Rezension Rezension (1/5*) zu Für immer und einen Tag: Roman von Amanda Brooke.

leseratte69

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27. Mai 2014
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Solingen
leseratte1969.blogspot.de
Leider abgebrochen

Klappentext
Die neunundzwanzigjährige Emma ist voller Hoffnung, den Krebs besiegt zu haben. Doch dann erfährt sie, dass sie nur noch ein Jahr zu leben hat. Aber ein Jahr ist viel zu kurz für Emmas Pläne: Sie will den Mann ihres Lebens finden und gemeinsam mit ihm alt werden, sehen, wie Kinder und Enkel aufwachsen, und schließlich nach einem erfüllten Leben im Kreis ihrer Familie Abschied nehmen. Also beginnt Emma, die Geschichte ihres erträumten Lebens aufzuschreiben – und auf wundersame Weise scheinen mit der Zeit mehr und mehr ihrer Träume in Erfüllung zu gehen

Über die Autorin
Amanda Brooke lebt mit ihrer Tochter in Liverpool, England. Der Ursprung ihrer Schriftstellerkarriere liegt in einer persönlichen Tragödie: Als bei ihrem kleinen Sohn Krebs diagnostiziert wurde und er schließlich mit nur drei Jahren starb, stand für Amanda Brooke fest, dass diese schmerzliche Erfahrung eine Quelle der Inspiration, nicht der Verzweiflung, sein sollte. So erzählt sie in ihren Romanen berührende, aufrichtige Geschichten von der Liebe, dem Leben und der Kraft der Hoffnung, die stärker ist als der Tod.

Meine Meinung

Story
Da ich in letzter Zeit einige Romane mit dem Thema Krebs (Das Schicksal ist ein mieser Verräter oder die letzten Tage der Rabitt Hayes] gelesen habe, hatte ich bei diesem Buch große Hoffnungen und Erwartungen, die leider nicht erfüllt werden konnten. Schon nach einigen Seiten fing mich das Buch an zu langweilen und ich hatte Abend keine richtige Lust mehr im Buch weiter zu lesen. Bis zur Hälfte hab ich mich dann doch gequält, konnte aber leider nicht sagen, das mich das Buch angesprochen oder sogar gefesselt hätte. Weswegen ich dann letztendlich den Entschluss getroffen habe abzubrechen. Eigentlich versuche ich immer ein Buch zu beenden, aber hier war es mir einfach nicht möglich, weil ich keinen Zugang zu den Personen und deren Schicksal erhalten habe.

Schreibstil
Der Schreibstil ist eigentlich ziemlich normal aber nicht immer leicht zu lesen, weil es etwas teilweise sehr verwirrend ist, was ist jetzt real und was ist aus dem Roman, den die Protagonistin schreibt. Dennoch war es soweit ich das sagen kann ein weit verbreiteter Schreibstil.

Charaktere
Zu den Charakteren kann ich eigentlich so gut wie überhaupt nichts sagen, da sie keinen Weg in mein Herz gefunden haben. Ich konnte zu der Protagonistin Emma keinen Zugang finden und sie nicht wirklich an mich heran lassen. Was sicherlich auch dazu geführt hat, dass ich das Buch abgebrochen habe.

Mein Fazit

Ein Schicksalsroman der mich nicht bewegen und überzeugen konnte. Ich fand ihn, soweit wie ich ihn gelesen habe, sehr anstrengend und richtig langweilig, weswegen ich das Buch dann bei der Hälfte auch abgebrochen habe, was ich eigentlich nie mache. Ich kann nur einen von fünf Sternen vergeben, weil ich das so mache, wenn ich ein Buch abgebrochen habe. Aber macht euch am besten selber einen Eindruck.