Erste Etage

[parden]

Ich habe nun auch mit der ersten Etage begonnen und zunehmend fassungslos bis zum Mordversuch an Hermann gelesen. Was stimmt mit Arnon nicht?! Der hat sich ja kaum unter Kontrolle. Beschwert sich, dass seine Frau ihre gemeinsame Tochter ständig angeht, flippt aber selbst ständig aus.

Die Personen sagen mir nicht zu, der Schreibstil auch nicht sehr. Dazu ständig Wörter, die ich nachschlagen muss. Kennt Ihr die alle?! Jeckes, Presenterin, ab zum Baras...

Also, wenn das so weitergeht - wird das kein Lesehighlight für mich!

 

[parden]

Endlich habe ich auch die erste Etage gelesen. Ich bin völlig verwirrt, was ich von dem Roman halten soll... Da ist dieses Ehepaar, das Geld sparen will und das Kind einem Nachbarn überlässt, dem man es besser nicht überlassen sollte - zuverlässig ist etwas anderes. Der Erzähler scheint mir völlig überspannt zu sein. Er kommt von einem Extrem zum anderen, hat seine Gefühle (in mehreren Beziehungen) nicht im Griff, wirkt cholerisch. Die Aktion mit Der Französin ist doch ohne Worte! So blöd kann Mann doch gar nicht sein. Dass das Mädel psychisch gestört ist, musste ihm doch auch zuvor schon klar sein. Die Konsequenz geschieht ihm nur recht, Mitleid habe ich null. Im Grunde interessiert es mich - im Gegensatz zu euch - nicht, was zwischen dem Nachbarn und Ofri stattgefunden hat. Und ich kann euch nicht erklären, warum das so ist.
Das ist alles so ..... ???


Nein. War für mich nicht witzig. Eher nervig

Dem Eindruck kann ich mich völlig anschließen. Ich habe die erste Etage nun auch gelesen und denke gerade, wenn das mit den anderen Etagen so weiter geht, sollte man das Haus besser zum Einsturz bringen. Zu Arnon und der Französin sage ich jetzt mal gar nichts mehr. Der hat weder seine Emotionen noch seine Triebe irgendwie unter Kontrolle.

 

[parden]

Im literarischen Quartett kam heraus, dass diese erste Etage für das Unterbewusste steht, die anderen werden das wohl noch ergänzen. Warten wir's ab!

Na, das passt ja. Ich habe irgendwo gelesen, dass der Autor auch mal Psychologie studiert hat. Ein Freud-en-haus also? Ärgs. Dann stapfe ich mal eine Etage höher.

 

[Sassenach123]

Als ich nun die erste Etage beendet habe, habe ich erstmal sprachlos nachgesehen, ob ich etwas überlesen habe.
Ich habe lange gebraucht für diesen Leseabschnitt, diesmal lag es aber nicht am Zeitmangel, sondern weil ich nicht ganz warm werde mit der Geschichte.
Arnon macht einen Seelenstripptease vor seinem Bekannten oder ehemaligem Freund, der wohl Autor zu sein scheint. Was mich am meisten geärgert hat ist die Tatsache, dass ich oft das Gefühl habe, dass Arnon dem Leser nur seine geschönte Variante präsentiert. Er erzählt zwar von seinen Vergehen, findet aber immer eine Rechtfertigung. Ich hoffe einiges klärt sich noch im Nachhinein.

 

[Sassenach123]

Dem Eindruck kann ich mich völlig anschließen. Ich habe die erste Etage nun auch gelesen und denke gerade, wenn das mit den anderen Etagen so weiter geht, sollte man das Haus besser zum Einsturz bringen. Zu Arnon und der Französin sage ich jetzt mal gar nichts mehr. Der hat weder seine Emotionen noch seine Triebe irgendwie unter Kontrolle.

Ja, da hast du Recht. Aber über andere richten, obwohl es anscheinend zu keinem sexuellen Übergriff gekommen ist.Ich konnte seine Sorge zwar nachvollziehen, aber nicht die Art und Weise wie er nach Antworten gesucht hat und agiert hat.