Genre Krimileserunde - ab 20.04.16

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Buchinformationen und Rezensionen zu Mörderische Wahrheiten von Theresa Prammer
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Habe nun diesen Krimi begonnen. Es ist bereits der zweite Teil aus der Carlotta-Fiore-Reihe, und ich denke, es wäre besser gewesen, den ersten vorweg zu lesen. Bisher kamen viele Anspielungen auf die privaten Ereignisse, es werden zwar auch hier und da kleine Rückblicke gewährt, aber es ist doch einiges was aus dem ersten Teil auch in diesem wichtig zu sein scheint.
Die Grundstory ist sehr interessant bisher. Der Ermittler Konrad Fürst ist aus einem 18 Monate andauerndem Koma erwacht. Die Tochter der Opernsängerin Mario Fiore, Carlotta, hat in diesen 18 Monaten in Erfahrung gebracht, dass sie eigentlich Julia Fürst heißt, und Konrads Tochter ist. Maria Fiore hatte sie damals auf einem Volksfest gefunden und mitgenommen, und sie als ihr Kind groß gezogen.
Konrad befasste sich in seiner Tätigkeit als Ermittler vor 30 Jahren mit dem Mörder Alfred Riedl, dieser wurde von ihm erfolgreich überführt. Er tötete damals viele Jugendliche mit einem Messer auf ganz spezielle Weise. Vor 3 Tagen verstarb er in der Haftanstalt. Als nun ein 14 jährigen Mädchen auf genau dieselbe Art umgebracht aufgefunden wird, wirft das Fragen auf. Hatte man damals mit Alfred Riedl den richtigen Täter? Gerne würde man von Konrad Fürst eine Einschätzung hören, doch der leidet nach dem Koma an einer Amnesie.
Bin sehr gespannt, wie alles zusammenhängt.
 
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Leibhaftige

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Buchinformationen und Rezensionen zu Der Ruf des Kuckucks von Robert Galbraith
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Die ersten paar Seiten, sprich den Prolog, habe ich nun gelesen. Beschrieben wird der Fundort einer weiblichen Leiche. Das Ganze geht einher mit Polizei, Fernsehsendern und Fotografen. - Der Erzählstil gefällt mir im Zusammenhang mit einem Krimi überhaupt nicht. So "lebhaft und blumig" beschrieben können Geschichten sein, aber bitte keine Krimis; und das Fluchen des Detecitve Inspector Roy Carver, als er nach dem "gottverdammten Rettungswagen" fragt, macht es nun auch nicht besser. Ich vermisse "Grobheiten", sachlich kalte Beschreibungen und dergleichen. Ich will, wenn ich Krimis lese, auch wirklich alle dreckigen und schmierigen Klischees erfüllt wissen. Ansonsten kann ich gleich durchwegs Romane lesen.
 
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Helmut Pöll

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9. Dezember 2013
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München
Buchinformationen und Rezensionen zu Schwestern der Nacht (metro) von Masako Togawa
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Keiko Obana ist 19, wird durch einen einzigen Fehltritt schwanger und nimmt sich im sechsten Schwangerschaftmonat das Leben. So tragisch beginnt Masako Togawas Roman "Schwestern der Nacht", der in den 1960er Jahren im Nachtclub-Milieu von Tokio spielt. Naheliegend eigentlich, denn Togawa, jahrgang 1933, ist nicht nicht nur Bestsellerautorin, sondern auch Sängerin und betreibt selbst einen Nachtclub.
Aber der Verführer soll, den die Schwester für den Tod verantwortlich macht, soll wohl nicht ungeschoren davon kommen. Schnell wird klar, dass der Jäger zum Gejagten wird.
 

