Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
@claudi-1963: Schön, dass die erste Rezension schon da ist, werde ich gleich heute Abend mal lesen.
Bin etwa in der Mitte meines Thrillers und muss sagen, dass er sehr spannend und erzähltechnisch gut gemacht ist.
In Schweden gibt es eine Selbstmordserie unter verzweifelten Jugendlichen, die keinen anderen Ausweg mehr als den Tod sehen. Dazu hören sie jeweils eine Tonspur des mysteriösen Musikers "Hunger" - und zwar auf Kassetten mit einem Walkman. Kommissar Jens Hurtig, dessen Schwester auch Selbstmord begangen hat, wird mit dem Fall betraut.
Interessant ist, dass der Thriller aus mehreren Perspektiven erzählt: Aus der Sicht der jugendlichen Selbstmörder, aus der des Kommissars sowie aus der des Musikers "Hunger" selbst, der die jungen Menschen dazu animiert, den Tod als Alternative zu wählen. Begründet scheint sein Verhalten in seiner traumatischen Kindheit zu sein, die in Rückblenden immer wieder angedeutet wird. Eine besondere Rolle spielt die Jugendliche Vanja, die bei Adoptiveltern lebt und ebenfalls mit dem Gedanken spielt, sich umzubringen.
Sehr spannend bis jetzt, ich habe allerdings am Anfang etwas gebraucht, mich an die schnell wechselnden Perspektiven zu gewöhnen, aber jetzt freue ich mich aufs Weiterlesen.
LG, Tina