Rezension Rezension (5/5*) zu Antonio im Wunderland von Jan Weiler.

claudi-1963

Bekanntes Mitglied
29. November 2015
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Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
Robert de Niro des Ruhrgebiets

Der italienische Gastarbeiter Antonio Marcipane hat alles erreicht: Er besitzt ein Reihenendhaus, ein schönes Auto und vier Dutzend Krawatten. Seine Töchter haben deutsche Männer geheiratet, und jetzt wartet ein entspanntes Rentnerdasein auf ihn. Wenn da nicht noch ein unerfüllter Traum wäre: Amerika. Da muss er hin - und sein Schwiegersohn muss mit. Nach dem Bestseller "Maria ihm schmeckt's nicht" der zweite Band über ein italienisches Gastarbeiterschicksal in Deutschland.

Meine Meinung:

Bis dahin kannte ich Jan Weiler nicht und auch nicht "Maria ihm schmeckts nicht" und ich muss sagen das macht auch nichts den auch ohne den ersten Band zu kennen kann man dieses Buch gut lesen. Allerdings wer das erste Band kennt, der kennt vielleicht die Eigenheiten von Antonio schon etwas besser und ist dadurch im Vorteil.
Trotzallem habe ich mich köstlich amüsiert und konnte das Buch nicht mehr weglegen.
An manchen Stellen wünschte ich mir sogar dabei gewesen zu sein z. B. als er Robert de Niro traf.
Da ich ja gelesen habe das Jan Weiler wirklich einen ital. Schwiegervater hat, weiß ich nicht was ich ihm wünschen soll ob er so ist wie Antonio oder lieber nicht?
Wer gerne mehr vom Alltag eines ital. Gastarbeiters auf der Reise nach USA erfahren will der ist bei diesem Buch richtig. Und die 272 Seiten entschädigen einen auch durch viel Humor.

von: Brigitte Riebe
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