"Das ist ein böser Ort", sagt die Frau an der Rezeption. Solche Sätze würde ich eher in einem Buch von #stephen king erwarten, aber nicht in einem "normalen" Krimi.
Jetzt ist es also passiert, an dem bösen Ort, dem Gelände eines abgelegenen Hotels, in dem es spuken soll (Oh Gott, wie bei Shining), ist ein Verbrechen geschehen. Die Architektin, die das Hotel modernisieren sollte, ist ermordet worden. Der esoterische Hotelbesitzer spekuliert, dass die Geister aus dem Jenseits den Mörder angestachelt haben könnten. Unsinn, sagt da erstmal der Verstand, aber während man dieses Buch von #yrsa sigurðardóttir liest denkt man schon, dass es durchaus so gewesen sein könnte. Vielleicht nicht bei uns, aber im nebelverhangenen Island bestimmt.