Was habt ihr in eurer Kindheit gelesen?

huskie-style

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Börgdahl

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Also ich habe ja in meiner Kindheit schon sehr viel gelesen, angefangen von Erich Kästner, Astrid Lindgren, Enid Blyton .....Allerdings alles Bücher aus einer Leihbücherei!

Aber meine liebste Buchreihe war "Pucki"!
Da habe ich zu meinem Geburtsag im Juni und zu Weihnachten jeweils ein EIGENES Buch bekommen, bis die Reihe komplett war! Das schönste Geschenk!!!
Buchinformationen und Rezensionen zu Försters Pucki von Magda Trott
Kaufen >

Habe ich schon einmal gehört, auch erinnere ich mich an das Cover.
War das nicht ein Buch meiner Schwester...
 

Atalante

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Die Blechbüchsenarmee. Ja, Augsburger Puppenkiste habe ich auch geguckt. Aber die sind nicht aus einem Buch, oder?

Doch:

Die Bände habe ich gelesen, und Jahrzehnte später, als ich sie meinen Kinder vorlesen wollte, gemerkt, daß geht gar nicht mehr. Zu viele Rollenklischees.
Außerdem las ich gerne Urmel, fast alles von Astrid Lindgren, Hanni und Nanni natürlich, auch die ???, aber nie als Hörversion. Kein Urlaub ohne Taschenbücher und kein Besuch bei Oma ohne den Gang zum Laden mit dem Schneider-Bücherkarusell.

Gar nicht gingen bei mir Pferdebücher und Karl May, auch die Unendliche Geschichte hat mich nicht mehr erreicht, Momo dafür schon.

Außerdem zählten zu meinen Favoriten:
Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
 

Literaturhexle

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Stimmt, Kästner und Nöstlinger, immer empfehlenswert!
Findet ihr? In unserer Jugend gehörten sie beide zu den Pionieren. Heute finde ich sie nicht mehr Zeitgemäß. Die Sprache ist aus der Zeit gefallen und die moralische Keule war mir in den Büchern, die ich kenne, zu groß und deutlich...
Mag gute Schullektüre sein, aber heutige Kinder begeistern tun sie nicht mehr.
 
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R. Bote

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Das glaube ich sogar, weil Eltern Omas Tanten aus Nostalgie die neuen Auflagen kaufen und schenken...
Ob es den Kindern noch so gefällt, das ist die Frage. Heute gibt es einfach soviel an Krimi, Fantasy. Abenteuer......
Die Bücher von Erich Kästner waren schon in meiner Kindheit nicht mehr neu, und gerade im Fliegenden Klassenzimmer waren einige Begriffe - Realer, Gymnastiker, die Klassenbezeichnungen - die mir so gar nichts gesagt haben, trotzdem hab ich Kästner gelesen. Und die Moralkeule - naja, ich hab mich nicht damit gekämmt gefühlt.
 
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Literaturhexle

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Da magst Du vielleicht recht haben! Heute ist mehr action gefragt ... ;-)
Es gibt aber immer noch tolle Kinderbücher, auch einige, die das Zeug zum Klassiker haben. Ich denke dabei z.B. an
Buchinformationen und Rezensionen zu Drachenreiter von Cornelia Funke
Kaufen >
Und was die alten betrifft, sind die Bücher von Otfried Preußler und Michael Ende (Jim Knopf) immer noch große Klasse. Sie sind aus meiner Sicht völlig zeitlos.
 
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Literaturhexle

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In der Summe bin ich froh, wenn Kinder überhaupt noch lesen. Die vielen vielen anderen viereckigen Medien bieten viel kurzweiligere Unterhaltung....
Da hat es das Buch schwer. Doch gerade heute am Vorlesetag hat unsere Tageszeitung eine Statistik veröffentlicht, nach der doch noch recht gut vorgelesen wird. Man fängt zwar zu spät an und hört zu früh auf, aber sie Kinder lieben es immer noch. So fängt der Spaß am Lesen ja an.
 

PatriciaWelsh

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patricia-welsh.com
Ich kann mich nicht mehr an alle Details erinnern. Aber ich kann gerne eine kurze Zusammenfassung versuchen:

Es geht um einen Jungen (ca. 10 Jahre alt), der sich selbst „Rabautzer“ nennt und auch von seinen Eltern so genannt werden will. Diese wollen ihn aber bei seinem richtigen Namen nennen. Es kommt zu einem Streit zwischen den Eltern und dem Jungen. Er haut von zu Hause ab und fährt in die nächste größere Stadt (Amsterdam?). Dort lernt er eine Prostituierte kennen, bei der er schließlich einzieht. Ihr Exfreund, Alkoholiker, ist ihr gegenüber gewalttätig. Die Prostituierte möchte, dass der Junge wieder zu seinen Eltern geht, weil es das Beste für ihn ist. Er weigert sich, wird aber irgendwann von der Polizei aufgegriffen und nach Hause gebracht. Der Junge möchte der Prostituierten helfen. Ich glaube, dass er ihr mit Hilfe seiner Eltern auch helfen kann und diese ihn am Schluss dann auch „Rabautzer“ nennen. Das Buch ist ab 10 J.

