Genre Genreleserunde Science-Fiction - ab 25.01.2017

Sakuko

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Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.

Ich werde mal dieses Science & Fiction Mysterie lesen, das wohl recht tief in wissenschaftliche Fakten über Genetik einsteigt. Genetik war schon immer mein Steckenpferd, mal sehen ob ich trotz abgebrochenem Studiums mithalten kann.
 
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Ich wollte erst ein anderes Buch hier vorstellen, aber nachdem ich wiederholt mit der Nase auf das von Barack Obama gelobte Buch "Die drei Sonnen" gestupst wurde, habe ich es bestellt und weil ich nicht warten konnte auch schon angefangen. Die ersten zweihundert Seiten habe ich dann an einem Abend verschlungen, aber keine Angst, das Buch ist dick, daran habe ich noch ein bisschen :)

 
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Renie

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Bei mir wird es dieses Buch:

Es ist ein Kurzgeschichten-Band, in dem es hauptsächlich um das Thema "Menschlichkeit" in nicht allzu fernen Zukunftsszenarien geht. Die Autorin ist Selfpublisherin. Ich habe sie im Oktober auf der Fantasybuchmesse Convent in Dreieich kennengelernt, auf der sie Werbung für eine Science Fiction Convention in Dortmund (Juni 2017) gemacht hat. Witzigerweise war ihr Buch dabei nebensächlich. Aber wie das halt so ist, am Ende hat sie mir ihr Buch geschenkt, mit der Bitte es irgendwann zu lesen und ehrlich zu kommentieren. Unsere Leserunde ist die perfekte Gelegenheit dafür. Die ersten beiden Geschichten habe ich bereits gelesen und habe den Eindruck, dass ich einen Glücksgriff getan habe. :)
 

Chukk_Beslowair

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14. Januar 2017
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(Als Neuling könnte wäre ich dankbar für Hinweise was es in einer Leserunde besonders zu beachten gilt.)

Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.


Bezogen auf Science Fiction bin lese ich gerade hauptsächlich Tad Williams "Berg aus schwarzem Glas". Das ist der dritte Teil der Tetralogie "Otherland".
 
Zuletzt bearbeitet:

supportadmin

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29. Oktober 2013
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(Als Neuling könnte wäre ich dankbar für Hinweise was es in einer Leserunde besonders zu beachten gilt.)
Das läuft ganz entspannt ab, @Chukk_Beslowair . Die Leser fangen gemeinsam zu lesen an und posten dann regelmäßig über die Leseeindrücke ihres Buches hier im Thread. Andere kommentieren dann, eventuell werden auch andere durch Deine Postings auf Dein Buch aufmerksam und stellen Fragen ..
 

Sassenach123

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Will Parker steht kurz vor der sogenannten Weihe, der sich alle Jugendlichen in einem bestimmten Alter unterziehen müssen. Ein Tripode erscheint dann in der jeweiligen Stadt und nimmt die zu weihenden Kinder mit. Wenn er sie zurückbringt, haben sie ein Metallgeflecht eingepflanzt bekommen auf ihrem Kopf, die Kappe.
Dem Leser wird klar, dass fast alle Dinge die an unsere Zivilisation erinnern ausgemerzt sind. Es existieren zwar noch wenige Bücher, oder Uhren usw, aber niemand der Bevölkerung kann sich einen Reim auf solche Gegenstände machen. Es wird klar, dass nach der Weihe die angehenden Männer und Frauen kaum mehr einen freien Willen haben, sie fügen sich ihrem Schicksal und leben ihr Leben, ohne etwas in Frage zu stellen.
Wills Vetter Jack wurde erst kürzlich geweiht, und Will wird bewusst, dass dieser sich verändert hat. Ein neuer Wanderer, Menschen die mehr oder weniger bei der Weihe verrückt geworden sind, bei denen es nicht funktionierte, erregt Wills Aufmerksamkeit. Er fasziniert Will und als er dann mit dem Wanderer Ozymandias spricht, erkennt Will das dieser kein Wanderer ist und die Kappe nur zur Tarnung trägt. Er erzählt ihm wie es vor den Tripoden war, und dass die Möglichkeit besteht, dass in ihnen Außerirdische sitzen die alles lenken. Es gibt eine Rebellengruppe, und Ozymandias sucht neue Mitglieder.

Als Kind war ich sehr fasziniert von diesem Buch. Meine Vorstellungskraft reichte ja auch noch nicht ganz so weit. Aber auch als Erwachsene kann ich mich dem Buch nicht entziehen, es fasziniert mich immer noch. Der Autor John Christopher schrieb die Reihe 1967, die Reihe war so erfolgreich, dass sie sogar verfilmt wurde.
 
