Was habt ihr in eurer Kindheit gelesen?

Helmut Pöll

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9. Dezember 2013
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Am Wochenende wurde ich mal beiläufig gefragt, was ich in meiner Kindheit für Bücher gelesen habe. Ich kann ga rnicht mehr sagen, wie wir darauf gekommen sind. Aber jetzt habe ich mal nachgedacht.
Spontan ist mir die "5-Freunde"-Reihe von Enid Blyton eingefallen.
Buchinformationen und Rezensionen zu Fünf Freunde - 3 Abenteuer in einem Band von Enid Blyton
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Was war es bei Euch?
 

Träumerle

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29. Mai 2017
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Schönes Thema :) *in Erinnerungen schwelg*

Meine Kindheit waren die End70er und 80er Jahre, an den Büchern von Enid Blyton kam man da einfach nicht herum *grins* Angefangen bei den Fünf Freunden, Hanni und Nanni, Geheimnis um ..., bis hin zu Dolly, das volle Programm sozusagen.

Dann habe ich es geliebt, die Romane zu der jeweiligen ZDF-Weihnachtsserie zu lesen, könnt Ihr Euch noch daran erinnern?Timm Thaler, Silas, Jack Holborn, Mino, Anna, Nonni und Manni, Das Nesthäkchen und wie sie alle hießen.

Von meiner älteren Schwester hatte ich die Reihe Blitz, der schwarze Hengst von Steven Farley "geerbt" und regelrecht verschlungen.

Überhaupt standen Pferdebücher damals ganz hoch bei mir im Kurs. Allen voran natürlich die Britta-Reihe (Lisbeth Pahnke) und Reiterhof Dreililien (Ursula Isbel).
Aber auch diverse Einzelbände, an deren Namen ich mich jedoch nicht mehr erinnern kann.

Die unendliche Geschichte von Michael Ende begeistert mich auch noch heute,
die diversen Bücher von Astrid Lindgren fand ich phänomenal, ebenso die Reihe um Burg Schreckenstein von Oliver Hassencamp.

Und wer weiß, was mir noch einfällt, wenn ich noch weiter und genauer darüber nachdenke ....
 

Tiram

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An eure Bücher bin ich damals in der DDR in meiner Kindheit gar nicht rangekommen. Sogar Astrid Lindgren ist da an mir vorbeigegangen.

Regelrechte Krimis habe ich während meiner Kindheit auch noch nicht gelesen. Die habe ich erst in meiner Jugend entdeckt, so ab 13, 14 Jahren.

Aus meiner Kindheit erinnere ich mich an Titel wie "Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt", "Bettina bummelt" oder "Hirsch Heinrich". Viele Bücher habe ich aus der Kleine-Trompeter-Serie gelesen, da kann ich leider nicht mehr mit Titeln dienen, außer "Der kleine Trompeter".
Später habe ich dann die Jugendbücher vom Verlag neues Leben verschlungen. So sah die Serie aus:


Auch bei der Kompass-Taschenbuchreihe gab es viele Bücher, die ich gelesen habe.
 

Buchplauderer

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Am Wochenende wurde ich mal beiläufig gefragt, was ich in meiner Kindheit für Bücher gelesen habe. Ich kann ga rnicht mehr sagen, wie wir darauf gekommen sind. Aber jetzt habe ich mal nachgedacht.
Spontan ist mir die "5-Freunde"-Reihe von Enid Blyton eingefallen.
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Was war es bei Euch?
"Fünf Freunde" und "Die schwarze Sieben" habe ich natürlich auch alle gelesen!
 

Buchplauderer

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25. Januar 2015
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Also ich habe ja in meiner Kindheit schon sehr viel gelesen, angefangen von Erich Kästner, Astrid Lindgren, Enid Blyton .....Allerdings alles Bücher aus einer Leihbücherei!

Aber meine liebste Buchreihe war "Pucki"!
Da habe ich zu meinem Geburtsag im Juni und zu Weihnachten jeweils ein EIGENES Buch bekommen, bis die Reihe komplett war! Das schönste Geschenk!!!
Buchinformationen und Rezensionen zu Försters Pucki von Magda Trott
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R. Bote

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20. Dezember 2014
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rene-bote.jimdo.com
Enid Blyton, TKKG, ???, Schreckenstein - das volle Programm. Daneben aber auch einige Einzelgeschichten, die heute nicht mehr so bekannt sind:
- Gerd funkt auf eigener Welle
- Das große Lager (Hans-Georg Noack)
- ...
 