Querleserin

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30. Dezember 2015
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Wadern
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Der Roman beginnt wie für einen schwedischen Öland-Krimi nicht anders zu erwarten sehr düster. Im Mittelpunkt steht zu Beginn schöne Anwältin Alasca Rosengren, die gemeinsam mit ihrem 12jährigen Sohn bei ihrer 98jährigen (!) Großmutter lebt. Eine Serie von Brandstiftungen und brutalen Morden erschüttert Öland. Da vor ca. 10 Jahren Jorma Brolin, Tischler, Hufschmied und Ölands unumstritten stärkster Mann für eine ähnliche Tat in Untersuchungshaft gesessen hat - jedoch aus Mangel an Beweisen freigesprochen wurde - scheint der Schuldige klar zu sein. Jormas Herkunft ist umstritten, angeblich sind sein Großvater und sein Vater identisch - Ölander bleiben gerne unter sich, aber dass es so weit gehen muss...
 

Buchplauderer

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25. Januar 2015
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Auch in seinem siebten Fall ist der Eberhofer Franz wieder gefordert!
Nicht nur privat, sondern auch beruflich. Und das obwohl es gesundheitlich auch nicht gut um ihn bestellt ist!
In der Fremdenpension von der Mooshammer Liesl hat es gebrannt. Eigentlich ist er ja nicht für Brände zuständig, schließlich ist er nicht bei der Feuerwehr. Doch wie es scheint, war es Mord!
Der grausame Mord ist natürlich der Aufreger in dem beschaulichen Örtchen Niederkaltenkirchen.
 

Tiram

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4. November 2014
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Moin miteinander,

bei mir wird es dieser Krimi sein. Er ist aus einer Serie.


Moin miteinander,

außer Cornwall- schreibt die Autorin auch Baden-Württemberg-Krimis. Ich habe mir einen Cornwall-Krimi ausgesucht, es scheint der zweite Teil zu sein.

ich komme zwar nur langsam voran, da ich derzeit meinen SuB aufschreibe, aber die ersten Seiten habe ich gelesen.

Dieser Krimi gehört zu denen, wie ich sie liebe: Cozy-Krimi. Eine Privatperson wird in Fälle verwickelt.
Hier geht es um Mabel Clarence, die beim örtlichen Tierarzt arbeitet, obwohl sie es eigentlich nicht nötig hat.
Nach einer Buchlesung stellt sie fest, dass der Autor seine Brieftasche verloren hat und da sein Haus auf ihrem Heimweg liegt, will sie es ihm vorbeibringen. Zu ihrem Entsetzen findet sie ihn tot auf.
 
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Leibhaftige

Gast
Buchinformationen und Rezensionen zu Der Ruf des Kuckucks von Robert Galbraith
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Hiermit verabschiede ich mich auch schon aus dieser Runde. Ich breche ab. Ich habe, wie bei allen Büchern, die mich nicht sofort in ihren Bann ziehen, bis Seite 100 gelesen. Das ist die faire Chance, die ich zu geben bereit bin.
Ich schätze J.K. Rowlings Erzählstil, was Harry Potter anbelangt, wirklich sehr. Im Rahmen eines Krimis hatte ich mir jedoch etwas anderes erhofft.
Es tut mir leid, dass ich hier nicht mehr beisteuern kann. Nur kann ich mich leider nicht zum Lesen zwingen. Ich hätte bei meiner Buchauswahl wohl nicht nach Alphabet, sondern nach Gefühl vorgehen sollen. Dann hätte ich zwischen Niven und Noll entschieden.
Allen anderen "Mitwirkenden" dieser Runde wünsche ich weiterhin bestes Lesevergnügen.
 

Helmut Pöll

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Buchinformationen und Rezensionen zu Schwestern der Nacht (metro) von Masako Togawa
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Masako Tagawa schildert einsame Nächte in der Riesenstadt Tokio und die streng gehüteten Geheimnisse Einzelner in einer Gesellschaft mit strengen Regeln. Sie ist eine scharfe Beobachterin. Ich habe mich gefragt, ob dieses geschulte Auge aus ihrer Nachtclubzeit stammt. Sie muss über die Jahrzehnte ja Expertin für die Befindlichkeiten der Nachtschwärmer geworden sein.
 

