Frankfurt auf Französisch

Helmut Pöll

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9. Dezember 2013
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München
Frankreich als Gast der diesjährigen Buchmesse bedeutet viel mehr, als dass sich ein einzelnes Land mit seinen Buchneuheiten präsentiert. Im Grunde stellt sich mit der Losung "Frankfort en française " nicht ein einzelnes Land, sondern ein ganzer Sprachraum vor.

Auf Französisch wird nicht nur zwischen Marseille und Paris, sondern auch in der Karibik, in Belgien, Kanada und in Afrika geschrieben.

Der Literaturwissenschaftler Paul de Sinety, Cheforganisator des Ehrengastes, meint dazu:
[zitat]Die französische Literatur verändert sich. Immer mehr Bücher stammen von Schriftstellern, die zwar Französisch schreiben, aber aus fernen Weltgegenden stammen. Sie erzählen andere Geschichten, von einem anderen Leben.[/zitat]

Eine dieser Stimmen beispielsweise gehört Alain Mabanckou. Der gebürtige Kongolese ist mittlerweile Professor für frankophone Literatur in Los Angeles. In "Die Lichter von Pointe-Noire" erzählt er von einer Reise in ein vertrautes und zugleich fremdes Land - die Republik Kongo.
Buchinformationen und Rezensionen zu Die Lichter von Pointe-Noire von Alain Mabanckou
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http://www.deutschlandfunk.de/frank...aller-welt.700.de.html?dram:article_id=396304
 

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