Kochen mit Jean-Paul Sartre

Helmut Pöll

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9. Dezember 2013
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München
Der Mensch ist, was er isst. Und nicht nur der. Auch der Romanheld ist, was er isst. Aber welche Gerichte sind das eigentlich? Womit hält sich der Romanheld oder die Romanheldin so bei Kräften? Klar ist nur, dass Romanhelden, wenn sie sich wochen-, monate- oder jahrelang durch die Handlung bewegen, nicht nur von Luft und Liebe leben können.

Die Bloggerin Marion Rave, die auf schiefgelesen.net hauptsächlich Gegenwartsliteratur, Klassiker und gelegentlich Sachbücher bespricht, ist dieser Frage nachgegangen. Sie hat Rezepte, die sie in ihrer Lektüre entdeckt hat, ausprobiert und nachgekocht, beispielsweise "Huhn nach Jägerart", das der französische Nobelpreisträger #jean-paul sartre in "Der Ekel" auftischen lässt.

Herausgekommen sind zunächst einige Artikel auf schiefgelesen.net, dann gewannen die literarischen Rezepte eine Eigendynamik und füllen nun einen eigenen Blog "Schiefgegessen".
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Pixabay Bild: CCO creative commons license

Wer etwa schon immer wissen wollte, was es mit diesem Battenbergkuchen auf sich hat, der Mrs. Feathers in #jane gardam s "Eine treue Frau" serviert wird, oder welche Zutaten zu den Muffins aus Virginia Woolfs "Orlando" gehören, der wird hier fündig.

https://schiefgegessen.wordpress.com/
 
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