Zu Beginn bedankt sich Walser bei "Thekla Chabbi" für die Mitarbeit an seinem Roman. Wtf is Thekla Ch.? Lektorin, Sekretärin, private Helferin? Ein Interview in der Welt klärt auf. Thekla Chabbi, Walser lernte die Sinologin vor zwei JAhren auf einer Veranstaltung kennen, hat ihn zunächst auf die Existenz von Selbstmordforen hingewiesen und dann im Roman gleich den Text einer Frauenfigur in einem solchen Forum beigesteuert. Kurios, aber wenn ich mit manche Sätze anschaue, auch verständlich. Herr Walser wird älter, lässt sich aber immer noch gerne sprechende Namen für seine Figuren einfallen, wie "Melanie Sugg" für eine durch Porno-Poesie bekanntgewordene Verlegerin. Originell!
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