitdem. Ich bin neugierig, was du schreibst. Ein ganz schöner Wälzer, aber es klingt sehr aufregend.
Ja, es ist aufregend - vor allem, wenn man beim lesen merkt, dass sich seit 100 Jahren nicht viel getan hat und somit die Kritik, die Werfel übt, immer noch brandaktuell ist.
Dir auch liebe Grüße - jetzt hab ich dich auch erkannt . Die Welt der Booknerds ist klein ha ha ha.Habe es mir gestern bestellt. Und Dir sende ich liebe Grüße. Schön, dich hier zu lesen.
Die zwei Menschen, von denen Oz hier spricht, das ist zum einen sein Vater: „ein sentimentaler und enthusiastischer Mann“, der siebzehn Sprachen lesen und elf sprechen kann (alle mit russischem Akzent), ein Universalgelehrter voll mit Magie und Mystik, und doch nach Ansicht der Mutter „rational sogar noch im Schlaf“. Die andere Person ist die Mutter des Schriftstellers, Fania Klausner, die am Ende der Geschichte von Liebe und Finsternis verzweifelt den Freitod wählt -- und von der der Ich-Erzähler behauptet, „bis zum Schreiben dieser Seiten“ nie über sie gesprochen zu haben. Ihre tragische Geschichte erzählt das Buch -- und die Geschichte der Überlebenden ihrer Familien, die, dem Holocaust entronnen, in den vierziger Jahren ins gelobte Land nach Palästina ziehen, und die doch auch in der ersehnten Fremde nicht recht glücklich wurden.
“Dieses Buch handelt von der enttäuschten Liebe meiner Eltern und Großeltern zu Europa“, heißt es bei Oz. „Es spürt dem jüdischen Erbe in der europäischen Kultur nach und dem europäischen Erbe in unserer eigenen Kultur. Vor allem aber ist es ein Buch über eine einzelne kleine Familie“. Nein, möchte man, eher ergänzend als widersprechend, hinzufügen: Vor allem ist die Geschichte von Liebe und Finsternis ein Stück großer, packender, ehrlicher, grandios erzählter Literatur. --Stefan KellererKaufen
Das freut mich sehr.Mich hat @Anjuta auf "Judas" von Amos Oz neugierig gemacht.