Der Tote von Binz.
Bei Arbeiten an der Seebrücke in Binz wird eine männlichen Leiche entdeckt, die mit einer Ankerkette an einem Pfeiler befestigt wurde. Hauptkommissarin Romy Beccare steht vor einem Rätsel. Erst als die Identität des Toten geklärt ist, kommt sie einen Schritt weiter. Marek Liberth ist durch kleinere Drogendelikte aufgefallen; in seiner letzten Firma, einem Zulieferer für Werften, ist er entlassen worden. Doch gerade diese Firma weckt Romys Interesse. Dort laufen die Geschäfte so gut, dass es nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint.Kaufen
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Als es Arbeiten an der Seebrücke in Binz gibt, wird dort ein Toter entdeckt, der mit einer Ankerkette an einem der Pfeiler befestigt wurde. Hauptkommissarin Romy Beccare muss erst einmal herausfinden, wer der Tote ist. Erst danach ergeben sich Hinweise, die zu einer Firma führen, bei der etwas nicht ganz legal läuft. Doch von höherer Stelle werden ihr Steine in den Weg gelegt, doch das hindert sie nicht daran, entgegen der Anweisungen ihre Ermittlungen weiterzuführen.
Ich habe bereits einige der Rügen-Krimis aus der Reihe um Hauptkommissarin Romy Beccare gelesen, die inzwischen zehn Bände umfasst. Der Schreibstil der Autorin Katharina Peters liest sich angenehm flüssig und die Handlungsorte sind gut beschrieben.
Romy Beccare ist eine sympathische und fähige Ermittlerin, die auch ihrem Bauchgefühl nachgeht. Das hilft ihr auch in diesem Fall. Sie will den Fall klären und setzt sich über Dienstanweisungen hinweg. Bei dem Toten Marek Liberth lief in der Vergangenheit einiges ganz gerade und er wurde auch wegen Drogendelikten verurteilt. Auch die anderen Personen sind gut und glaubhaft dargestellt.
Es ist ein verzwickter Fall, dessen Auflösung nicht vorhersehbar ist. Von Anfang an ist es sehr spannend.
Auch dieser Krimi um Romy Beccare hat mir wieder gut gefallen.
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