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Dieses Buch kann ich nur schwer aus der Hand legen. Dabei ist die Erzählweise des chinesischen Autors Cixin Liu gelassen, fast schon lakonisch. Er hat es aber auch gar nicht nötig, den Ereignissen durch plakativen Wortgebrauch künstlich Wucht zu verleihen, die geschilderten Ereignisse auf drei Handlungsebenen sprechen für sich. Die ersten Kapitel konfrontiert den Leser mit der gleichermaßen brutalen wie absurden Realität, der sich Intellektuelle und die Wissenschaft an sich während der Kulturrevolution ausgesetzt sehen. Wir haben 1967, Albert Einstein gilt als Reaktionär, folglich ist seine Relativitätstheorie reaktionär, folglich ist sie falsch, und wer sie lehrt, begeht Verrat an den arbeitenden Massen. Wer der falschen Lehre nicht widersagt, wird öffentlich bestraft. In dieser unruhigen Zeit verliert die Astrophysikerin Ye Wenjie ihre ganze Familie, wird denunziert und landet bei einem Bautrupp in der Mongolei, wird erneut denunziert und rechnet mit dem Schlimmsten. Stattdessen passiert ihr das Beste, was ihr in dieser Lage passieren kann: Sie wird zu einer hochgeheimen Radaranlage versetzt, wo man ihre technischen Fähigkeiten benötigt. Sie arbeitet sich hoch, wird -- wie soll es anders sein -- erneut denunziert ...

Auf der zweiten Handlungsebene befinden wir uns im Jahr 2007, also in der nahen Zukunft für den Autor (Copyright der Originalausgabe 2006). Merkwürdige Ereignisse schrecken die Wissenschaftswelt und Militär gleichermaßen auf. Es kommt zu wissenschaftlich nicht erklärbaren Zwischenfällen und die Sterberate von Wissenschaftlern steigt sprunghaft an, besonders unter Grundlagenforschern. Auch Wang Miao traut kaum noch seinem Verstand, dabei ist der Physiker gar nicht mit Grundlagenforschung, sondern mit Nanomaterialien beschäftigt. Trotzdem wird er zur Zielscheibe von Drohungen zweier offenbar verfeindeter Gruppen: Die einen wollen ihn dazu bringen, das sogenannte Three-Body-Problem zu lösen, die anderen wollen jegliche wissenschaftliche Forschung überhaupt unterbinden, und sei es durch Mord.

Die dritte Ebene ist die Spielhandlung in dem Virtual Reality-Computerspiel "Three Body". Wang Miao ist zunächst befremdet, dann mehr und mehr fasziniert von diesem Spiel, in dem eine Zivilisation durch ständige, unvorhersehbare Wechsel von stabilen zu chaotischen Zeitaltern mit extremen Wetteränderungen bedroht ist. Ziel des Spiels ist es, eine Methode zur verlässlichen Vorhersage dieser Wechsel zu finden. Und das, obwohl es unter Physikern und Mathematikern als bewiesen gilt, dass das Three-Body-Problem nicht lösbar sei.

Beim Lesen ertappe ich mich immer wieder dabei, wie ich philosophischen Fragen nachhänge, die unaufdringlich aufgeworfen werden. Gleichzeitig versuche ich zu ergründen, auf welchen Clou diese drei Ebenen hinsteuern. Einige Möglichkeiten habe ich schon durchgespielt. Inzwischen, nach etwas mehr als der Hälfte, habe ich mich auf eine gewisse Theorie eingependelt, und bin sehr gespannt, ob ich richtig liege.

Irgendwelche (astro-)physikalischen oder mathematischen Vorkenntnisse braucht man übrigens nicht. Dem Autor gelingt es, ganz ohne belehrend zu klingen, alle zum Verständnis nötigen Kenntnisse in die Handlung einfließen zu lassen. Angenehm fällt mir auch die Unaufgeregtheit der Erzählweise auf. Da ist nichts hektisch oder aufgebläht, doch bleiben die Ereignisse durchweg spannend und ereignisreich.
 
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Sakuko

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Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.

Die nahe Zukunft von 2020. Michelle Murphy, Professorin für Genetik, hält einen Vortrag über Ma, der erste Homo Sapiens, der durch eine genetische Mutation eine höhere Intelligenz entwickelt haben soll, wodurch sie u.a. Erinnerungen und Phantasie besessen haben soll, und die ersten Ansätze von Sprache an ihren Stamm herangetragen hat.
Es wird Mas Geschichte gezeichnet, wie sie erste Namen und Worte erfindet, sich mit dem Stammesanführer paart und später ihren Stamm erfolgreich durch Afrika gen Norden führt.
Die ersten Hinweise auf Ma wurden vor 4 Jahren gesammelt, als eine junge Studentin, Julie, mit Hilfe von Michelles 8jähiger Adoptivtochter Avalon, Stücke von Homo Sapiens und Pavianen bei einer Ausgrabung in Äthiopien gefunden hat.
Nach der Vorlesung wird Michelle von 2 Agenten besucht, die sie bitten an einer Konferenz in Kasachstan teilzunehmen, Avalons Ursprungsland, weil sie vermuten das dort einen Genetiker versucht Krebsviren zu kreieren.

