Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
Nach einem Drittel des Buches wage ich die Aussage, dass es ein (für mich) gutes Buch ist. Nach allem, was ich im Vorfeld davon wahrnahm, soll es die Geschichte von drei Männergenerationen beinhalten, entsprechend gibt es drei voneinander getrennte Abschnitte (das erinnert mich an die Nevo-Leserunde "Über uns"..).
Im ersten Abschnitt geht es um den 13-jährigen Nelson, einen Außenseiter. Er muss mit seinem Vater in den Ferien in ein Pfadfinderlager. Dort hat er ein Zelt allein, weil niemand mit ihm wohnen will. So richtet er sich ein und versucht ehrgeizig, möglichst viele Auszeichnungen zu erringen, was ihn natürlich nicht beliebter macht... Er wird ziemlich fies von der Meute gehetzt.
Buttler hat mir schon in seinem ersten Roman
sehr gut gefallen. Er kann seine Figuren glaubwürdig darstellen, gibt Ihnen psychologische Tiefe.
Ich hoffe aber, dass die besagten drei Teile in "Die Herzen der Männer" stärker zusammenhängen werden als bei Eshkol Nevo in "Über uns.