Ich habe mir vorgenommen, die Preisträger aus 2018 alle in diesem Jahr zu lesen...mal sehen, ob ich das hinbekomme.Bei LitProm stöbere ich auch immer gern und habe schon einige tolle Bücher entdeckt.
Ich habe mir vorgenommen, die Preisträger aus 2018 alle in diesem Jahr zu lesen...mal sehen, ob ich das hinbekomme.Bei LitProm stöbere ich auch immer gern und habe schon einige tolle Bücher entdeckt.
Das Buch war sensationell. Ich habe es gestern in einem Rutsch gelesen. Eine ganz ungewöhnliche erzählstruktur. Gerade einmal 205 Seiten und so viel Tiefe. ich bin begeistert. Rezension folgt.Und das wird mein nächstes Buch:SUB Abbau!
Ich habe es auch schon in Sichtweite gelegt. Es gab schon so viel GUTES ÜBER das Buch zu lesen. Deine Rezi gönne ich mir erst als "Nachtisch"Das Buch war sensationell. Ich habe es gestern in einem Rutsch gelesen. Eine ganz ungewöhnliche erzählstruktur. Gerade einmal 205 Seiten und so viel Tiefe. ich bin begeistert. Rezension folgt.
Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
Dann will ich mal loslegen, was nicht einfach wird. Der Einstieg in diesen Roman war brutal schwierig. Wieder bestätigt sich mein Eindruck, dass Booker Preisträger selten geschmeidig zu lesen sind.
Der Prolog hat mich an meine Grenzen gebracht. Man erfährt, dass der Ich-Erzähler Angeklagter in einem Gerichtsprozess ist. Nicht irgendein Gericht, sondern der Oberste Gerichtshof der USA. Weswegen er angeklagt ist, lässt sich zunächst nicht sagen, so verzweifelt ich auch versucht habe, zwischen den Zeilen zu lesen. Er ist ein Schwarzer, bezeichnet sich selbst als Neger, Nigger etc. Die Sprache ist generell gewöhnungsbedürftig. Er redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Da vermischen sich "Straßen-Slang" (er lebt in einem der übelsten Viertel von Los Angeles) mit Tiefsinn und Sarkasmus. Hinzu kommt, dass er zugedröhnt ist, da er sich im Gericht, völlig unbehelligt einen Joint reinzieht. Merkwürdig, denn das scheint keinen zu stören.
Ich musste mich also durch ca. 30 Seiten Prolog kämpfen, um am Ende endlich zu erfahren, warum er vor Gericht steht: Sklavenhaltung.
Mittlerweile habe ich 100 Seiten gelesen und jetzt liebe ich dieses Buch. Der Prolog greift dem Ende des Buches vorweg. Die eigentliche Geschichte ist eine Rückblende auf den Lebensweg des Ich-Erzählers, seine Kindheit, die mit einem Pseudo-Wissenschaftler als Vater nicht ganz einfach war. Seinem Sklaven, einem alten Nachbarn, der als Kind die Rolle des schwarzen Jungen in die "Kleine Strolche" gespielt hat. Der alte "Kleine Strolch" kommt mit der Welt, wie sie heute ist (ich schätze wir sind in den 70ern/80ern nicht zurecht und drängt sich dem Ich-Erzähler, seinem Nachbarn, als Sklave auf. Wenn das nicht schräg ist, dann weiß ich nicht.
Der Sprachstil ist mittlerweile erträglicher, zumindest kann man einen grünen Faden in der Erzählweise erkennen. Irgendwann musste die Marihuana-Wirkung ja nachlassen
Oha, ich bin gerade erst auf diesen Faden gestoßen. Danke fürs Taggen @Literaturhexle
Ich habe letzte Woche Ein wenig Leben gelesen."Ein wenig Leben" handelt von der lebenslangen Freundschaft zwischen vier Männern in New York, die sich am College kennengelernt haben. Jude St. Francis, brillant und enigmatisch, ist die charismatische Figur im Zentrum der Gruppe – ein aufopfernd liebender und zugleich innerlich zerbrochener Mensch. Immer tiefer werden die Freunde in Judes dunkle, schmerzhafte Welt hineingesogen, deren Ungeheuer nach und nach hervortreten. "Ein wenig Leben" ist ein rauschhaftes, mit kaum fasslicher Dringlichkeit erzähltes Epos über Trauma, menschliche Güte und Freundschaft als wahre Liebe. Es begibt sich an die dunkelsten Orte, an die Literatur sich wagen kann, und bricht dabei immer wieder zum hellen Licht durch.KaufenKaufen >
Dieses Buch muss ich erst einmal verkraften. Mich hat es wirklich psychisch und physisch an meine Grenzen gebracht.
