Das Buch ist ja quasi noch druckfrisch! Klingt sehr interessant und besonders!So....nun bin ich auch fündig geworden. Der Autor reizt mich schon länger, dies ist dann mein erstes Buch von ihm. Mal sehen, ob noch weitere folgen.....
In einer verlassenen Ecke Islands, wo der weite Himmel bis zur Erde reicht und nur das Brausen des fernen Meeres zu hören ist, haben zwei junge Touristinnen eine Autopanne. Zu Fuß erreichen sie einen einsamen Bauernhof. Auf ihrer Suche nach den Bewohnern entdecken sie in der Scheune zwei Tote, grausam zugerichtet. Auch im Wohnhaus machen sie einen ähnlich entsetzlichen Fund. Aber bevor sie fliehen können, merken sie, dass sie nicht allein auf dem Hof sind …KaufenKaufen >
100 Seiten drin, und immer noch kein Mord. Naja, ein Selbstmord wird erwähnt.
Es beginnt mit einem jungen Paar, Will und Lily. Will kann sich in London nicht einfügen und zieht zurück nach Dorset zu seiner Mutter und die beiden trennen sich.
Ein paar Monate später meldet er sich aber wieder, hat eine eigene Wohnung und seine Firma wieder aufgebaut. Sie fährt zu ihm für ein Treffen mit Camping am Fuße von Dorsets Klippen.
Zwei Jahre später, Wills Bruder Charlie leidet sehr an Wills Selbstmord an diesem Tag an den Klippen. Er ist in eine Depression verfallen, aus der er selbst nicht mehr herauskommt, seine Frau hat ihn verlassen und seine Mutter bedrängt ihn, sich wieder zusammen zu reißen, weil sie nicht noch ein Kind verlieren will.
Und am Met versucht Dee Barbara etwas mehr Sexleben zu verpassen, da sie denkt somit alle von Barbaras Probleme auf einen Schlag lösen zu können.
George schreibt fesseln wie immer, aber langsam könnte mal etwas Krimi-Aktion passieren.
Außerdem geht mir der Strang mit Barbara auf die Nerven. Der Charakter ist doch gut so wie er ist, sie braucht keinen Mann...
Kennst du die BBC-Serie zu den Büchern? War damals total geschockt, als ich gesehen habe, dass Havers dort spindeldürr ist und Lynley dunkle Haare und dunkle Augen hat, krassere Gegensätze als zur Romanvorlage sind gar nicht möglich.
Nein, ich habe die Bilder gesehen, das hat gereicht. Mich stört es ja nicht mal, das sie nicht übergewichtig ist. Ich weiss, das sie mal so beschrieben wurde, aber das wird selten erwähnt und ist nicht wirklich der Punkt. Aber sie ist unattraktiv und unweiblich und die Schauspielerin ist einfach zu niedlich dafür. (Eigentlich ist sie ja der stereotype, männliche Polizist, nur das sie eben nicht männlich ist).
Ich finde Lynley ist auch nicht attraktiv genug, und wirkt etwas zu alt. Ob die Haare jetzt hell oder dunkel sind finde ich eigentlich nicht so relevant, ist muss einfach das richtige Gesamtbild sein.
Klingt alles in allem sehr interessant. Aber auch sehr psychologisch...In einer verlassenen Ecke Islands, wo der weite Himmel bis zur Erde reicht und nur das Brausen des fernen Meeres zu hören ist, haben zwei junge Touristinnen eine Autopanne. Zu Fuß erreichen sie einen einsamen Bauernhof. Auf ihrer Suche nach den Bewohnern entdecken sie in der Scheune zwei Tote, grausam zugerichtet. Auch im Wohnhaus machen sie einen ähnlich entsetzlichen Fund. Aber bevor sie fliehen können, merken sie, dass sie nicht allein auf dem Hof sind …KaufenKaufen >
Im weiteren Verlauf erfährt man etwas über Hannah als Mädchen. Sie lebt auf einem Hof, die Vermutung liegt nahe, dass es der Hof mit den grausigen Leichen ist. Ihr Vater ist herrisch und maßregelt sie wegen kleinster Vergehen sehr grob. Sie selbst beschreibt ihn als wütenden Stier, damit scheint die Wahl des Titels nun geklärt.
Später erfährt man etwas über Hannah als junge Frau, sie nimmt Drogen will weg vom Hof, doch ihr kleiner Bruder scheint sie daran zu hindern, er soll wohl nicht allein bei den Eltern in der Einöde bleiben müssen. Bin mir nun ziemlich, dass Hannah und ihr Bruder auf besagtem Hof leben. Schade ist nur, dass bisher keinerlei Zeitangaben gemacht werden.
Bin neugierig, ob die Kinder ihre Eltern getötet haben. Die beiden Leichen würden dazu passen, aber irgendwie erscheint mir das zu offensichtlich.
Nein, habe nur den zweiten gelesen.Jetzt bin ich bei 2/3 angelangt, aber so richtig greift der Krimi nicht. Dieser pensionierte Kommissar ist eine interessante Persönlichkeit. Er engagiert sich in dem alten Fall außerordentlich, hat er doch damals der Mutter die Todesnachricht überbracht und die ganze Nacht Trost gespendet...
Was geschah vor 20 Jahren? Franck reißt nach Berlin, interviewt inzwischen erwachsene Wegbegleiter der Verstorbenen. Er erfährt, dass diese Gerüchte gestreut hat, vom eigenen Vater missbraucht worden zu sein. Ein schlimmer Streit mit der besten Freundin in der Nacht vor dem Tod,...
Alles gut geschrieben, keine Frage. Aber so allmählich habe ich den Eindruck, dass sich das alles zerlaufen wird. Ist das Mädchen wirklich ermordet worden? Durch Erhängen ohne fremde Spuren?
Ich bleibe dran.
@Querleserin: kennst du diesen ersten Teil auch?