4. Leseabschnitt: Kapitel 34 bis Kapitel 42 (S. 218 bis S. 295)

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Brauchen wir eine neue Rubrik? "Renies Schenkelklopfer" könnte ich mir gut :Dvorstellen. Dann wären alle vorgewarnt.
Wenn ich bedenke, was du mit meinem armen "Prinzen" gemacht hast. (Allerdings nicht du allein, *murmel*). Ich kann mir Romane, die wir kontrovers lesen, gut merken. Das hat auch was.
 
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MRO1975

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11. August 2018
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So. Schocking. Es war schocking. Nachdem ich aber meine Betrachtungsweise geändert habe und weder weitere Realitätsprüfungen vornehme (!) - noch mich von schokierenden Wendungen und diversen Pfefferminzschlägen beeindrucken lasse, was bleibt:
Mann oh Mann, ich kann nur noch den Kopf schütteln und rette mich mit dem Gedanken vor Albträumen, dass das Ganze irgendeine Form von Kunst ist.
 

claudi-1963

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29. November 2015
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Puhh man muss echt das Buch mit Humor nehmen. Den, das was er da alles geschrieben hat, das ist echt harter Tobak. Mich wundert wirklich, das er das so krass hier darstellt, mit der voyeuristischen Mutter. Aber anscheinend ist das so ein bisschen Grünbergs Schreibstil. Habe ich zumindest wo gelesen.
Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wie Kardoke soweit sinken konnte, das er dies alles mit sich machen lässt. Mir geht es wie vielen von Euch, das ich es ebenfalls etwas geschmacklos finde was er da mir einbringt.
Das er hier vielleicht die Mentalität dieser Menschen und die Weiterverpflanzung, die sicherlich dort viel extremer ist wie sonst in Israel, ins lächerliche zieht, ist das eine. Doch er meiner Ansicht nach überschreitet er hier definitiv schon die Grenzen des guten Geschmacks.
Also ich bin ja in Sachen Erotik nun nicht zimperlich und lese auch ab und an sowas, aber irgendwie fühlte ich mich hier in dem Abschnitt dann doch etwas fehl am Platz.
Hätte dieses Buch ein Christ und kein Jude geschrieben, dann wäre sicherlich das Geschrei groß. Doch so nimmt er im Grunde seine eigenen Landsleute auf die Schippe. Warum verstehe ich zwar auch nicht, doch ich glaube den jüdischen Humor verstehen so oder so nicht alle.
Ich hatte ja schon bei Kishons Bücher oft so meine Schwierigkeiten, doch Grünberg ist da noch eine Stufe drüber.

Allerdings finde Anats Mutter schon ein wenig irre, wie sie da diesem Rabbiner nacheifert. Und habe ich es euch nicht gesagt, das sie deshalb auch nicht mehr putzen wird weil sie lieber betet.
Das ist schon ein bisschen das Klischee, das die orthodoxen Juden den anderen vermitteln. Vielleicht lässt er das Ganze deshalb so böswillig darstehen?
Also mir würde da ehrlich ganz anders werden, an einem dreckigen Tisch essen zu müssen oder in ein dreckiges Bett zu steigen.

Einserseits tut mir Kadoke leid wie er teilweise von Anat und ihrer Mutter behandelt wird. Anderseits hat er es nicht anders verdient wenn er sich nicht dagege wehrt und alles mit sich machen lässt. Ich glaube wenn ich Kadoke gewesen wäre, dann hätte ich Anats Mutter eine gescheuert, als sie sein Geschlechtsteil in den Mund nahm und hätte sie beide hochkant hinausgeworfen.
Ich frage mich was er in Anat sieht? Sie liebt ihn doch nicht mal. Er kann doch unmöglich so eine Frau heiraten, nur um mit ihr Kinder zu bekommen. Hat der die Vision, das Anat ihn doch eines Tages lieben wird? Oder hat er einfach Angst, weil er sonst nicht weiß wo er hingehen soll mit seinem Vater?
 

claudi-1963

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29. November 2015
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Und wer auf die Entrückung wartet oder auf das Jenseits, das bald kommt, für den kann Putzen tatsächlich zweitrangig werden.
Stimmt, das ist genau das, was ich schon im letzten oder vorletzten Abschnitt befürchtet hatte, das sie deshalb alles auf Sparflamme laufen lässt. Irgendwie scheinen doch inzwischen alle irre zu sein. :)
So langsam glaube ich, das Kadokes Vater noch der normalste von allen ist. ;)
 
