Neu gekauft, geliehen, geschenkt bekommen...

Marley

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7. Oktober 2014
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20. Mai 2014
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Neu im Hause Schäfers:

Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.

Buchinformationen und Rezensionen zu Atlanta Burns von Chuck Wendig
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- Ausflug in die Urban Fantasy
 
20. Mai 2014
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Neue eBooks bei mir:

eine Kurzgeschichten-Anthologie:
Buchinformationen und Rezensionen zu Crawler: Geschichten aus einer anderen Zukunft von Gerd Rödiger
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und Teil 3 von Insel am Rande der Welt:
Buchinformationen und Rezensionen zu Insel am Rande der Welt 3 (Rabenzeit: Rebellen) von Astrid Vollenbruch
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Marley

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7. Oktober 2014
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@Dani ... bislang habe ich nichts von Olsen gelesen. Die Bücher sind nicht blutrünstig und erzählen von grausamen Morden - je ekeliger, desto besser?
 

Marley

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7. Oktober 2014
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Ah ja ... zu Riding the bus with my sister ... ich fand es hat sich gelohnt. Eine Rezension kann ich darüber nicht schreiben, keine Zeit und auch müßig, weil es eh nur auf Englisch erschienen ist. Irgendwie schwebt mir nur die Erkenntnis (aus der Erinnerung heraus) im Kopf ... nicht darauf das Augenmerk zu richten, was behinderte Menschen nicht können, sondern darauf - und auch darauf eingehen - was sie können. Die Welt einfach mal mit anderen Augen sehen und erleben, nicht immer die eigenen Maßstäbe ansetzen. Naja, das habe ich so für mich mitgenommen nach der Lektüre.
 

Renie

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Ah ja ... zu Riding the bus with my sister ... ich fand es hat sich gelohnt. Eine Rezension kann ich darüber nicht schreiben, keine Zeit und auch müßig, weil es eh nur auf Englisch erschienen ist. Irgendwie schwebt mir nur die Erkenntnis (aus der Erinnerung heraus) im Kopf ... nicht darauf das Augenmerk zu richten, was behinderte Menschen nicht können, sondern darauf - und auch darauf eingehen - was sie können. Die Welt einfach mal mit anderen Augen sehen und erleben, nicht immer die eigenen Maßstäbe ansetzen. Naja, das habe ich so für mich mitgenommen nach der Lektüre.

Das hört sich interessant an, @Marley . Vielleicht erscheint es irgendwann auf Deutsch. Ich werde es auf alle Fälle im Auge behalten ;)
 

Marley

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7. Oktober 2014
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@Renie oder es gibt ähnliche Bücher auf Deutsch von deutschen Betroffenen. Beth - im Buch - hat mich an eine geistig behinderte Frau erinnert, die ich aus meiner Heimatstadt kenne. Diese Frau kannte ich aber nicht wirklich, nur am Rande, weil sie halt in der näheren Umgebung lebte. Jedenfalls bekam diese Frau eines Tages ein Kind. Und als ich mit meinem ersten Sohn, damals Kleinkind, auf dem Spielplatz war, war I. mit ihrem Kind auch dort. Rannte und spielte wie ein kleines Kind mit ihrer Tochter auf dem Spielplatz, dass der Sand nur so spritze :) Ich kannte ihre Behinderung, die anderen Leute dort nicht. Alle anwesenden Eltern haben pikiert geguckt. Und sich dann gegenseitig pikiert angesehen und dann pikiert weg gesehen. *
Später nahm man I. ihr Kind weg und es wuchs bei Pflegeeltern auf. I. hatte zwar verstanden, dass sie behindert ist und auch immer versucht das Beste für den Entwicklungsstand ihrer Tochter zu tun - hat sich so gut es ging informiert und Hilfe geholt - aber das Kind wurde ihr ab dem schulpflichtigem Alter weggenommen. Das hat der Frau und mit Sicherheit auch dem Kind, das Herz gebrochen. Ich weiß nicht, was aus ihnen geworden ist.
Das schreibe ich jetzt nicht, um über Recht oder Unrecht zu urteilen, sondern einfach nur als Anregung ... mmh ... vielleicht einfach die Augen bewusst zu öffnen und nach Lösungen zu suchen, vielleicht in der Hoffnung, das HIlfe angeboten wird oder einfach nur mal über den Tellerrand geschaut wird.
Und darüber nachgedacht wird, wie man mit geistig behinderten Menschen (natürlich gibt es Abstufungen - die Rede ist in diesem Fall von milde geistig behindert) eigentlich umgeht.
* Und wenn man sich als geistig gesunder Mensch so auf dem Spielplatz benehmen würde, würde man auch pikierte Blicke ernten. Lesen oder stricken oder wohlgefällig die spielenden Kinder betrachten, meinetwegen auch aufs Handy glotzen, ist eben mehr angesagt, als mal das Kind in dir freien Lauf zu lassen.
 
