Lesemontag 04.07.16

supportadmin

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29. Oktober 2013
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Unser erster #lesemontag im Juli steht vor der Tür. Bei mir wird es dieses Buch sein:
Buchinformationen und Rezensionen zu Schuld: Stories von Ferdinand von Schirach
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Das ist auch mein Buch für die anstehende #krimileserunde , die am Dienstag beginnt.
 

Querleserin

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querleserin.blogspot.com

Das höre ich gerade und morgen beginne ich mit dem hoch gelobten Roman von Benedict Wells:
Buchinformationen und Rezensionen zu Vom Ende der Einsamkeit von Benedict Wells
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Sassenach123

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@Helmut Pöll
Werde im Zuge der Krimileserunde berichten wie es weiter geht. Mal schauen, ob es noch mehr Gemeinsamkeiten gibt. Das Buch von Ian McEwan kenne ich noch nicht
 

Helmut Pöll

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Buchinformationen und Rezensionen zu Schuld: Stories von Ferdinand von Schirach
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Was für schreckliche kurze Geschichten Ferdinand von Schirach da immer auf Lager hat. Vermutlich wird man als Strafverteidiger wirklich mit allem Elend dieser Welt vertraut.

"DNA" und "Illuminati" habe ich gerade gelesen, als E-Book, aber ich denke keine ist viel länger als 20 Druckseiten. Trotzdem sind sie beklemmend, ausweglos und schildern einfach ungerechte Schicksale.

Ein junges, obdachloses Pärchen aus zerrütteten Verhältnissen haust am Berliner Bahnhof Zoo. Ein älterer Herr, ebenfalls aus der Bahn geworfen, nimmt sie mit zu sich nach Hause, weil er an Weihnachten nicht alleine sein möchte. Er entblößt sich, als das Mädchen in der Badewanne liegt. Das junge Pärchen ist empört, es kommt zu Handgreiflichkeiten, der Mann stürzt und sie drücken ihn unter Wasser.

20 Jahre später, mittlerweile ist die DNA Analyse perfektioniert, werden alte Fälle aus dem Archiv geholt. Die Vergangenheit, die beide hinter sich gelassen zu haben glauben, holt sie jetzt wieder ein, so dass sie schließlich nur einen Ausweg sehen.
 
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Sakuko

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Dr Jekyll and Mr. Hyde habe ich schon durch. Wie gesagt, ist mehr eine Kurzgeschichte.

Ich fand es doch erstaunlich gut. Der Anfang ist etwas langatmig und trocken, mit der Einführung der Beteiligten und langen Charakter- und Umstandsbeschreibungen, dann wird es sehr atmosphärisch und spannend, wobei ich das Buch echt gerne gelesen hätte, oder vorgespoilert zu sein. Es ist alles sehr geheimnisvoll und düster beschrieben.
Das Ende ist mir dann etwas zu metaphysisch und moralisierend. Ich habe auch die Ganze Logik dahinter nicht so recht verstanden, aber das wird an der anderen Zeit und Moralvorstellung liegen.
 

Sakuko

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Ich mache mit Frederick Dougless weiter, auch Mitte 19. Jahrhundert.
Seine erste Autobiographie über die Zustände während seiner Sklavenzeit.

Erstaunlich sachlich und unpersönlich beschrieben, bisher. Er erklärt sehr viel über den Charakter seiner Meister und Aufseher, die Umstände, Anekdoten über andere Sklaven, viele Auspeitschungen.
Er versucht offensichtlich eher ein sachliches als ein emotionales Plädoyer gegen die Sklavenhaltung zu geben.
 
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Buchplauderer

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25. Januar 2015
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Buchinformationen und Rezensionen zu Die Analphabetin, die rechnen konnte: Roman von Jonas Jonasson
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"Die Analphabetin, die rechnen konnte" ist das zweite Buch von Jonas Jonasson. Es ist nicht so leicht zu lesen wie der Hundertjährige, aber der Sprachstil ist genauso amüsant, die Geschicht genauso skurril!
 
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