Kurz vor Weihnachten 1980: Am Strand von The Spit, einer schmalen Landzunge vor Christchurch, wird die Leiche der 17-jährigen Lucy Asher gefunden. Auf der Rocking Horse Road haben Lucys Eltern ein Milchgeschäft, in dem das Mädchen oft aushalf und dabei von den Nachbarjungen aus der Ferne angehimmelt wurde. Der Mord an Lucy schockiert alle Einwohner des kleinen Städtchens, doch für die Jungen ist das Verbrechen besonders traumatisch und bedeutet das Ende ihrer unbeschwerten Kindheit. Die Suche nach dem Mörder schweißt sie zusammen – und über 25 Jahre später sind sie ihm noch immer auf der Spur
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Am Strand einer schmalen Landzunge vor Christchurch wird 1980 die Leiche der 17-jährigen Lucy Asher angespült. Das Mädchen lebte dort und die Menschen im Ort sind tief betroffen.
Insbesondere eine Gruppe von mehreren gleichaltrigen Jungen findet nach dem tragischen Leichenfund keine Ruhe mehr. Da die Polizei trotz Ermittlung keinen Täter findet, begeben sich die Jugendlichen selbst auf Spurensuche. Sämtliche Beweise werden katalogisiert und abgelegt, der Fundus befindet sich in einer alten Garage, die auch als regelmäßiger Treffpunkt dient.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht eines dieser Jungen.
Mich konnte der Roman nicht durchgängig fesseln. Bereits nach dem grausigen Leichenfund empfand ich die Lähmung, die den Ort und seine Bewohner erfasst hatte, auch im Stil. Zu viele Details machten das Lesen mitunter langweilig, denn die Nachforschungen ergaben keine brauchbaren Ergebnisse. Gut nachvollziehbar wiederum trat der Schmerz der betroffenen Familie zu Tage. Interessant auch die Tätersuche der Schwester, die das Schicksal geradezu herausfordert.
Schließlich gegen Ende doch noch eine Spannungskurve. Diese Begebenheit wird die Gruppe für das weitere Leben zusätzlich beeinflussen.
Über 20 Jahre dauert die Tätersuche an und endet erst mit dem Tod von Peter, der 41- jährig einer Krebserkrankung erliegt.
Das Buch hält viele schöne Szenen bereit, die nachdenklich stimmen und einfach gut erzählt sind.
Der aus meiner Sicht lakonische Stil konnte mich aber nicht durchgängig fesseln. Dafür trat die Handlung zu sehr auf der Stelle. Schade.
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