Das Buch ist nicht schlecht, aber hätte sehr von etwas Nachbearbeitung profitiert, gerade bei dem hohen Preis.
So hat das Buch zwar Kapitel, die aber nicht im eBook eingetragen sind und somit nicht anwählbar sind.
Zudem wirkt die Sprache oft etwas schwerfällig. Bestimmte Phrasen kommen kurz hintereinander mehrfach vor, Charaktere werden mehrfach mit verschiedenen Schwerpunkten eingeführt, es gibt kleinere Kontinuitätsfehler.

Außerdem sind mir sowohl Avalon als auch Julie zu klug beschrieben. Ok, Avalon soll hochbegabt sein, aber ich fand es zu viel auf einmal. Auch bei Julie wird darauf herum geritten, das sie 'den Blick' für Ausgrabungen hat, das sie sehr schnell und ohne viel Training erkennen kann, wo es Knochenfunde gibt.

Mal sehen, wie es weiter geht.
 

Renie

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Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.


Bezogen auf Science Fiction bin lese ich gerade hauptsächlich Tad Williams "Berg aus schwarzem Glas". Das ist der dritte Teil der Tetralogie "Otherland".

Ist das eine neue Ausgabe @Chukk_Beslowair ? Meine Otherland-Bücher sehen etwas anders aus, sind aber auch schon etliche Jahre alt.
 

Renie

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Mir gefällt dieser enge Bezug zur Realität. Die Autorin ruft Szenarien hervor, die zwar utopisch sind, aber dennoch beängstigend nah an der Realität. Ich bin leider noch nicht besonders weit gekommen. Bei der ersten Kurzgeschichte geht es um eine Art Polizei, die es sich zur Aufgabe macht, "Gemeingefährliche" ausfindig zu machen und deren Aggressionen zu kontrollieren, bevor sie Schaden zufügen können. Erinnert mich ein wenig an "Minority Report" mit Tom Cruise. Nur, dass es in diesem Fall nicht aus der Sicht der Polizei geschrieben ist, sondern aus der Sicht eines dieser "Gemeingefährlichen".

Die 2. Geschichte behandelt das Thema "Häusliche Gewalt". Eine Ehefrau möchte ihren brutalen Mann nicht verlassen. Muss sie auch nicht. Denn schließlich gibt es Firmen, die Avatare herstellen. Also lässt sie einen Avatar von sich erstellen, der fortan als Prügelopfer für ihren Mann herhält. Geht der Avatar kaputt, wird er repariert, inkl. Bereitstellung eines Ersatz-Avatars für die Reparaturzeit. Ob das nun die Lösung für die Eheprobleme ist?
 
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Eine gruselige Vorstellung, dass eine Frau geschlagen wird, und anstatt das der Mann zur Rechenschaft gezogen wird, bekommt er durch den Avatar weiterhin das Gefühl mit seiner Frau machen zu können was er will.
 

Renie

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@Renie
Eine gruselige Vorstellung, dass eine Frau geschlagen wird, und anstatt das der Mann zur Rechenschaft gezogen wird, bekommt er durch den Avatar weiterhin das Gefühl mit seiner Frau machen zu können was er will.
Da weiß man wirklich nicht, wer der größere Idiot von beiden ist. ;)
 

Sakuko

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Das Buch pendelt mir etwas zu viel durch die Zeitebenen.

Es wird beschrieben wie Michelle und ihr Mann nach Kasachstan reisen um ein Kind zu adoptieren und sich die 1-jährige Avalon aussuchen, die ihnen ans Herz wächst, auch wenn sie ihnen manchmal etwas komisch vorkommt. Avalon stellt sich dann auch schnell als hochbegabt heraus, kann mit 2 bereits hervorragend reden und liest mit 3 Jahren ganze Bücher.
Ihre Eltern vermuten Autismus und lassen ihr Genom auf entsprechende Marker untersuchen, aber Avalon hat keine typischen Autismusmarker, aber einen anderen, auffälligen genetischem Marker. Ihre Mutter macht eine Studie daraus, aber weder autistische noch gesunde Kinder zeigen diesen Marker.
Ihr Vater würde gerne Avalons Gene mehr studieren, ggf. in Kasachstan ihre Eltern und Geschwister, sollte es welche geben, ausfindig machen, aber Michelle ist dagegen und möchte ihr Kind nicht als Subjekt missbrauchen.

