Besonders gut gefallen hat mir die Vorstellung der einzelnen abgeschoben Agenten, ihrer "Vergehen", die auch zeigt, dass der ein oder andere ungerechtfertigt seine Zeit dort absitzt. Unklar bleibt, wie Jackson Lamb in "das Drecksloch, ein Ort von Gelb- und Grautönen" geraten ist, ebenso wie die hübsche Sidonie, die sich ein Büro mit River teilt.
Der Einstieg hat mir auch sehr gut gefallen @Renie . Die Schilderung des Selbstmordattentats auf die Londoner U-Bahn, der verhindert hätte werden können, hat es in sich. 120 Tote. Es sind wohl solche Fälle, die man den Agenten anlastet, die Mannschaft in Slough House zusammengeführt hat.So, ich bin jetzt auch endlich eingestiegen. Der rasante Einstieg hat mir gefallen. Die Mitarbeiter des Slough Houses scheinen allesamt gescheiterte Existenzen zu sein.
Was mich mal generell interessieren würde: glaubt Ihr denn dass es so ein Abstellgleis für in Ungnade gefallene Spione wirklich gibt?Man ahnt ja, dass die Slow Horses eine wichtige Rolle bei der Aufklärung des Verbrechens führen werden. Scheinbar werden sie über sich hinauswachsen. Ob sie am Ende Absolution von der Agency erhalten werden?
Warum nicht? "Strafversetzung" ist ja eine gängige Methode, die es auch im "normalen" Berufsleben gibt. Wobei .... ich frage mich gerade, was unser Betriebsrat dazu sagen würdeWas mich mal generell interessieren würde: glaubt Ihr denn dass es so ein Abstellgleis für in Ungnade gefallene Spione wirklich gibt?
Naja, einen gewählten Betriebsrat kann ich mir beim Geheimdienst nur schwer vorstellenWobei .... ich frage mich gerade, was unser Betriebsrat dazu sagen würde
Das glaube ich auch - zumindest im Fall von River Cartwright. Und auch bei dem ehemaligen 'Dog' - dessen Name ich schon wieder vergessen habe, sorry.Slough House, die Endstation für die gestrauchelten und unbrauchbaren Geheimagenten, die "lahmen Gäule" eben. Aber sind sie es wirklich? Zumindest bei einigen habe ich eher das Gefühl, dass eher Intrigen sie an diesen Ort gebracht haben.
Wohl kaum - das Buch ist immerhin der Beginn einer ganzen Reihe. Da werden sie nicht plötzlich das Personal versetzen, vermute ich... ^^Man ahnt ja, dass die Slow Horses eine wichtige Rolle bei der Aufklärung des Verbrechens führen werden. Scheinbar werden sie über sich hinauswachsen. Ob sie am Ende Absolution von der Agency erhalten werden? Ich bin gespannt.
Ob es dann gleich solch ein abgewracktes Haus ist, glaube ich eher nicht. Aber Abstellgleis - auf jeden Fall. Strafversetzung in den inneren Dienst usw. ist doch gängige Methode bei Polizei & Co.Was mich mal generell interessieren würde: glaubt Ihr denn dass es so ein Abstellgleis für in Ungnade gefallene Spione wirklich gibt?
Ob es dann gleich solch ein abgewracktes Haus ist, glaube ich eher nicht. Aber Abstellgleis - auf jeden Fall. Strafversetzung in den inneren Dienst usw. ist doch gängige Methode bei Polizei & Co.
Besonders gut gefallen hat mir die Vorstellung der einzelnen abgeschoben Agenten, ihrer "Vergehen", die auch zeigt, dass der ein oder andere ungerechtfertigt seine Zeit dort absitzt. Unklar bleibt, wie Jackson Lamb in "das Drecksloch, ein Ort von Gelb- und Grautönen" geraten ist, ebenso wie die hübsche Sidonie, die sich ein Büro mit River teilt.
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Es ist schon ziemlich lange her, dass ich einen Krimi bzw. einen Spionageroman gelesen habe. Nach Shylock tut das mal ganz gut.
Bisher finde ich den Roman sehr unterhaltsam. Die Sprache ist ganz flott, die Dialoge zeigen trockenen Humor. Ich lese gern weiter.
D
Der Einstieg hat mir auch sehr gut gefallen @Renie . Die Schilderung des Selbstmordattentats auf die Londoner U-Bahn, der verhindert hätte werden können, hat es in sich. 120 Tote. Es sind wohl solche Fälle, die man den Agenten anlastet, die Mannschaft in Slough House zusammengeführt hat.
Was mich mal generell interessieren würde: glaubt Ihr denn dass es so ein Abstellgleis für in Ungnade gefallene Spione wirklich gibt?