20. Mai 2014
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Das Buch hört sich toll an, Marley! So traurig, deine Beobachtung damals. Kommt mir auch so sinnlos vor, denn im schulpflichtigen Alter hat das Kind doch die Zeit schon hinter sich, wo man für Leib oder Leben hätte fürchten müssen (wenn überhaupt) ... warum also jetzt noch trennen?
Ich erinnere mich an einen Artikel oder eine Film-Doko, das weiß ich nicht mehr, über eine junge Frau, die mit einer geistig behinderten Mutter und Geschwistern aufgewachsen ist. Das war eine sehr starke Frau, sie hat das toll gemacht. Leider habe ich damals nicht den Titel notiert.

Aber zum Thema fällt mir noch dieser Roman meiner lieben Kollegin Christine Spindler ein:

Buchinformationen und Rezensionen zu Mond aus Glas (Liebesroman - Besondere Schicksale) von Christine Spindler
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Eine wichtige Figur ist die Tante der Protagonistin, die mit Down-Syndrom geboren wurde. Wunderschöne Geschichte!
 

Marley

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7. Oktober 2014
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@Renie - wir sind in dem Alter, in dem unsere Kinder sind, in der Öffentlichkeit einfach nur peinlich :rolleyes: - dabei bin ich gerne dorthin gegangen wo man auch als Erwachsene noch Kind sein darf :D - aber das ist jetzt leider auch vorbei.
@Sabine Schäfers - danke für den Tipp, schaue ich mir mal an.
 
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Helmut Pöll

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9. Dezember 2013
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Heute habe ich wieder zugeschlagen. Eigentlich liegt die Buchhandlung nur zufällig auf meinem Heimweg, aber dann hat es mich reingezogen, wegen eines Bildbandes; und weil meine Buchhändlerin meinen Lesegeschmack genau kennt bin ich mit diesen drei Büchern wieder heraus gekommen:
Buchinformationen und Rezensionen zu Butcher's Crossing von John Williams
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Sie meinte wenn mir Stoner gefallen hat ist das ein Muss!! @Renie ich werde berichten
Buchinformationen und Rezensionen zu Honig von Ian McEwan
Kaufen >
Bei Ian McEwan kann man eigentlich nie was falsch machen

Buchinformationen und Rezensionen zu Winterjournal von Paul Auster
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Eigentlich bin ich kein Freund von Biografien lebender Personen - hat sehr schnell etwas Großkotziges - , aber das hat mich neugierig gemacht.
 

Renie

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Heute habe ich wieder zugeschlagen. Eigentlich liegt die Buchhandlung nur zufällig auf meinem Heimweg, aber dann hat es mich reingezogen, wegen eines Bildbandes; und weil meine Buchhändlerin meinen Lesegeschmack genau kennt bin ich mit diesen drei Büchern wieder heraus gekommen:
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Sie meinte wenn mir Stoner gefallen hat ist das ein Muss!! @Renie ich werde berichten
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Eigentlich bin ich kein Freund von Biografien lebender Personen - hat sehr schnell etwas Großkotziges - , aber das hat mich neugierig gemacht.

