Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
So, jetzt bin ich durch. Vorweg: eines meiner Lesehighlights der letzten Jahre.
Die letzten Monate im Leben des Edward Filth waren sehr beeindruckend. Wie er versucht "aufzuräumen", seine verdrängten Gefühle endlich mal zu klären, um dann in Frieden abtreten zu können. Irgendwie tut er mir leid und irgendwie steht er auch für eine ganze Generation, vermutlich nicht nur in England, die in den Jahren des Krieges als Kinder und Jugendliche geprägt wurden.
Auch das Nachwort von Jane Gardam fand ich interessant, wo sie unter anderem schildert, wie einzelne Personen zu ihren Namen kamen und wie sie auf einzelne Szenen gekommen ist. Pat, war wohl ein Bekannter ihres Mannes, allerdings nicht bei der Air Force, sondern bei der Marine, wo er umkam. Und den Zwischenstop in Freetown, wo Eddie 27 Bananen verschlingt, um dann krank zu werden, konnte sie wohl nur so gut schildern, weil ihr eigener Mann damals in einem Konvoi auf derselben Strecke unterwegs gewesen ist.