The Roadmovie never dies ....

[Wandablue]

Das Roadmovie ... das Roadmovie erfreut sich bei mir nicht der allergrößten Beliebtheit. Und das liegt daran, dass es ein Roadmovie ist. Weder als Buch noch als Film finde ich es erfreulich. Eher langweilig. Eintönig. Wie auf der Straße der Staub der Eintönigkeit eben so vor sich hin wirbelt.

Aber wie es der Literaturhex will, das ist der Vater wohl von der Literaturhexle, gerate ich immer und immer wieder doch an eins. Wie das? Wer kein Roadmovie will, liest keins. Ah, so einfach ist es nicht, wenn man literarisch Überraschungen mag.

Manche gefallen mir dann sogar.

So hat mir

Widerfahrnis: Eine Novelle

Bodo Kirchhoff

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sehr gut gefallen. Es war allerdings in meinem literarischen Freundeskreis umstritten. Ich mochte das Feeling. Ich mochte die Wegbeschreibungen. Es wurde allerdings wirklich viel geraucht, in jedem zweiten Satz. Der Weg der beiden Aussteiger war mit Kippen gesäumt. Das wiederum war weniger romantisch.

Und bei Dave Eggers, einem meiner Ärgernislieblingsautoren bin ich an Josie geraten, eine sehr durchgeknallte Person, die bei mir wider aller Erwartbarkeiten Anklang fand.

Bis an die Grenze: Roman

Dave Eggers

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Man ist nie zu alt, um verführt zu werden.
Verführt durch einen großen Schriftstellernamen, Klaus Modick, bin ich momentan wieder im Roadmovie gelandet - auf dem Weg in den Süden auf den Spuren Eichendorffs. Das ist nun nicht jedermanns Sache. Eine Gitarre ist mit dabei und jede Menge überschwengliche Blumenromantik mit Rokokkoelementen.

Fahrtwind: Roman

Klaus Modick

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In seinem neuen Roman erzählt Klaus Modick von einer Zeit der Umbrüche, von einem jungen Mann, der sich weigert, nützlich zu sein, und seinem abenteuerlichen Roadtrip ins Offene und Ungewisse. Die Bundesrepublik in den turbulenten Siebzigern. Während an den Universitäten die Revolution geprobt und bundesweit nach den Mitgliedern der RAF gefahndet wird, sitzt ein junger Mann vor dem muffig-engen Elternhaus und trifft eine Entscheidung. Er packt ein paar Sachen, greift seine Gitarre und geht. Wenig später steht er an der Straße und reckt den Daumen in den Wind. Ohne Geld und Plan schlägt sich der selbsternannte Nichtsnutz über Wien und die Toskana nach Süden durch, trifft auf schräge Vögel, hoffnungslose Romantiker, zwielichtige Rocker, Hippies und die große Liebe, spielt als Troubadour im Batikshirt groß auf, entdeckt die magische Welt der Pilze, das unvergleichliche Licht Italiens und die unermessliche Freiheit der Straße. Unfreiwillig wird er dabei zum Protagonisten eines raffiniert eingefädelten Verwirrspiels, das die Grenze zwischen Tag und Traum auf märchenhafte Weise verschwimmen lässt ...Kaufen

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Kann einen Klaus Modick langweilen? Warum auf den Spuren Eichendorffs, Herr Modick? Ich mochte den Taugenichts schon in meinen Schulzeiten nicht.

So. Das wars zum Donnerstag. Was habt ihr für Erfahrungen mit Roadmovies ??





@Anjuta @Buchplauderer @BücherwurmNZ @Barbara62 @Bibliomarie @Die Häsin @Helmut Pöll @Emswashed @kingofmusic @KrimiElse @RobertCaf @Literaturhexle @milkysilvermoon @Mila Bagrat @Mikka Liest @MRO1975 @parden @Renie @renee @RuLeka @Querleserin @Sassenach123 @schokoloko30 @sursulapitschi @SuPro @Tiram @ulrikerabe @Waldkauz7 @wal.li @Yolande @Xirxe @Zunderköchin

 

[Barbara62]

Ich mache normalerweise einen Bogen um Roadmovies, nicht mein Ding. "Tschick" habe deshalb gar nicht zu Ende gelesen.

