Was dieses Buch so besonders macht, ist die psychologische Dichte: zwei junge Menschen auf einer einsamen Insel auf der Südhalbkugel in eisiger Kälte. Ohne die Hilfsmittel der modernen Gesellschaft... Nur eine seit Jahren verlassene Unterkunft ehemaliger Walfänger steht zur Verfügung.
Keine Nahrung außer selbst erlegten, knochigen Pinguinen, von denen man zur Erhaltung 4 Stück (!) Pro Tag braucht. Eine erlegten Ratte bietet freudige Abwechslung... Die Frage nach der Schuld für das Unglück sowie die Ausweglosigkeit der Lage führen zu glaubwürdigen Konflikten, es wird dramatisch...
Der Roman kommt bislang weitgehend ohne wörtliche Rede aus. Sprachlich dicht kann man sich die Inselwelt und die beteiligten Menschen sehr gut vorstellen. Sehr gut!
Keine Nahrung außer selbst erlegten, knochigen Pinguinen, von denen man zur Erhaltung 4 Stück (!) Pro Tag braucht. Eine erlegten Ratte bietet freudige Abwechslung... Die Frage nach der Schuld für das Unglück sowie die Ausweglosigkeit der Lage führen zu glaubwürdigen Konflikten, es wird dramatisch...
Der Roman kommt bislang weitgehend ohne wörtliche Rede aus. Sprachlich dicht kann man sich die Inselwelt und die beteiligten Menschen sehr gut vorstellen. Sehr gut!