Tiram

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4. November 2014
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Buchinformationen und Rezensionen zu Der Ruf des Kuckucks von Robert Galbraith
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Hiermit verabschiede ich mich auch schon aus dieser Runde. Ich breche ab. Ich habe, wie bei allen Büchern, die mich nicht sofort in ihren Bann ziehen, bis Seite 100 gelesen. Das ist die faire Chance, die ich zu geben bereit bin.
Ich schätze J.K. Rowlings Erzählstil, was Harry Potter anbelangt, wirklich sehr. Im Rahmen eines Krimis hatte ich mir jedoch etwas anderes erhofft.
Es tut mir leid, dass ich hier nicht mehr beisteuern kann. Nur kann ich mich leider nicht zum Lesen zwingen. Ich hätte bei meiner Buchauswahl wohl nicht nach Alphabet, sondern nach Gefühl vorgehen sollen. Dann hätte ich zwischen Niven und Noll entschieden.
Allen anderen "Mitwirkenden" dieser Runde wünsche ich weiterhin bestes Lesevergnügen.


Die Runde geht ja noch ein paar Tage. Versuch es halt mit einem anderen Krimi.
 
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Leibhaftige

Gast
Wenn das geht, gerne. Geht so eine Leserunde über einen festen Zeitraum?
 

Tiram

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4. November 2014
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Klar geht das. Nein, hier gibts nichts Festes. Spätestens zur nächsten Genreleserunde (jeweils am 5. und am 20. startet eine), wenns dann Gegenwartsbücher oder ein anderes Genre gibt, ist hier Schluss.
 

claudi-1963

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29. November 2015
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Mein nächster Krimi ist der hier:

So habe das Buch nun gelesen am Anfang hatte es mich doch gestört das der Hauptkommissar so maulfaul würde man bei uns dazu sagen ist. Nur gut das die Autorin auch die Gedanken von ihm zu Papier gebracht hat, sonst wäre es echt öde geworden. Aber mit der Zeit wird er dann doch etwas sympathischer und mir hat der Krimi, das ja Anke Neders Debüt Krimi war doch gut gefallen. Am Ende kommt es dann noch zu einem Showdown zwischen den Ermittlern und dem Täter, aber mehr wird nicht verraten.
 

Anjuta

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8. Januar 2016
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Essen

Ich bin inzwischen etwa in der Mitte. Was mich daran hindert, den Krimi richtig mit Genuss zu verschlingen, ist, dass er etwas überambitioniert daher kommt. Zu viele Handlungsstränge. Das liegt schon in der Natur des Settings in dem Krimi. Es geht um zwei Morde, die an gleicher Stelle im Abstand von 10 Jahren passiert sind. Es geht also immer um zwei unterschiedliche handelnde Gruppen und Hintergründe. Der Zusammenhang zwischen beidem muss etwas mühsam erschlossen werden. Und zwar von dem Ermittlerteam rund um zwei sehr unterschiedliche Frauen: die Chefin Ingrid Nyström, eine eher trockene und sachliche Polizistin, deren Krebsnachuntersuchung sie zu Beginn des Romans etwas aus der Bahn wirft, und ihre Mitarbeiterin: die etwas stürmisch agierende Deutschschwedin Stina Forss. Als Team treten sie in dem Krimi allerdings selten auf. Eher ermittelt jeder für sich an verschiedenen Enden des Ermittlungsstrangs und auf eigene Art. Das führt - wie ich finde - etwas zur Verzettlung der Geschichte und zu meinem oben angemerkten Eindruck, dass der Krimi etwas überambitioniert ist. Einfach dadurch, dass er sich zu viele Enden und Themen herausgreift, damit auch beide Ermittlerinnen angemessen beschäftigt sind und in kritische Situationen geraten können.
Aber da ich nun doch gespannt bin, wie die beiden Morde nun zusammenhängen,, lese ich weiter und werde Euch übermitteln, ob zum Ende hin noch die große mitreißende Spannung kommt.
Soweit meine dieswöchentlichen Krimierlebnisse
Anjuta