„Kraft“ von Jonas Lüscher gewinnt Schweizer Buchpreis 2017
Der Schriftsteller und Essayist Jonas Lüscher hat mit seinem Debütroman "Kraft" den diesjährigen Schweizer Buchpreis gewonnen.
Lüscher erzählt darin die Geschichte des Rheorikprofessors „Kraft“, der in einer unglücklichen Ehe lebt und von geldsorgen geplagt ist. Da lobt ein Milliardär aus dem Silicon Valley einen Preis aus. Eine Million Dollar winken dem, der die Frage, „ weshalb alles, was ist, gut ist und wir es dennoch verbessern können“, am besten beantworten kann.
Der Wettbewerb scheint der Ausweg aus seiner Misere zu sein.
Die Jury würdigte das Buch als "welthaltiges, dringliches und sprachmächtiges Werk"
Im Vorfeld der Verleihung war es zu einem Eklat gekommen. Die Moderatorin zitierte den vernichtendsten Satz aus einer vernichtenden Rezension zu einem vor sieben Jahren erschienenen Buch von Urs Faes. Pikant dabei: Urs Faes war in diesem Jahr einer der Nominierten und sass mit im Publikum.
http://www.deutschlandfunkkultur.de...ssor-kraft.950.de.html?dram:article_id=378905
http://schweizerbuchpreis.ch/jonas-luescher/
https://www.nzz.ch/feuilleton/eine-gruendlich-missratene-geburtstagsparty-ld.1327989
Der Schriftsteller und Essayist Jonas Lüscher hat mit seinem Debütroman "Kraft" den diesjährigen Schweizer Buchpreis gewonnen.
Richard Kraft, Rhetorikprofessor in Tübingen, unglücklich verheiratet und finanziell gebeutelt, hat womöglich einen Ausweg aus seiner Misere gefunden. Sein alter Weggefährte István, Professor an der Stanford Uni versity, lädt ihn zur Teilnahme an einer wissenschaftlichen Preisfrage ins Silicon Valley ein. In Anlehnung an Leibniz Antwort auf die Theodizeefrage soll Kraft in einem 18-minütigen Vortrag begründen, weshalb alles, was ist, gut ist und wir es dennoch verbessern können. Für die beste Antwort ist eine Million Dollar ausgelobt. Damit könnte Kraft sich von seiner anspruchsvollen Frau endlich freikaufen …Komisch, furios und böse erzählt Jonas Lüscher in diesem klugen Roman von einem Mann, der vor den Trümmern seines Lebens steht, und einer zu jedem Tabubruch bereiten Machtelite, die scheinbar nichts und niemand aufhalten kann.Kaufen
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Der Wettbewerb scheint der Ausweg aus seiner Misere zu sein.
Die Jury würdigte das Buch als "welthaltiges, dringliches und sprachmächtiges Werk"
Im Vorfeld der Verleihung war es zu einem Eklat gekommen. Die Moderatorin zitierte den vernichtendsten Satz aus einer vernichtenden Rezension zu einem vor sieben Jahren erschienenen Buch von Urs Faes. Pikant dabei: Urs Faes war in diesem Jahr einer der Nominierten und sass mit im Publikum.
http://www.deutschlandfunkkultur.de...ssor-kraft.950.de.html?dram:article_id=378905
http://schweizerbuchpreis.ch/jonas-luescher/
https://www.nzz.ch/feuilleton/eine-gruendlich-missratene-geburtstagsparty-ld.1327989
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