Die Kreatur besucht letztendlich den blinden Mann, aber als die Familie wieder kommt, schmeißt er Sohn ihn gewaltsam heraus während die Frauen fliehen. Am nächsten Tag überhört die Kreatur, dass sie die Hütte verlassen haben und andere bleibe Suchen. In seiner Wut verbrennt er das Gebäude. Er macht sich auf den Weg nach Genf, durch einen Brief in Frankensteins Tasche weiss er ja, wo dieser lebt. In einem Waldstück in Genf sieht er einen Jungen. Er überlegt, diesen zu Kidnappen und so zu erziehen, dass er keine Angst vor ihm hat. Der Junge aber verrät, dass er ein Frankenstein ist und in seiner Wut tötet die Kreatur ihn. Die Miniatur schiebt er unbemerkt der Frau zu, die kommt das Kind zu suchen.
So endet die Geschichte der Kreatur die Frankenstein nun bittet, ihr eine Frau zu schaffen, jemand genau so hässlich und unnatürlich wie er, dass sie nicht von ihm abgestoßen ist. Er verspricht, so weit weg von Menschen zu leben wie möglich, er möchte nur nicht auf ewig einsam sein. Frankenstein lässt sich letztendlich überreden und verspricht eine Frau zu bauen.
Er schiebt diese Arbeit zuerst auf, denn sie ist ihm zu wieder, aber letztendlich beschließt er mit Henry 2 Jahre nach England zu reisen, wo jemand weitere Entdeckungen gemacht hat, die ihm bei der erneuten Erschaffung einer Kreatur unentbehrlich erscheinen.
Ich bin jetzt erst am Anfang von Teil 3 (von 3). Dafür dass das Buch nur 150 Seiten hat zieht es sich wirklich arg in die Länge. Frankensteins Stimmungen und innere Überlegungen nehmen unnötig viel Zeit in Anspruch und auch die ganzen Geschichten in der Geschichte sind oft zu detailliert, wenn überhaupt nötig.
Es ist interessant wie sehr sich die eigentliche Geschichte von dem populärkulturellen Verständnis der Geschichte unterscheidet, aber von Stil her ließt es sich als hat es ein Teenager geschrieben (was auch nicht falsch ist).