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claudi-1963

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Was mir auch gefällt ist das Verhältnis zwischen Vater und Sohn. Oberflächlich betrachtet herrscht ständiger Krieg zwischen den beiden. Aber Kadoke kümmert sich um seinen Vater. Er hätte ihn einfach in einem Altersheim in Amsterdam lassen können und sein eigenes Leben führen. Aber er weiß, dass das seinen Vater zutiefst unglücklich gemacht hätte, deshalb nimmt er ihn mit. Das ist zwar eine unglaubliche Anstrengung für den alten Mann, er schimpft auch genug und will immer mal wieder sterben. Doch so ist es oft mit alten Eltern. Man tut alles Mögliche für sie und sie jammern und schimpfen.
Also Krieg sehe ich jetzt zwischen den beiden nicht unbedingt. Eher das sie unterschiedlicher Meinung sind, aber zumindest hören sie sich gegenseitig zu und respektieren sich, was man von Anat und ihrer Mutter gar nicht sagen kann.
Hier hat eindeutig die Mutter das sagen und Anat ist und bleibt noch immer das Kind in ihren Augen. Ein Kind dem man alles abnehmen muss, selbst beim zukünftigen Ehemann muss man so gar Hand anlegen, damit die Tochter endlich was vernünftiges bekommt. :D
 

claudi-1963

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29. November 2015
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Eher aus religiösem Fanatismus. Erstaunlich aber, dass die Tochter mitmacht und sagt, dass es zwischen ihr und der Mutter keine Grenzen gäbe. Das ist krank. Wo ist SuPro? Jetzt könnten wir sie echt mal brauchen ;-). Es gibt bestimmt einen Fachausdruck für Personen, die sich nicht aus der Elternbeziehung lösen können.
Also für mich hat die Mutter definitiv eine narzisstische, egozentrische Persönlichkeit, so wie sie über Anat herrscht. Und Anat hat in all den Jahren einfach inzwischen aufgegeben, wahrscheinlich um ihrer Friedenswille.
Ich kenne das aus katholischen Gesellschaften, wo es wichtig ist, dafür Zeugen zu haben, dass die Ehe vollzogen wurde - um das einzige legitime Schlupfloch aus der Ehe zu verstopfen.
Gibt es das heute noch in unseren kultivierten westlichen Ländern? Bei den Juden und Moslems muss man ja heute noch das Bettlaken herzeigen, als Beweis, aber ich glaube bei den Katholiken ist das nur noch bei den ganz Extremen der Fall. ;)
 
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claudi-1963

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29. November 2015
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Auch das unterschreibe ich. Es kann noch eins kommen, aber mir fehlt hier die Basis. Irgendwas Echtes im ganzen Sumpf, das all die Verrücktheiten ins Verhältnis setzt. Sind alle bekloppt, wundert dich gar nichts mehr und dann interessieren mich auch die Themen nicht mehr.
Es gibt nichts großes echtes in dem Buch, es ist und bleibt Satire. Natürlich ist in allem was es darstellt ein bisschen Wahrheit enthalten und doch überspitz er das Ganze satirisch ins Lächerliche.
Aber vielleicht kann man Fanatismus im Grunde nur so ertragen? :D
Weil er zu höflich ist, das hat er schon mehrfach gesagt. Es gelingt ihm nicht, ganz direkt etwas zu sagen weil er stets fürchtet, jemanden mit dem Gesagten zu verletzen.
Stimmt, er ist da etwas von den Gegenbenheiten Michettes geschädigt und hält jetzt lieber seinen Mund und ergibt sich. :)
Oh entschuldige, ich wollte mich nicht in euer Privatgespräch einmischen ;)
Was man hier in einer LR postet, das ist nie persönlich. Wenn dann müssen die beiden schon privat chatten. Von daher hast du nichts falsch gemacht und musst dich folgedessen nicht entschuldigen. ;)
 
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Mikka Liest

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14. Februar 2015
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Hilter am Teutoburger Wald
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Dieses Leben nach streng interpretierten Regeln und Ritualen treibt skurile Blüten in dieser Siedlung, in diesem Buch. Und Kadoke gerät mitten hinein.

Aber hallo, in diesem Abschnitt treibt der Autor es wirklich auf die Spitze!

Aber so verrückt und absurd das alles ist, ich behalte doch die Freude beim Lesen.

Im letzten Abschnitt hätte ich dir noch zugestimmt – da hatte ich nach dem längeren Gespräch mit meinem Mann gerade entschieden, dass mir das Buch trotz leichter Vorbehalte doch gefällt. Aber jetzt ist das alles wieder dahin...

