Rezension Rezension (4/5*) zu Black Blade: Das dunkle Herz der Magie von Jennifer Estep.

Natalie77

Mitglied
13. April 2014
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Frankenberg/Eder
mem-o-ries.de
Buchinformationen und Rezensionen zu Black Blade von Jennifer Estep
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Spannende Fortsetzung

Inhalt:
Lila gehört nun zur Familie Sinclair. Sie ist die Leibwächterin von Devon, doch der hat einen Aufpasser gar nicht nötig.
Als Mitglied der Familie wird sie ausgewählt bei dem alljährlichen Turnier der Klingen mitzumachen. Sie steht nun im Mittelpunkt, eine Tatsache die sie bisher aus verschiedenen Gründen versucht hat zu vermeiden und prompt gerät sie wieder in große Gefahr, doch nicht nur sie muss um ihr Leben bangen. Wie soll sie da noch raus finden was Viktor Draconi im Schilde führt?

Meine Meinung:
Obwohl der erste Band nicht so lange her war hatte ich leichte Probleme beim Einstieg. Es gab keinen wirklichen Rückblick, alles wurde nur angedeutet. Was für Leser, die sich die Bücher erst einmal kaufen um die Reihe komplett hintereinander lesen, gut ist erschwerte mir ein wenig den Start.

Doch schon nach 50 Seiten war ich wieder mittendrin in der Geschichte rund um die Stadt in der Magier, Monster und normale Menschen leben. Einmal gefesselt hatte ich auch nur wenig Lust das Buch zur Seite zu legen. Dafür war die Geschichte viel zu spannend.

Das Jennifer Estep eine angenehme Schreibweise hat brauche ich , denke ich, nicht mehr wirklich erwähnen. Sie hat aber auch ein Händchen dafür Spannung, Humor, Liebe und auch Kampf gut zu dosieren. Als ich las das es um ein Turnier geht hatte ich schon ein wenig Angst das gerade diese Kämpfe zu viel werden könnten, doch die Autorin beschränkte sich auf das Wichtigste und schaffte es, das ich selbst am Turnier Gefallen fand.

Die Figuren entwickeln sich weiter auch wenn man von manchen nicht viel mehr erfährt.
Lila ist unbestritten der Mittelpunkt der Geschichte. Sie fängt an sich zu verändern und von dem einsamen Mädchen Image weg zu kommen. Sie macht für mich die größte Wandlung durch
Devon ist hier schon ein wenig Beiwerk, wenn auch ein sehr charmantes Beiwerk und auch sehr wichtig. Weil ohne seine Hilfe ginge einiges nicht.
Man trifft auf viele Sinclairs, ein paar Draconis aber auch andere Clans. Doch man merkt gleich das die Feindschaft zwischen den Clans über allem schwebt. Manchmal war ich erstaunt wie freundschaftlich dann die Kinder auch in der Öffentlichkeit miteinander umging, auch wenn es auch hier wieder Ausnahmen, sprich Fieslinge gab.
Knuffig fand ich irgendwie den kleinen Pixie der Lila schon in Band 1 zur Seite Stand. Oscar ist nicht mehr ganz so ruppig, aber immernoch nicht die Liebenswürdigkeit in Person. Seine Auftritte wurden nie langweilig.

Der Schluss überraschte mich nur im Ablauf, aber nicht wirklich was die Personen angeht. Doch am Ende ist natürlich nicht Ende. Wer mag kann schon in den dritten Band rein schnuppern. Dann heißt es nur noch warten bis Die helle Flamme der Magie erscheint. Ich hoffe das mich auch der dritte Band so mitreißen kann.

von: Heidrun Wagner
von: Jennifer Benkau
von: Charlotte Lucas