Aktuell habe ich vor Die Farben des Feuers zu lesenAm Vorabend des Zweiten Weltkriegs regieren Habgier und Neid in den Straßen von Paris, und so bahnt sich ein Komplott an, um das mächtige Bankimperium Péricourt zu Fall zu bringen. Doch Alleinerbin Madeleine weiß, die Verhältnisse in Europa für sich zu nutzen, und dreht den Spieß kurzerhand um.
Als der berühmte französische Bankier Marcel Péricourt im Jahr 1927 verstirbt, steht seine Tochter Madeleine, deren Exmann nach einem landesweiten Skandal im Gefängnis sitzt, plötzlich völlig allein an der Spitze eines Bankimperiums – in einer Epoche, in der es Frauen nicht einmal gestattet war, selbst einen Scheck zu unterschreiben. Während Gustave Joubert, der Prokurist der Bank, Charles Pericourt, Madeleines verschwenderischer Onkel, und André Delcourt, ihr Liebhaber mit dichterischen Ambitionen, um die junge Erbin und ihren Sohn schwirren wie Motten um das Licht, zeichnen sich am Horizont bereits die Vorboten des Zweiten Weltkriegs ab. Im Schatten von Börsenskandalen und politischen Wirrnissen arbeiten die Neider auf das Verderben der Familie hin. Doch für Madeleine ist das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen. Um ihres Sohnes willen beginnt sie ihren ganz persönlichen Rachefeldzug zu planen.KaufenKaufen >
Flugfedern würde mich ansprechen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich noch eine Leserunde unterbringe.
Bei mir liegt es auch auf dem SUB...vielleicht schaffen wir es demnächst zusammen? Aber bei mir frühestens April, leider. Ich habe schon so vieles zu Lesen hier...Oh @ulrikerabe, dieses Buch liegt auch auf meinem SUB. Aber Ich kann nicht mitlesen, habe gerade zu vieles im Anbruch, außerdem bin ich in der Zusak-Leserunde.
Ich werde es mal zeitnah planen, dann können wir uns in dieser Genre Runde noch kurz austauschen
..oh, dann wirst du wohl doch schneller sein als ich. Vielleicht mag @renee ... online und offline gemeinsam mit mir lesen?Ich habe es auch schon in Sichtweite gelegt. Es gab schon so viel GUTES ÜBER das Buch zu lesen. Deine Rezi gönne ich mir erst als "Nachtisch"
Nein, Nein! An Lesestoff mangelt es mir nicht, zumal ich auch viele Leserunden mitlese. Lass es uns für April einplanen, das ist bestimmt ein Buch zum Zusammen lesen. Würde mich freuen, wenn's klappt..oh, dann wirst du wohl doch schneller sein als ich. Vielleicht mag @renee ... online und offline gemeinsam mit mir lesen?
Nein, Nein! An Lesestoff mangelt es mir nicht, zumal ich auch viele Leserunden mitlese. Lass es uns für April einplanen, das ist bestimmt ein Buch zum Zusammen lesen. Würde mich freuen, wenn's klappt
Und wenn sich @renee hinzugesellt: umso besser!
@ulrikerabe
Von Hiromi Kawakami hat esauf die Liste meiner allerliebsten Lieblingsbücher geschafft. Danach fand ich eines schwach und zwei so mittel. Auf die Neuerscheinung bin ich gespannt!Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß: Eine Liebesgeschichte * Leichte Lagerspuren, ungelesen * Versand innerhalb 24h, Rechnung mit ausgewiesener MwSt, zuverlässiger ServiceKaufenKaufen >
Um Yoko Ogawa kreise ich auch schon länger...@Literaturhexle
Ach dies Japaner mit ihren einsamen Liebesgeschichten! Danke für den Tipp, das hört sich gut an.
Kennst du das hier: Das hat mich begeistert.
So viele Japaner habe ich noch gar nicht gelesen. Deine Empfehlung ist notiert, zumal auch die Musik darin eine Rolle spielt... Bin sicher, dass es mir gefallen würde.@Literaturhexle
Ach dies Japaner mit ihren einsamen Liebesgeschichten! Danke für den Tipp, das hört sich gut an.
Kennst du das hier: Das hat mich begeistert.
Und @LiteraturhexleHabe momentan auch genügend Lesestoff. Das Buch klingt toll. Dieses Buch gemeinsam lesen klingt auch nicht schlecht. Und der April klingt auch gut. Also, ich bin dabei und freue mich sehr.
ach, du hast da schon etwas gelesen...ich tue mich (bis auf wenige Ausnahmen) schwer mit fernöstlicher Literatur. Das muss ich überdenken...@ulrikerabe
Von Hiromi Kawakami hat esauf die Liste meiner allerliebsten Lieblingsbücher geschafft. Danach fand ich eines schwach und zwei so mittel. Auf die Neuerscheinung bin ich gespannt!Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß: Eine Liebesgeschichte * Leichte Lagerspuren, ungelesen * Versand innerhalb 24h, Rechnung mit ausgewiesener MwSt, zuverlässiger ServiceKaufenKaufen >