Rezension (5/5*) zu Edgar und der sprechende Totenschädel von Marliese Arold

B

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Gast

Edgar und der sprechende Totenschädel beinhaltet eine gelungene Mischung aus Spannung und zwischen-‚menschlichen‘ Beziehungen (Freundschaft), die einen großen Teil zur Lesemotivation beiträgt. Die Geschichte kommt so richtig in Gang, als der Titelheld und sein Freund Algernon eine kopflose Leiche finden. Dieser Fund löst eine Reihe von Ereignissen aus, welche Grusel hervorrufen und Spannung erzeugen. Alles in allem bietet der Roman einen fesselnden historischen Kriminalfall, der trotz seiner tierischen Protagonisten zu keinem Zeitpunkt lächerlich oder unrealistisch wirkt, und somit ein aufregendes Abenteuer für junge Leser. Der Roman ist trotz der vergleichsweise großen Schrift und seiner relativ leichten Verständlichkeit, für welche man nicht zwingend den ersten Band der Reihe gelesen haben muss, nicht für Leseanfänger geeignet. Dies liegt vor allem an den Morden, die in dem Buch geschildert werden, und den teils detaillierten Beschreibungen der brutalen und gruseligen Experimente Mortimers.

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