Was aber dann folgt, ist wohl einem schlechten Porno entsprungen, so einen Kokolores habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Der einzige Ausweg wäre, dass Kadoke schweißgebadet aufwacht, und sich alles als ein Traum entpuppt - eine Männerphantasie, wäre die einzige akzeptable Möglichkeit für meine Bereitschaft, hier weiterzulesen.

Das wäre für mich auch die einzig akzeptable Wendung gewesen, so hat der Autor mich jetzt doch abgehängt.

Vom kunstfertigen Standpunkt her, der ein distanzierter ist, kann ich dem Roman wieder etwas abgewinnen. Es ist ja schon originell. Wenngleich schmuddelig originell.

Hmmmnnnnnjjjjjeiin. Ich finde es schon fast nicht mehr originell, weil es jetzt für mich zu einfach ist. Der Autor will schockieren, also dreckstarrende Wohnungen. Also kultartige Ansichten. Also Sex jenseits jeder Norm. Das ist mir zu billig.

Zwischen all den skurrilen und z.T. abstoßenden Szenen finden sich Sätze wie :
„ Gib Menschen die Fähigkeit, sich zu sehnen , und sie wollen in die Vergangenheit zurück - oder einen Messias, am liebsten gleich. Vielleicht sollte man den Leuten sagen: Auf Euch wartet kein Paradies und es wird auch nie eines geben. Weil das die Wahrheit ist - das Leben ist grausam, wer kann das bestreiten? Er dagegen hat einen Großteil des Lebens damit verbracht, diese Grausamkeit in der Tat zu bestreiten, sie erträglich zu machen, ständig neu zu formulieren, bis sie nicht mehr wie Grausamkeit aussah, sondern wie etwas anderes: eine Tragödie, mit der sich leben lässt.“
Das zeigt Kadokes Weltbild und das, was sein Handeln bestimmt hat ( auch in Bezug auf Michette).

Bei solchen Sätzen denk ich immer: DAS ist das Buch, das ich lesen will.

Was diese unsägliche Sexszene betrifft: Wenn ich das mit etwas Abstand anschaue , ergibt sich hier für mich ein anderes Bild. Da ist eine Mutter, die angeblich alles nur aus Liebe zu ihrer Tochter macht, sich einmischt bis ins Intimste. Es gibt bestimmt Elternteile, die in den Schlafzimmern ihrer Kinder anwesend sind, zwar nicht körperlich, eher als Stimmen im Kopf.

Du bist da gnädiger als ich, ich traue dem Autor kaum mehr zu, dass da tatsächlich so eine subtile Vielschichtigkeit hintersteckt.

Was ist denn das Zentrum? Es gibt keins. Es wird nach allen Richtungen geschossen. Der Autor konzentriert sich auf kein einziges Thema, es wird nichts zu Ende ausgeleuchtet. Das ist auf alle Fälle ein Minus.

Absolut! Und mir fehlt da auch eine "Gegenstimme", die Kadokes Ansichten kontra bietet und dabei nicht total durchgeknallt wirkt. Klar, das Ganze ist Satire, aber trotzdem ist es mir zu einseitig – ich will auch die Menschen zumindest ein Stück weit verstehen, die da leben und darin ihr Heil sehen. Das kann ja auch gerne witzig und satirisch passieren, aber so ist es nur immer wieder ein "kräftig drauf auf die verrückten Juden, die dort leben"!

Ich kann die Wünsche von Anats Mutter zur Not als etwas quasi Exotisches, in ihrer Welt aber Stimmiges akzeptieren.

Hmmm, aber ich glaube nicht, dass so etwas in dieser Gesellschaft weniger skandalös wäre. Es wurde ja schon gesagt, dass die anderen Menschen dort durchaus seltsam finden, wie fixiert sie auf den Guru ist, da kann ich mir nicht vorstellen, das Blowjob mit dem zukünftigen Schwiegersohn akzeptabel ist.

Es gibt nicht ein Thema, das stimmt, sondern es werden sehr viele aufgegriffen, von der Me Too Debatte über das Verhalten von Medien, Antisemitismus, Umgang mit alten Menschen, Siedlungen in Israel, reliöser Fanatismus und und und
Da das alles eingebunden wird in die Handlung, empfinde ich die vielen Themen nicht als Manko. Und ich bezweifle, dass man das bis zum Ende hin ausleuchten kann.

Mir fehlt da eine gewisse Struktur, und wie eben schon erwähnt, dass die Juden, die dort leben, zumindest ein Stück weit zu Wort kommen, ohne als Zerrbilder vorgeführt zu werden. Das ist für mich unrund, und so wirkt die Kritik an dieser Lebensform auf mich sogar weniger deutlich, weil sie ohnehin als völlig irreal erscheint.