Es ist alles sehr realistisch dargestellt und man kann sich gut in den Jungen einfühlen. Die Sprache ist wohl auch nicht immer so das was man von einem klassischen Kinderbuch erwarten würde. Wobei ich auch nicht weiß, ob so etwas heute noch Kinder begeistern kann. Das Buch ist ja auch schon etwa 25 Jahre alt.
 
23. März 2015
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Hennef
www.derandereich.de

Die schönsten Sagen des klassischen Altertums gehörten auch bei mir zu den absoluten Favoriten.

Ich erinnere mich, dass die erste Ausgabe, die ich damals in Händen hielt in Sütterlinschrift gewesen war - und ich beinahe verzweifelte. Ich glaube, ich habe dann so lange rumgequängelt, bis ich endlich eine Ausgabe erhielt, die ich flüssig lesen konnte ;).
 

Buchplauderer

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25. Januar 2015
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Ich kann mich nicht mehr an alle Details erinnern. Aber ich kann gerne eine kurze Zusammenfassung versuchen:

Es geht um einen Jungen (ca. 10 Jahre alt), der sich selbst „Rabautzer“ nennt und auch von seinen Eltern so genannt werden will. Diese wollen ihn aber bei seinem richtigen Namen nennen. Es kommt zu einem Streit zwischen den Eltern und dem Jungen. Er haut von zu Hause ab und fährt in die nächste größere Stadt (Amsterdam?). Dort lernt er eine Prostituierte kennen, bei der er schließlich einzieht. Ihr Exfreund, Alkoholiker, ist ihr gegenüber gewalttätig. Die Prostituierte möchte, dass der Junge wieder zu seinen Eltern geht, weil es das Beste für ihn ist. Er weigert sich, wird aber irgendwann von der Polizei aufgegriffen und nach Hause gebracht. Der Junge möchte der Prostituierten helfen. Ich glaube, dass er ihr mit Hilfe seiner Eltern auch helfen kann und diese ihn am Schluss dann auch „Rabautzer“ nennen. Das Buch ist ab 10 J.

Es ist alles sehr realistisch dargestellt und man kann sich gut in den Jungen einfühlen. Die Sprache ist wohl auch nicht immer so das was man von einem klassischen Kinderbuch erwarten würde. Wobei ich auch nicht weiß, ob so etwas heute noch Kinder begeistern kann. Das Buch ist ja auch schon etwa 25 Jahre alt.
Danke für Deine Zusammenfassung! Ein Klassiker, der wohl auch heute noch lesenswert wäre. Ich habe gerade gegoogelt, das Buch gibt es heute auch noch zu kaufen!
 
S

Sylli

Gast
Alles - was mir in die Hände gefallen ist, auch wenn es nicht für Kinder bestimmt war.
Die Romane für Erwachsene, selbst wenn es nur ein harmloser Heimatroman von Hans Ernst war, wurden mir aber immer gleich weggenommen, mit dem vorwurfsvollen Vermerk, das sei ja nun mal gar nichts für Kinder. Als ich bei meiner Tante einmal einen Band aus der "Angelique"-Reihe erwischt, und an einem Nachmittag unbemerkt fast ausgelesen hatte, war die Aufregung riesengroß. Angeblich sei die Lektüre zu "anrüchig" hat meine Oma empört behauptet.:rolleyes:

Die Nesthäkchen-Bände habe ich verschlungen, und den "Trotzkopf" ebenso. In meiner Kindheit waren Bücher ja noch ein Luxus, und die, die ich hatte, wurden solange gelesen, bis ich sie fast auswendig kannte. Unsere Schulbücherei war auch sehr überschaubar. Das hat sich dann erst in der Oberstufe geändert.
 

Buchplauderer

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25. Januar 2015
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Meine Eltern waren im Bertelsmann Lesering, da wurde jeden Monat ein Buch zugeschickt, gelesen habe ich es ....
Ich weiß noch, dass ich "Die gute Erde" von Pearl S. Buck damals ziemlich verstörend fand, nun gut ich war vielleicht 12.
Natürlich habe ich auch sämtliche Bücher von Kästner und Enid Blyton gelesen, die Pucki-Bände, Dolly, Hanni und nanni und und und ....
 
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