Diskussionen zum sechsten Kapitel unserer Leserunde Weltliteratur zu "Der Zauberberg" von #thomas mann
Da bist Du ja richtig zu beneiden. das ist tatsächlich die perfekte Umgebung, um mit dem zauberberg weiterzulesen @LiteraturhexleIst das nicht eine wunderbare Aussicht, um wieder in die Davoser Berge einzutauchen?
Prima. Schön, dass das so reibungslos klappt.War überhaupt kein Problem auch für Nicht-Techniker wie mich! Klasse. Ein Gewinn!
Bin auf Seite 650 "Schnee", kann aber gerne ein wenig auf Euch warten...du scheinst gabz schön weit voraus zu sein. Naphta hsbe ich noch nicht kennengelernt. Ich habe erst den ersten Abschnitt "Veränderungen" (S.505)
Die Diskussionen zwischen Naphta und Settembrini haben tatsächlich Längen. das würde heute kein Lektor mehr durchwinken, glaube ich @LiteraturhexleIch hoffe im Stillen, dass die zweite Hälfte dieses Romans jetzt nicht zu sehr ins Politisch-philosophische abgleitet. Das wäre nach der tollen ersten Hälfte schade.
Das tröstet mich, dass du es auch so empfindest!Die Diskussionen zwischen Naphta und Settembrini haben tatsächlich Längen. das würde heute kein Lektor mehr durchwinken, glaube ich @Literaturhexle
Dafür, dass er das irdische Leben so belanglos findet, hat er sich aber ziemlich luxuriös eingerichtetInteressant finde ich hier, dass Naphta das Leben des Individuums, das irdischen Leben an sich, als völlig belanglos und nebensächlich abwertet.
Ich hatte manchmal den Eindruck, dass Hans Castorp ein wenig eitel ist und einfach mitquatschen will, auch wenn er vom Thema nicht viel versteht. Settembrini bremst ihn ja das eine oder andere mal ziemlich aus.Hans Castrop scheint an der Philosophie Naphtas interessiert zu sein.
Das kommt wirklich sehr deutlich heraus und schreit vor Ungerechtigkeit! Umso mehr freute es mich, dass Onkel Tienappel so positiv über Joachims Gesundheit berichtete.Der Arme, er möchte am Leben teilnehmen und kann nicht...Hans könnte am Leben teilnehmen und will nicht.