Auf Butcher's Crossing bin ich auch gespannt.
..... Und Ian McEwan steht bei mir auch in nächster Zeit an. Allerdings ist es bei mir

Da bin ich Nr. 20 auf der Bücherei-Warteliste. Angeblich bin ich Mitte April dran. Ich wundere mich, dass das Buch so gefragt ist.
 

Tiram

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4. November 2014
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Ist es das Alter, dass man sich wieder mehr an seine Kinder- und Jugendliteratur erinnert? Dass man das ein oder andere Buch sogar noch einmal lesen möchte? Kinderbücher! Jetzt, mit 50?
Liegt es in den Genen oder sind es einfach nostalgische Gründe?

In den letzten zwei, drei Jahre habe ich es gespürt, erinnere ich mich immer öfter. Einige Jugendbücher habe ich noch aus meiner Lesevergangenheit retten können, einige habe ich mir schon antiquarisch nachgekauft.

Meinen ersten Kauf an Kinderbüchern habe ich nun getätigt. Kinderbücher, in meinem Fall sind es DDR-Bücher. Bin ja in Rostock geboren und dort aufgewachsen.

Benno Pludra: Lütt Matten und die weiße Muschel
Klappentext

"Na, Lütt Matten", sagt Mariken, "bist du schon an der Reuse gewesen?"
"Ja, man eben", sagt Lütt Matten.
Mariken fragt: "War wieder nichts drin?"
Lütt Matten schüttelt den Kopf. Er bückt sich ins Gras, damit er Mariken nicht ansehen muss.
Seit Tagen kommt sie und fragt sie, und seit Tagen sagt Lütt Matten: "Nein, nichts, kein Stück. Aber morgen, pass auf, morgen ganz bestimmt."


Fred Rodrian / Werner Klemke: Hirsch Heinrich
Klappentext

Hirsch Heinrich kommt aus einem Wald in China in einen deutschen Tierpark. Weil alle Leute gut zu ihm sind, überwindet er sein Heimweh. Doch dann steht Weihnachten vor der Tür und die Besucher werden immer weniger. Da springt Hirsch Heinrich über das Gatter seines Geheges und macht sich auf den langen Weg nach China.


Hansgeorg Stengel / Karl Schrader: So ein Struwwelpeter
Klappentext

Seht mal her, hier steht er, so ein Struwwelpeter! Haarschopf wüst und speckig, Hemd und Hose fleckig. Finger, Ohren und Gesicht wusch er sich seit Wochen nicht. Socken trägt er keine, putzte niemals seine schief gelatschten Treter.Schäm dich, Struwwelpeter!


Peter Brock: Ich bin die Nele
Klappentext

Nele ist ein tapferes Mädchen. Schließlich lebt sie mit ihrem Vater allein, muss in eine fremde Stadt umziehen, hat (noch) keine Freunde, nur einen kleinen Vogel, den sie auch noch zu versorgen hat.
Wenn sie sich da nicht die wunderbarsten Geschichten ausdenken würde, wäre es eigentlich schlecht um sie bestellt. Aber Nele ist ein mutiges Mädchen, auch wenn manch einer sagt - die spinnt. Doch immer öfter werden Neles "Spinnereien" Wirklichkeit und das auf recht abenteuerliche Weise.


Karl Neumann: Das Mädchen hieß Gesine...
Klappentext

Gesine ist ein mutiges Mädchen, das im Zweiten Weltkrieg heimlich einem sowjetischen Kriegsgefangenen hilft.
 

Buchplauderer

Bekanntes Mitglied
25. Januar 2015
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Ich lese hin und wieder auch die Bücher, die ich schon als Kind verschlungen habe. Die ganzen Erich Kästners, oder auch "Pucki". Damals konnte ich sie mir nur ausleihen, heute kaufe ich sie mir!