Leider tue ich mich mit historischen Romanen sehr schwer. Ich habe Geschichte studiert und da fällt einem das Lesen solcher Romane wirklich schwer. Aber es gibt einige wenige, die ich toll finde:
Der Klassiker - von einem Historiker geschrieben. Aber da Eco hier eine der großen theologischen Auseinandersetzungen des Mittelalters thematisiert, kann das für diejenigen, die das weniger interessiert, auch langweilige werden. Ich habe genau über diese Auseinandersetzung mal eine Hausarbeit geschrieben, da war der Roman dann eine Fundgrube.
Einige Jahre nach Echnatons Tod befragt ein Historiker Menschen aus der Umgebung des Pharaos - so gelingt Machfus, sich dieser historischen Person zu nähern und alle über ihn kursierenden Theorien geschickt einzubinden.
Daß er in den Mauern der prächtigen Benediktinerabtei an den Hängen des Apennin das Echo eines verschollenen Lachens hören würde, das hell und klassisch herüberklingt aus der Antike, damit hat der englische Franziskanermönch William von Baskerville nicht gerechnet. Zusammen mit Adson von Melk, seinem etwas tumben, jugendlichen Adlatus, ist er in einer höchst delikaten politischen Mission unterwegs.
Doch in den sieben Tagen ihres Aufenthalts werden die beiden mit kriminellen Ereignissen und drastischen Versuchungen konfrontiert: Ein Mönch ist im Schweineblutbottich ertrunken, ein anderer aus dem Fenster gesprungen, ein dritter wird tot im Badehaus gefunden. Aber nicht umsonst stand William lange Jahre im Dienste der heiligen Inquisition. Das Untersuchungsfieber packt ihn. Er sammelt Indizien, entziffert magische Zeichen, entschlüsselt Manuskripte und dringt immer tiefer in ein geheimnisvolles Labyrinth vor, über das der blinde Seher Jorge von Burgos wacht ...Kaufen
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Der Klassiker - von einem Historiker geschrieben. Aber da Eco hier eine der großen theologischen Auseinandersetzungen des Mittelalters thematisiert, kann das für diejenigen, die das weniger interessiert, auch langweilige werden. Ich habe genau über diese Auseinandersetzung mal eine Hausarbeit geschrieben, da war der Roman dann eine Fundgrube.
Machfus, Nagib: Echnaton, Der in der Wahrheit lebt, Aus dem Arabischen von Doris Kilias, DEA, Zürich, Unionsverlag 1999, 187 S., OPbd. m. OU., sehr gut erhaltenKaufen
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Einige Jahre nach Echnatons Tod befragt ein Historiker Menschen aus der Umgebung des Pharaos - so gelingt Machfus, sich dieser historischen Person zu nähern und alle über ihn kursierenden Theorien geschickt einzubinden.