Was mich eher stört ist diese Grenzüberschreitung, dass die Mutter "die Dinge selbst in die Hand (Mund) nimmt", das entstammt dann doch wohl eher einem Pornodrehbuch.

Ja, ich dachte auch, jetzt fehlt nur noch, dass jemand fragt: "Warum liegt hier überhaupt Stroh?" "Warum hast du 'ne Maske auf?" "Na, dann blas mir doch einen."

Aber wie auch immer, ich bin schon ein Stück weiter und die Seltsamkeiten nehmen kein Ende.

Oh nein, bitte sagt das nicht...

Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Bislang war es nur absurd, jetzt wird es auch noch geschmacklos. Ist das witzig? Ich verstehe es nicht, falls das witzig ist, ist das nicht mein Humor.

Meiner auch nicht...

Ich verliere sie gerade. Ich mag noch immer den Schreibstil, aber wenn alles absurd ist, weiß man gar nicht mehr, was man denn hinterfragen soll.

Es kann noch eins kommen, aber mir fehlt hier die Basis. Irgendwas Echtes im ganzen Sumpf, das all die Verrücktheiten ins Verhältnis setzt. Sind alle bekloppt, wundert dich gar nichts mehr und dann interessieren mich auch die Themen nicht mehr.

Genau, für mich geht dadurch auch die durchaus berechtigte Kritik flöten.

In der Zwischenzeit fühle ich mich in eine Monty Python Szenerie versetzt. Genauso, wie ich mich früher über die Filme weggeschrien habe, lache ich mich jetzt kaputt. Aber zugegeben, man muss diesen Humor mögen.

Ich mag Monty Python, aber Blowjob with Schwiegermama ist doch noch ein etwas anderes Kaliber...

Mich würde interessieren, welche Reaktionen der Autor erhalten hat. Literarisch gesehen ist das Buch in den Niederlanden ja sehr gut aufgenommen worden. Aber ob er auch beleidigende Mails usw. bekommen hat wie Kadoke? Wundern würde es mich nicht.

Es würde mich kein Stück wundern, denn er geht die Menschen, die er kritisiert, ja sehr heftig an und macht sie zu reinen Witzfiguren.

Das er hier vielleicht die Mentalität dieser Menschen und die Weiterverpflanzung, die sicherlich dort viel extremer ist wie sonst in Israel, ins lächerliche zieht, ist das eine. Doch er meiner Ansicht nach überschreitet er hier definitiv schon die Grenzen des guten Geschmacks.

Ich finde immer, auch Satire und Kritik sollten der "Gegenseite" noch etwas Menschlichkeit lassen.

Ich glaube wenn ich Kadoke gewesen wäre, dann hätte ich Anats Mutter eine gescheuert, als sie sein Geschlechtsteil in den Mund nahm und hätte sie beide hochkant hinausgeworfen.

Achtung, die ist doch der Meinung, Gewalt in der Ehe sei was Gutes – könnte die gegenteilige Wirkung als die angestrebte haben.

Es gibt nichts großes echtes in dem Buch, es ist und bleibt Satire. Natürlich ist in allem was es darstellt ein bisschen Wahrheit enthalten und doch überspitz er das Ganze satirisch ins Lächerliche.

Ich glaube, das fehlt mir hier. Das bisschen Wahrheit wird hier so komplett überkleistert mit Klamauk und unappetitlichen Details.
 

sursulapitschi

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18. September 2019
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Das stimmt schon, aber wie lange ist das her? Wenn die auch nur ansatzweise so was wie diese Sexszene gebracht hätten, wären sie zensiert worden.
Das stimmt. Ich finde aber auch den Humor, der so massiv unter der Gürtellinie landet, einfach nicht besonders witzig.
 

Emswashed

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9. Mai 2020
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Wenn die auch nur ansatzweise so was wie diese Sexszene gebracht hätten, wären sie zensiert worden.

Ich glaube, da liegt der Hase im Pfeffer. Wenn "Besetzte Gebiete" verfilmt würde, müssten diese Szenen wegfallen, oder umgeschreiben werden. Schreiben kann man alles.
 
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parden

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13. April 2014
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www.litterae-artesque.blogspot.de
Der Roman bremst mich echt aus. Ich lese mittlerweile nur noch widerwillig weiter. Manche Passagen fand ich auch in diesem Abschnitt wieder skurril-witzig, aber selbst für eine Satire ist mir das hier eindeutig zu drüber. Jeder hat ja seinen inneren Gratmesser, und meiner wurde hier schon mehrfach überschritten. Bei mir kommen allenfalls Mordgelüste hoch...