Rezension Rezension (4/5*) zu Ein einziges Geheimnis von Simona Ahrnstedt.

Xanaka

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12. Juli 2015
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Berlin
Es geht weiter mit der Familie de la Grip

Im zweiten Teil der Trilogie um die Familie de la Grip aus Schweden geht es um den jüngsten Sohn Alexander. Die Familie hat sich um den großen Skandal, der mit der Hochzeit von Natalie ans Licht kam, komplett entfremdet und auch die Firma ist verloren. Natalie ist mit David glücklich verheiratet.

Doch in diesem Buch geht es um ihren jüngeren Bruder Alexander. Dieser wird mit seinem Lebensstil dem eines Playboys gerecht. Das er Isobel Sörensen kennenlernt ist ihrer Initiative zu verdanken. Sie bittet mit Nachdruck um weitere Spenden für ihre Hilfsorganisation Medpex. Von Alexander als Mensch ist sie in jeder Hinsicht enttäuscht. Nur wegen weiterer Spenden hält sie den Kontakt zu ihm aufrecht. In einem Wechsel zwischen den Protaginsten Isobel und Alexander erfahren wir mehr von ihren Emotionen und Wünschen. Und doch ist da mehr.

Wie und ob sich da etwas entwickelt, dass muss schon jeder selbst herausbekommen. Mir hat auch dieser Teil wieder gut gefallen. Besonders beeindruckend ist Isobel. Sie engagiert sich aktiv als Ärztin im Tschad und in der eigenen Hilfsorganisation. Die Konfrontation mit Alexander, der quasi im Geld schwimmt, ist da schon sehr bezeichnend. Auch ihre Art mit ihm umzugehen ist nachvollziehbar und beeindruckend. Und im Epilog wird bereits aufgezeichnet, dass da noch mehr kommt.

Ich vergebe für dieses Buch 4 Lesesterne und freue mich bereits auf den nächsten Teil.