Lesemontag 12.06.17

Helmut Pöll

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Unser zweiter #lesemontag im Juni steht vor der Tür. Bei mir wird es noch "Der Club der unverbesserlichen Optimisten" sein.
Buchinformationen und Rezensionen zu Der Club der unverbesserlichen Optimisten von Jean-Michel Guenassia
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Darin geht es um den heranwachsenden Michel, der in den politisch unruhigen 1960er Jahren in Paris aufwächst. Er treibt sich als Bilardspieler früh in den Bistros herum und wird eben bald Mitglied in diesem Club. Zufällig. Ein lustiges, interessantes und absolut empfehlenswertes Buch, das mit dem franösischen Jugendliteraturpreis #prix goncourt des lycéens ausgezeichnet worden ist.

Und bei Euch.
 

Renie

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Ich lese heute in diesem Buch:

Ein Buch aus den 30er Jahren. Eine Clique von 8 jungen Erwachsenen erleben die Liebe in unterschiedlichen Facetten: von Romantik, über unerfüllter Liebe bis Fleischeslust scheint alles dabei zu sein. Das Buch ist ein Tagebuchroman. Jeder der 8 führt Tagebuch und offenbart dem Leser dadurch sein Seelenleben.

Irgendwie werde ich mit diesem Roman nicht warm. Zum Einen irritiert mich die Freizügigkeit, mit der manch weibliche Protagonistin mit dem Thema Liebe umgeht. Das passt für mich nicht in die damalige Zeit und zu den "Töchtern aus gutem Hause". Daher kommt es mir so vor, als ob der Roman erst in den 50ern/60ern spielen würde, wenn nicht sogar später.
Zum Anderen frage ich mich, ob mich dieser Roman auf Dauer mit seinem Geplänkel über "wer liebt wen und warum?" sowie "liebt sie/er mich oder nicht?" erfreuen wird.

Ein paar Seiten gebe ich ihm noch.;)
 
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Sakuko

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27. Juni 2016
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Ich glaube mein heutiges Buch tue ich hier keinem an. Soviel könnte ich gar nicht erklären, dass ihr mich dann noch für normal haltet.:p

Aber vielleicht komme ich gleich noch dazu Wednesday's Child weiterzulesen.
 
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Helmut Pöll

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Buchinformationen und Rezensionen zu Der Club der unverbesserlichen Optimisten von Jean-Michel Guenassia
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Das Buch wird immer vielschichtiger. Im Club der unverbesserlichen Optimisten lernt Michel Exilanten kennen, die vor der Verfolgung im kommunistischen Osteuropa nach Frankreich geflohen waren. Ihr Schicksal ist aus heutiger Sicht kaum vorstellbar. Sie sind staatenlos, können also bei jeder Verkehrskontrolle erwischt und dann ausgewiesen werden. Es rettet sie im Grunde nur die Anerkennung als politischer Flüchtling. Wenn sie Pech haben geraten sie aber an einen französischen Beamten, der Mitglied der kommunistischen Partei ist und ihre Flucht als Verrat ansehen.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Buchinformationen und Rezensionen zu Die unbekannte Terroristin: Roman von Richard Flanagan
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Ich werde heute Abend an diesem Buch weiter lesen.
Genaueres erfahrt ihr in der Genre-Leserunde zur zeitgenössischen Literatur ;)
 

Buchplauderer

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25. Januar 2015
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Ich lese das neueste Buch meines Lieblingsautoren Sergio Bambaren:
Buchinformationen und Rezensionen zu Der Klang der Stille: Ein Buch für Mutige von Sergio Bambaren
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Xirxe

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19. Februar 2017
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Ohhh, ich bin diese Woche irgendwie kaum zum Lesen gekommen. Montag war ich auf einem Konzert, das auch am Dienstag noch ziemlich Nachwirkungen zeigte ;) Am Dienstag war Blutspenden angesagt, was auch nicht gerade dazu führte, dass ich schneller wieder fit wurde. Gestern war daher mehr Ausruhen als sonstwas angesagt und heute Morgen bin ich regelrecht aus dem Bett gefallen, sodass ich gerade im Sitzen einschlafen könnte.
Ich bin gerade beim 2. Band der Hades-Reihe aber (s.o.) noch nicht so sonderlich weit. Vielleicht ändert sich das ja noch heute im Laufe es Tages ....
 

Xirxe

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Da ich heute außerplanmäßig frei habe (wir (also der ganze Stadtteil) hatten eine unangekündigte, sehr plötzliche Bombenentschärfung, mussten ab 21 Uhr die Wohnung räumen und konnten erst ab kurz vor 4 Uhr wieder zurück. Bis ich wieder daheim war, graute es schon - 5 Uhr), habe ich meinen Thriller mittlerweile wenigstens bis zur Hälfte geschafft.
Wieder richtig gut, wenn auch einen kleinen Tick weniger als der vorhergehende. Wieder gibt es drei Erzählstränge mit völlig unterschiedlichen Themen, sodass es eigentlich drei Geschichten in einer sind. Brutal, aber vergleichsweise unblutig - man weiß genau, was passiert, obwohl keine Einzelheiten ausgestellt werden. Die Phantasie reicht völlig aus, um sich das Grausame vorzustellen.
Sollte das Wochenende ruhig vonstatten gehen, was ich sehr hoffe(!), dann könnte ich tatsächlich am Sonntag schon damit durch sein. Mal schau'n :)
 

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