Rezension Rezension (5/5*) zu Namiko und das Flüstern (Leineneinband) von Andreas Seche.

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28. Oktober 2018
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Wienerin auf Rügen
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Zen-Gärten, ein deutscher Journalist und die Liebe

"Flüstern, das sagte Namiko immer, das sei betonen, indem man gerade nicht betone." (Zitat Seite 8)

Inhalt:
Ein deutscher Journalist verbringt einige Tage in Kyoto, um für einen Artikel über japanische Gärten zu recherchieren. Er lernt Namiko kennen, die Germanistik studiert. Durch sie erfährt er die wahre Bedeutung der Zen-Gärten, chinesische Schriftzeichen und dass Intuition wichtiger sein kann, als Denken. Aus vier Tagen werden vier Wochen und es wird Zeit für die Rückkehr nach Hamburg ...

Thema und Genre:
Dieser Roman ist eine Geschichte über japanische Gartenkunst, Zen, das Leben und die Liebe.

Charaktere:
Hauptprotagonisten sind Bäume, Steine, Wasser, ein Hamburger Journalist, und Namiko, eine fröhliche, poetische, verträumte Japanerin, die sich wie ein Windhauch zwischen den alten Traditionen und der modernen Zeit bewegt, klug und lebensbejahend.

Handlung und Sprache:
In seiner bekannt poetischen Sprache erzählt der Autor auch in diesem Buch eine leise, aber intensive Geschichte über japanische Gärten, Zen und die Liebe. Hauptort der Handlung ist Kyoto. Erzählform ist die erste Person, der deutsche Journalist erzählt die Geschichte zwölf Jahre später in chronologischen Rückblicken.

Fazit:
Ein Buch, das den Leser verzaubert. Eine Geschichte über die alte japanische Kultur der Zen-Gärten und über die Liebe.


 

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