Feuilleton und Buchblogger haben seit jeher ein eher ambivalentes Verhältnis. Manchmal beharken sie sich. Dann zählen beispielsweise Feuilletonisten Kommafehler in Blogposts, amüsieren sich darüber oder finden Rezensionen im Stil von Nacherzählungen im besten Falle putzig.
Manchmal ist es aber auch anders herum. So geschehen jetzt. Literaturblogger Marcus Böhm, der gerade in Tübingen im Fach Philosophie promoviert, hat auf Kulturernten eine Besprechung zu Heike-Melba Fendels „Zehn Tage im Februar“ veröffentlicht. In der verreisst er nicht nur das Buch als das "langweilige Monologisieren eines absolut uninteressanten Püppchens“, sondern fragt auch welche Versprechen von einem Roman ausgehen, der in sogenannten Leitmedien wie FAZ und Deutschlandfunk bereits wohlwollend aufgenommen wurde?
Vier Tage dauerte es, da meldete sich eine verschnupfte Autorin zu Wort und verriss auf kulturernten.com wiederum Böhms Verriss zu ihrem Buch.
"dass sie zudem die kritik einleitend mit dem verweis auf überschätzende leitmedien pimpen, macht das ganze auch nicht cooler.
und der ganz und gar unironische gebrauch der überfloskel ausdruck „stars und sternchen“, lieber herr böhm setzt ihrem text die joornalistische amateurkrone auf."
Böhm konterte: mit seiner Überzeichnung wollte er "jedwedem Klappentextgeklatsche und besonders den Schönwetterbesprechungen die Stirn“ bieten.
Mehr Infos unter den folgenden Links:
www.kulturernten.com: Heike-Melba Fendel: Zehn Tage im Februar
www.deutschlandradiokultur.de: Heike-Melba Fendel: "Zehn Tage im Februar" - Hinter den Kulissen der Glamour-Welt
www.faz.net: Heike-Melba Fendel im Gespräch: Jeder Film ist eine Verheißung
P.S. Auch bei uns wurde das Buch schon zweimal besprochen, @utaechl , @Bibliomarie
Manchmal ist es aber auch anders herum. So geschehen jetzt. Literaturblogger Marcus Böhm, der gerade in Tübingen im Fach Philosophie promoviert, hat auf Kulturernten eine Besprechung zu Heike-Melba Fendels „Zehn Tage im Februar“ veröffentlicht. In der verreisst er nicht nur das Buch als das "langweilige Monologisieren eines absolut uninteressanten Püppchens“, sondern fragt auch welche Versprechen von einem Roman ausgehen, der in sogenannten Leitmedien wie FAZ und Deutschlandfunk bereits wohlwollend aufgenommen wurde?
Vier Tage dauerte es, da meldete sich eine verschnupfte Autorin zu Wort und verriss auf kulturernten.com wiederum Böhms Verriss zu ihrem Buch.
"dass sie zudem die kritik einleitend mit dem verweis auf überschätzende leitmedien pimpen, macht das ganze auch nicht cooler.
und der ganz und gar unironische gebrauch der überfloskel ausdruck „stars und sternchen“, lieber herr böhm setzt ihrem text die joornalistische amateurkrone auf."
Böhm konterte: mit seiner Überzeichnung wollte er "jedwedem Klappentextgeklatsche und besonders den Schönwetterbesprechungen die Stirn“ bieten.
Mehr Infos unter den folgenden Links:
www.kulturernten.com: Heike-Melba Fendel: Zehn Tage im Februar
www.deutschlandradiokultur.de: Heike-Melba Fendel: "Zehn Tage im Februar" - Hinter den Kulissen der Glamour-Welt
www.faz.net: Heike-Melba Fendel im Gespräch: Jeder Film ist eine Verheißung
P.S. Auch bei uns wurde das Buch schon zweimal besprochen, @utaechl , @Bibliomarie
10 Tage im Februar: Ein Mann verlässt seine Frau, und die Frau geht ins Kino. Denn das Karussell der Liebe hat sie nie wirklich interessiert, sondern immer nur der nächste Film.
Wie konnte es da passieren, dass sich ihr Leben zu einem müden Melodrama entwickelt hat? Es gibt nur eine Person, die ihr helfen kann: die große Regisseurin Jane Campion.
„Die Liebe ist stärker als der Tod, sagt Maupassant. Das Kino ist stärker als die Liebe, sagt Fendel. Ein extravaganter Roman über die Fallstricke hemmungsloser Liebesverkennung.“ Hanns Zischler
„Es gibt diese Bücher, aus denen man den Blick hebt und sieht: Das Irrlichtern der Gefühle darf nie enden. Hier ist eins davon.“ Peter GlaserKaufen
Wie konnte es da passieren, dass sich ihr Leben zu einem müden Melodrama entwickelt hat? Es gibt nur eine Person, die ihr helfen kann: die große Regisseurin Jane Campion.
„Die Liebe ist stärker als der Tod, sagt Maupassant. Das Kino ist stärker als die Liebe, sagt Fendel. Ein extravaganter Roman über die Fallstricke hemmungsloser Liebesverkennung.“ Hanns Zischler
„Es gibt diese Bücher, aus denen man den Blick hebt und sieht: Das Irrlichtern der Gefühle darf nie enden. Hier ist eins davon.“ Peter GlaserKaufen
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