Ein paar Jahre später, findet ihr Mann, der viel gegen Grabraub und Fälschungen im wissenschaftlichen Sektor wettert, eine goldene Münze bei einer Auktion, die im suspekt ist. Er informiert das Auktionshaus und die Münze wird zurück gezogen. Kurz darauf bekommt er ein seltsames Paket mit einem für ihn uninteressantem Objekt, bricht aber kurz darauf zusammen und stirbt letztendlich an einem Blutgerinnsel.

Michelle entscheidet sich, die Konferenz in Kasachstan mit Avalon zu besuchen. Es gibt einen langen Abschnitt mit dem Hintergrund und Kindheit des Leiters Dr. Akenov.

Es wird auch detailliert beschrieben, wie Julie beginnt den Zahn, den sie bei der Ausgrabung mit Avalon gefunden hat, zu sequenzieren, und gegen einen Milchzahn von Avalon vergleichen will um so ihre Doktorarbeit zu schreiben.

Wissenschaftlich ist es ja ganz nett, aber es ist schon anstrengend geschrieben und es fehlt etwas die Finesse von jemandem, der mehr mit Belletristik arbeitet.
 

Sassenach123

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Wie zu erwarten gewesen ist hat Will sich von dem Rebellen überreden lassen zu fliehen. Er möchte zu den weißen Bergen wo die verbliebenen freien Menschen sind. Ozymandias gibt Will eine Karte und erklärt ihm, von wo aus er in See stechen kann. Der Kapitän der Orion nimmt sich der Jungen an die bei ihm auftauchen und setzt sie über. Als Will nachts flieht wird er von einem Jungen aus dem Dorf verfolgt. Henry möchte mit ihm kommen, dies passt Will nicht, da die beiden sich überhaupt nicht verstehen, aber er hat keine Wahl, ansonsten würde Henry ihn verraten.
Die zwei finden die Orion und Kaptän Curtis hilft Ihnen, wie Ozymandias gesagt hat. Doch im anderen Land angekommen werden die beiden aufgeknöpft von einigen Männern, sollte ihre Reise hier bereits enden?
 

Renie

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In einer Geschichte geht es um ein "Schattenkabinett", in dem Politiker bei Bedarf durch Avatare ersetzt werden. Jeder Politiker hat seinen Avatar, der genau auf die Handlungsweisen seines Besitzers programmiert ist. Dadurch ist gewährleistet, dass die politische Linie eingehalten wird, selbst, wenn der Politiker mal krank wird oder stirbt. Für Ersatz ist immer gesorgt. Donald Trump als Replikation - eine gruselige Vorstellung.

Oder die Geschichte, in der es um "gefühlsechte" Kleidung geht: anhand der Kleidung kann man den Gemütszustand eines Menschen erkennen. Da gibt es kaum noch Geheimnisse, jeder sieht, wie du dich fühlst. Sehr originell.

Mir gefällt der Sprachstil von Gabriele Behrend. Gerade die Geschichten, die aus der Ich-Perspektive geschrieben sind, sind sehr intensiv und beklemmend. Insbesondere, da man nie weiß, wie sich die Geschichten entwickeln. Sie spart zwar nie mit Andeutungen auf den jeweiligen Handlungsverlauf. Aber am Ende entwickeln sich die Geschichten anders als man es erwartet. Das macht das Ganze sehr spannend.
 
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Sakuko

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27. Juni 2016
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Hm, mir ist gerade aufgefallen, das ein großes Ereignis, das im Klappentext erwähnt wird, erst nach 40% des Buches passiert. Das hätte ein interessanter Plottwist sein können, wäre ich nicht schon gespoilert.

Nachdem der Konferenz darf Avalon Kachastan nicht verlassen darf, da ihre Adoption nicht einwandfrei gelaufen sein soll, und so muss sie bei Dr. Akenov unterkommen, der nicht nur eine Schule für Hochbegabte Kinder führt sondern auch eine Kinderwunschklinik fast nebenan.
Während Michelle Pläne schmiedet, wie sie mit Hilfe des CIA Avalon wieder bekommen kann, erkundet Avalon die Schule, schließt Freundschaften und entschließt sich letztendlich auf eigene Faust mit ihrem neuen Freund Marat.

Die Stellen ohne wissenschaftliche Informationen sind tatsächlich auf recht flüssig und passend geschrieben. Aber das z.B. bei der Konferenz Michelles ganzer Vortrag wiedergegeben werden musste, solche Dinge behindern schon den Lesefluss.