Gebundenes Buch
Eine unerschütterliche Freundschaft. Ein Aufbruch ins Ungewisse. Die Sehnsucht nach Heimat
Wagemutig erkunden Pietro und Bruno als Kinder die verlassenen Häuser des Bergdorfs, streifen an endlosen Sommertagen durch schattige Täler, folgen dem Wildbach bis zu seiner Quelle. Als Männer schlagen die Freunde verschiedene Wege ein. Der eine wird sein Heimatdorf nie verlassen, der andere zieht als Dokumentarfilmer in die Welt hinaus. Doch immer wieder kehrt Pietro in die Berge zurück, zu diesem Dasein in Stille, Ausdauer und Maßhalten. Er ringt mit Bruno um die Frage, welcher Weg der richtige ist. Stadt oder Land? Gehen oder Bleiben? Was zählt wirklich im Leben?
Vor der ehrfurchtgebietenden Kulisse des Monte-Rosa-Massivs schildert Paolo Cognetti mit poetischer Kraft die lebenslange Suche zweier Freunde nach dem Glück. Eine eindringliche archaische Geschichte über die Unbezwingbarkeit der Natur und des Schicksals, über das Leben, die Liebe und den Tod.
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Eine unerschütterliche Freundschaft. Ein Aufbruch ins Ungewisse. Die Sehnsucht nach Heimat
Wagemutig erkunden Pietro und Bruno als Kinder die verlassenen Häuser des Bergdorfs, streifen an endlosen Sommertagen durch schattige Täler, folgen dem Wildbach bis zu seiner Quelle. Als Männer schlagen die Freunde verschiedene Wege ein. Der eine wird sein Heimatdorf nie verlassen, der andere zieht als Dokumentarfilmer in die Welt hinaus. Doch immer wieder kehrt Pietro in die Berge zurück, zu diesem Dasein in Stille, Ausdauer und Maßhalten. Er ringt mit Bruno um die Frage, welcher Weg der richtige ist. Stadt oder Land? Gehen oder Bleiben? Was zählt wirklich im Leben?
Vor der ehrfurchtgebietenden Kulisse des Monte-Rosa-Massivs schildert Paolo Cognetti mit poetischer Kraft die lebenslange Suche zweier Freunde nach dem Glück. Eine eindringliche archaische Geschichte über die Unbezwingbarkeit der Natur und des Schicksals, über das Leben, die Liebe und den Tod.
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Angezogen hat mich dieses Buch nicht zuletzt seiner optischen Schönheit wegen: Wenn man den Roman fertig gelesen hat, ist das Cover nicht nur schön, sondern auch absolut passend gewählt.
Es geht im Kern um die lebenslange Freundschaft von Bruno und Pietro. Beide freunden sich im Bergdorf Grana an, in dem Bruno zu Hause ist und Pietro regelmäßig seine Sommerferien verbringt. Was als gemeinsames abenteuerliches Erkunden der Umgebung beginnt, begleitet die Freunde das ganze Leben lang.
Sie verlieren sich auch für einige Jahre aus den Augen, ein Todesfall bringt sie als Erwachsene jedoch wieder zusammen, die einmal geschaffene Freundschaftsbasis hält den Widrigkeiten des Lebens stand. Ohne viele Worte versteht und respektiert man sich.
Es geht aber auch um Lebensentwürfe, Vaterbeziehungen, Familie und Heimat in diesem Roman.
Der Ich-Erzähler ist Pietro. Auch wenn er in der Stadt aufgewachsen ist, verbindet ihn schon früh eine ganz besondere Beziehung zu den Bergen, sie lassen ihn nicht los, auch wenn er in die Welt hinausgeht. Bruno wird seine Heimat indessen nie verlassen.
„Acht Berge“ ist ein ruhiges Buch. Beeindruckend die Sprachgewalt, die die Welt der Berge wunderbar beschreibt. Auch Charaktere und Beziehungen sind treffend dargestellt.
Mich hat das Buch restlos überzeugt.
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