In Frankfurt herrscht drückende Hitze, als ein enger Freund von Kriminalhauptkommissar Fuchs an ominösen Verbrennungen stirbt. Während Fuchs gemeinsam mit der jungen Fallanalystin Lara Schuhmann in dem rätselhaften Fall ermittelt, geschieht ein weiterer Mord. Der perfide Killer arbeitet mit ebenso ungewöhnlichen wie brutalen Mordwerkzeugen, doch die Taten erscheinen willkürlich. Bis eine Spur mitten in die Reihen der Polizei führt. Fuchs muss sich dem dunkelsten Kapitel seiner Vergangenheit stellen, um weitere Morde zu verhindern – und nicht selbst zum Opfer zu werden.Kaufen
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Im 2. Band um Kriminalhauptkommissar Joachim Fuchs und seine junge Kollegin, die Fallanalystin Lara Schuhmann, geht es, wie schon in Band 1 ,,Totenblass“ um sehr ungewöhnliche Morde.
Der Autor Frederic Hecker kennt sich in der Rechtsmedizin aus, was man bei den Schilderungen der Obduktionen merkt – detailliert, dennoch sachlich und neutral.
Im brütendheißen Frankfurt sorgt eine brutale Mordserie für Schrecken. Ein langjähriger Freund von KHK Fuchs wird auf sehr merkwürdige Weise getötet und stirbt an ominösen Verbrennungen. Schnell gibt es weitere Opfer, und immer handelt es sich um Beamte aus den Reihen der Polizei.
Allmählich wird Joachim Fuchs klar, dass es sich bei allen Opfern um teils ehemalige Polizisten handelt, die bei einem SEK-Einsatz gegen RAF-Terroristen beteiligt waren, bei dem einer der Terroristen erschossen wurde. Auch Joachim Fuchs war damals Teil des SEKs und der Fall lässt ihn bis heute nicht zur Ruhe kommen. Als dann auch noch eine Art Bekennerschreiben der gerade erst aus dem Gefängnis entlassenen Ex-Terroristin Marlies Bonkert auftaucht, ahnt Fuchs, dass auch sein Leben in Gefahr ist.
Während im ersten Band Joachim Fuchs und seine Kollegin Kara Schuhmann noch etwas blass blieben, bekommen sie nun etwas mehr Ecken und Kanten. Bei Fuchs erfährt man etwas mehr von seiner Familie und seinem Sohn, der sich gerade mehr um Drogen als um seine Schullaufbahn kümmert. Auch Lara Schuhmann bekommt etwas mehr Privatleben, was sie auf jeden Fall interessanter werden lässt.
Spannung kommt vor allem dadurch auf, dass KHK Fuchs durch seine Vergangenheit stark persönlich von dem Fall betroffen ist.
Kurze, knappe Kapitel fördern den Lesefluss, falsche Fährten und immer wieder überraschende Wendungen steigern die Spannung bis zum actionreichen Schluss, der mir dann allerdings etwas zu happy end-mäßig vorkommt.
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