@parden : Was ist das für ein Genre? Eher Gegenwartsliteratur oder Krimi? (Ich meine nicht die Wahlverwandschaften!)[/QUOTE]
Gegenwartsliteratur, eindeutig.
Hier mal der Klappentext:
In seinem Taxi bringt Thomas die junge Anaïse in ein kleines Fischerdorf, das in einem entlegenen Winkel von Haiti liegt. Anaïse ist aus Europa angereist, um einem Familiengeheimnis nachzugehen, das sich wie ein dunkler Schatten über ihrem Leben ausbreitet und dessen Ursprung in jenem Dorf liegt, aus dem auch Thomas stammt. Vor vielen Jahren hat sich dort ein tragisches Unglück ereignet. Der erfolgreiche Geschäftsmann Robert Montès – Anaïse' Großvater – und der ehemalige Polizeichef Pierre André Pierre sind nach einem nächtlichen Brand, der ihre benachbarten Häuser in Schutt und Asche gelegt hat, spurlos verschwunden. Sind die beiden einer Racheaktion zum Opfer gefallen? Oder haben sie selbst das Feuer gelegt, um ihre vermeintlichen Verbrechen zu vertuschen? Thomas warnt Anaïse, dass ihre Nachforschungen zwangsläufig ins Leere laufen werden. Denn er weiß, dass an diesem magischen Ort die Wahrheit allen gehört und niemand seinem Schicksal entfliehen kann.
Ich bin jetzt auf Seite 60 - und habe schon einen guten ersten Einblick in das Leben auf Haiti erhalten, die hektische, laute Hauptstadt, hässlich, marode, arm - und das entschleunigte Leben in dem kleinen Dorf, die andere Mentalität, selbst wenn sich jemand entschließt zu reden, verbirgt sich dahinter ein Schweigen...
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