Ich kann mich nicht mehr an alle Details erinnern. Aber ich kann gerne eine kurze Zusammenfassung versuchen:
Es geht um einen Jungen (ca. 10 Jahre alt), der sich selbst „Rabautzer“ nennt und auch von seinen Eltern so genannt werden will. Diese wollen ihn aber bei seinem richtigen Namen nennen. Es kommt zu einem Streit zwischen den Eltern und dem Jungen. Er haut von zu Hause ab und fährt in die nächste größere Stadt (Amsterdam?). Dort lernt er eine Prostituierte kennen, bei der er schließlich einzieht. Ihr Exfreund, Alkoholiker, ist ihr gegenüber gewalttätig. Die Prostituierte möchte, dass der Junge wieder zu seinen Eltern geht, weil es das Beste für ihn ist. Er weigert sich, wird aber irgendwann von der Polizei aufgegriffen und nach Hause gebracht. Der Junge möchte der Prostituierten helfen. Ich glaube, dass er ihr mit Hilfe seiner Eltern auch helfen kann und diese ihn am Schluss dann auch „Rabautzer“ nennen. Das Buch ist ab 10 J.
Es ist alles sehr realistisch dargestellt und man kann sich gut in den Jungen einfühlen. Die Sprache ist wohl auch nicht immer so das was man von einem klassischen Kinderbuch erwarten würde. Wobei ich auch nicht weiß, ob so etwas heute noch Kinder begeistern kann. Das Buch ist ja auch schon etwa 25 Jahre alt.