Rezension Rezension (3/5*) zu Die Stunde der Liebenden: Roman (insel taschenbuch) von Lucy Foley.

claudi-1963

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29. November 2015
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Die Liebe in verschiedenen Zeiten

Der Roman handelt einerseits von Kate einer jungen Fotografin die ihre Mutter eine Waise durch einen Unfall verlor und ihren Vater nie kennen gelernt hatte zu tun.
Bevor dann 1986 auch noch die Ziehmutter ihrer Mutter verstirbt gibt sie ihr die Zeichnung einer Frau die ihrer Mutter sehr ähnelt und einen Brief.
Vor Jahren wollte wohl die leibliche Mutter ihre Tochter kennenlernen aber Evie die Ziehmutter hat das nie zugelassen. Kate versucht daraufhin mehr
zu dem Maler des Bildes herauszubekommen und findet ihn abgeschieden auf Korsika. Der Maler Tom hilft ihr weiter mehr über das Bild (ihre Großmutter) zu erfahren und
dadurch wird zugleich das Geheimnis von seiner Vergangenheit offenbart.
Der andere Teil des Buches handelt von Tom und Alice ein ungleiches Liebespaar das sich schon aus der Kindheit kennen und lieben lernen.
Doch leider kommt Alice aus einer wohlhabenden Familie und Tom aus einfachen Verhältnissen was im Jahr 1928 nicht einfach ist.
Und so werden die beiden trotzdem sie sich lieben nie ein Paar, jedoch ein Geheimnis zwischen den beiden sollte eigentlich für immer verborgen bleiben.
Doch nach vielen Jahren wird dieses Geheimnis mit Hilfe von Kate gelüftet werden.

Meine Meinung:
Ich tat mich mit dem Buch schon etwas schwer, zwar schreibt die Autorin sehr gut aber im Mittelteil des Buches wurde dann
der Roman doch sehr in die Länge gezogen und ich fand es dann an manchen Stellen etwas langweilig. Ich dachte so gar manchmal daran das Buch aufzuhören.
Erst der Schlussteil war dann wieder fesselnd.
Ich hatte damals die LP gelesen und dachte gleich an ein Buch von Lucinda Riley, der Stil ist etwas ähnlich und trotzdem hat mich ihr Buch
mehr gefesselt.
Manchmal hatte ich auch das Gefühl die Autorin will zu viel in dieses Buch mit hinein packen.

Deshalb von mir nur 3 von 5 Sternen