Rezension Rezension (5/5*) zu Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2) von Chris Carter.

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Buchinformationen und Rezensionen zu Der Vollstrecker von Chris Carter
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Hunter und Garcia

Ein dunkler Keller in ein mittelalterliches Verlies verwandelt. Ein Mann wird bestialisch gequält. So beginnt der zweite Thriller von Chris Carter. Der Titel lautet : Der Vollstrecker. Und wer den ersten Band aus der Reihe um die Ermittler des Morddezernats Robert Hunter und Carlos García kennt, weiß das der Titel Spannung und Nervenkitzel garantiert. Das Cover ist relativ schlicht. Der Titel des Buches prangt in großen Lettern auf der Titelseite. Der Text auf der Buchrückseite verrät, dass es um einen eiskalten Mörder geht, der mit den Ängsten seiner Opfer spielt.
Nun wird die Kirche zum Schauplatz eines grausamen Mörders. Vater Fabian wurde enthauptet. Ihm wurde ein Hundekopf aufgesetzt. Es sieht ganz nach einem Ritualmord aus. Hunter und García müssen nun die Hintergründe erforschen, aber eines ist klar, der Mörder ist von der grausamen Sorte. Er hat alles genau durchdacht. Hunter und García lernen den neuen Captain in Form von Barbara Blake kennen. Sie wird direkt zu Beginn ihres Dienstes mit diesem schrecklichen Fall konfrontiert. Doch sie weiß von den herausragenden Fähigkeiten ihres Teams und ist zuversichtlich den Fall zu Gunsten der Polizei entscheiden zu können. Doch schon bald kommt das nächste Opfer. Und es scheint eine Verbindung zwischen den Opfern zu geben. Dem Team läuft die Zeit davon, den der Mörder mordet wahrscheinlich wieder. Ein junger Detektiv stößt zu Hunter und García um die beiden zu entlasten. Er scheint sich als wahrer Segen zu erweisen. Clever, strebsam. Und auch von außen erscheint unerwartete Hilfe, ein junges Mädchen mit einer ganz besonderen Gabe.
Mir hat der zweite Band sehr gut gefallen. Der Spannungsaufbau ist gelungen. Es passieren immer wieder Dinge die einen zum nachdenken anregen. Auch die Geschichte die letztendlich hinter allem steckt ist schlüssig, aber nicht so offensichtlich das man zu früh ahnt wer dahinter steckt. Der neue Captain gefällt mir. Eine starke Frau die ihrem Job gewachsen ist. García hatte im ersten Band ja mächtig einstecken müssen, aber er hat in diesem Band wieder zu alter Form gefunden. Nur schade, dass Robert Hunter nicht endlich mal eine Frau findet die mehr wird als eine kurze Affäre. Würde mir persönlich sehr gut gefallen. Aber es gibt ja noch weitere Bände um die beiden charismatischen Ermittler. Vielleicht ergibt sich da ja noch etwas.

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