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Literaturhexle

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Gelesen habe ich auch als Kind gerne. Leider gab es im Dorf keine Leihbücherei un d auch niemand hat mich mit den wunderbaren Klassikern von Lindgren, Preussler, Ende und Co versorgt. So habe ich mich immer auf den 14 tägigen Einkauf mit Oma gefreut. Da durfte ich mir dann ein Schneiderbuch aus dem Drehständer aussuchen :)
Mein Allerliebstes waren Pferdebücher!
die Britta-Reihe (Lisbeth Pahnke)
war der absolute Favorit. Dann liebte ich noch "Bess" und ihr Pony, hatte allerdings nur 2 Bände. Hanni und Nanni hatte ich mir zwar auch mal ausgesucht, aber nicht fortgesetzt. Den Hype darum bei Freundinnen könnte ich nicht verstehen.

Als ich etwas älter war, bekam ich
Buchinformationen und Rezensionen zu Krabat: Roman von Otfried Preußler
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geschenkt. Dieses Buch habe ich mindestens zweimal gelesen- weil es so gut war!
 
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Literaturhexle

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Mir sind noch die Kinderbücher von Otfried Preußler eingefallen. Keine Kindheit ohne Räuber Hotzenplotz, der kleinen Hexe, dem kleinen Wassermann und dem kleinen Gespenst :reader6
Jaaaaa.
Diese Bücher habe ich gemeinsam mit meinen Kindern kennen und lieben gelernt! Wieviel ich vorgelesen habe....geht auf keine Kuhhaut. Da habe ich dann alles nachgeholt, was ich in der eigenen Jugend nicht gelesen hatte...
Hat so viel Spaß gemacht :rolleyes:
 

Sakuko

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Ich erinnere mich noch an einige Bände Urmel aus dem Eis und kleiner König Kalle Wirsch.

Ihr habt in Eurer Kindheit Edgar Wallace und Agatha Christi gelesen? Da wart Ihr mir eindeutig voraus, ich habe mir ... wenn ich denn mutig genug war und lange genug meine Eltern genötigt hatte .... allerhöchstens die Filme angesehen :D

Mir fällt ein, ich habe auch alles von Sherlock Holmes gelesen. Was definiert ihr den noch als Kind. Die ganzen Sachen habe ich so mit 11-13 gelesen oder so was in der Ecke. Für mich war das noch Kinderzeit.

Aber Wallace und Christi sind jetzt echt keine komplexen Krimis, das war alles ganz simple gestrickt und relativ kurz. Ich habe mal mit Marathonlesen 3 solche Bücher an einem Tag verschlungen.
 
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Sakuko

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Die Blechbüchsenarmee. Ja, Augsburger Puppenkiste habe ich auch geguckt. Aber die sind nicht aus einem Buch, oder?
 

Literaturhexle

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An eure Bücher bin ich damals in der DDR in meiner Kindheit gar nicht rangekommen.
Ich erinnere mich aber an eine Freundin, die Ost-Verwandtschaft hatte: sie hatte wunderschön illustrierte Bilder- und Kinderbücher zu Hause. Zwar vom Papier her angegraut, aber ansonsten toll.

Mit meinen Kindern habe ich die Bücher von Alexander Wolkow (der Zauberer der Smaragdenstadt...) entdeckt.

Zumindest könnte man glauben., dass es zwar andere, aber auch gute Bücher gab @Tiram ?
 

Tiram

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Mit meinen Kindern habe ich die Bücher von Alexander Wolkow (der Zauberer der Smaragdenstadt...) entdeckt.

Zumindest könnte man glauben., dass es zwar andere, aber auch gute Bücher gab @Tiram ?


Aber natürlich. Wir haben wunderbare Kinderbücher gehabt. Aber wie bei allem guten: Man brauchte Beziehungen: Ob es tolle Bücher waren, Schallplatten, Bleikristall oder sonst etwas. Du musstest immer Leute kennen und das tat ich nicht.

Die Alexander-Wolkow-Bücher habe ich mir kürzlich alle nachgekauft.
 

Literaturhexle

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Aber wie bei allem guten: Man brauchte Beziehungen: Ob es tolle Bücher waren, Schallplatten, Bleikristall oder sonst etwas. Du musstest immer Leute kennen
Siehst Du, das wusste ich nicht. Die Freundin sagte mir, Bücher seien in der DDR billig. Daher würden sie von den Verwandten als Dankeschön für andere Waren geschickt. Automatisch habe ich angenommen, dass das auch für DDR Bürger galt. Falsch gedacht.

Für uns war es billig. Ich erinner mich, dass ich in Budapest mal Klaviernoten ohne Ende gekauft habe- weil sie spottbillig waren. Spielen kann ich die meisten Noten bis heute nicht!!!! Ich war wohl im Wahn :D
 
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