Ab und zu lese ich trotzdem eines, zuletzt:

Rückwärtswalzer

Vea Kaiser

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oder Die Manen der Familie Prischinger
Gebundenes Buch
Der neue große Roman der SPIEGEL-Bestseller-Autorin.
Voller Verve, Witz und Herzenswärme erzählt Vea Kaiser von einer Familie aus dem niederösterreichischen Waldviertel, von drei Schwestern, die ein Geheimnis wahren, von Bärenforschern, die die Zeit anhalten möchten, und von den Seelen der Verstorbenen, die uns begleiten, ob wir wollen oder nicht.
Als Onkel Willi stirbt, stehen der Drittel-Life-Crisis geplagte Lorenz und seine drei Tanten vor einer Herausforderung. Willi wollte immer in seinem Geburtsland Montenegro begraben werden. Doch da für eine regelkonforme Überführung der Leiche das Geld fehlt, begibt man sich kurzerhand auf eine illegale Fahrt im Panda von Wien Liesing bis zum Balkan. Auf der 1029 Kilometer langen Reise finden die abenteuerlichen Geschichten der Familie Prischinger auf kunstvolle Weise zueinander.
Mirl, die älteste der Schwestern, muss nach dem Krieg schon früh Verantwortung übernehmen und will nur weg aus dem elterlichen Gasthof, weg vom Land. Doch wederdie Stadt noch ihre Ehe entwickeln sich so, wie sie es sich erträumte. Wetti interessiert sich bereits als Kind mehr für Tiere als für Menschen. Als Putzfrau im Naturhistorischen Museum kennt sie die Präparate der Sammlungen bald besser als jeder Kurator, und als alleinerziehende Mutter einer dunkelhäutigen Tochter schockiert sie die Wiener Gesellschaft. Und Hedi, die Jüngste im Bunde, lernt Willi zu einem Zeitpunkt in ihrem Leben kennen, an dem sie mit selbigem fast schon abgeschlossen hat. Denn die drei Schwestern haben in jungen Jahren einen schweren Verlust erlitten. Und sie alle geben sich die Schuld daran.Kaufen

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Nett, vor allem wegen des Humors, aber nicht zwingend.

 

[Wandablue]

Keineswegs zwingend. Es waren zu viele Gags. Dabei ging die Thematik den Bach runter.

 

[kingofmusic]

Ich bin da nicht so eingeschränkt; ich lese (meistens) was gut ist. Da ist es mir egal ob Roadmovie oder nicht. Born to be wild .

 

[kingofmusic]

Mein aktuelles Buch

Wolfgang Niedecken über Bob Dylan

Wolfgang Niedecken

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»Ohne ihn wäre ich mit Sicherheit nie Musiker geworden.« Wolfgang Niedecken über Bob Dylan. »Für mich ist er der größte unter den amerikanischen Songwritern. Kein anderer Musiker hat mir einen tieferen Einblick in die amerikanische Seele gegeben. Viele meiner Songs wären ohne das Werk Bob Dylans nicht entstanden.« Es gibt sicher keinen anderen deutschen Musiker, der eine solche Nähe zu Bob Dylan hat, wie Wolfgang Niedecken. Seit Jahrzehnten prägt er mit seiner Band BAP und als Solomusiker die deutschsprachige Rockmusik und setzt sich dabei immer wieder mit dem Werk Bob Dylans auseinander: Er hat zahlreiche Coverversionen von Dylan Songs veröffentlicht, hat Bob Dylans Buch »Chronicles« als Hörbuch eingelesen und im Buchhandel und auf Veranstaltungen präsentiert, er ist den Lebensspuren Bob Dylans in der ARTE-Produktion »Bob Dylans Amerika« gefolgt, er hat sein Vorbild mehrmals persönlich getroffen. In seinem Buch erzählt Wolfgang Niedecken lebendig von diesen Treffen und den Berührungspunkten zwischen seinem eigenen Werk und den Inspirationen, die er durch die Musik und die Texte des Literatur-Nobelpreisträgers Bob Dylan erhalten hat.Kaufen

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ist auch eine Art Roadmovie, da hier wesentliche Stationen Dylans quer durch die USA abgefahren werden.

 

[Yolande]

Roadmovies sind ja oft mit einer Sinnsuche verbunden und diese Art Bücher muss man halt mögen. Meins ist es nicht so richtig. Ich glaube, das letzte Roadmovie-Buch, das ich gelesen habe war

Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry

Rachel Joyce

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Joyce, Rachel: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry, Roman, Aus dem Englischen von Maria Andreas, Frankfurt/Main, S. Fischer 2013, 384 S., OKart., sehr gut erhaltenKaufen

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und natürlich

Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.

mit beiden konnte ich nicht allzu viel anfangen . Den Dave Eggers habe ich auch gelesen, war auch nix für mich

 

[Wandablue]

"Ich bin dann mal weg", ein Roadmovie? Hm, habe ich nicht als solches eingestuft, aber kann man machen. Fand ich toll. Weil ich dem HaPe das gar nicht zugetraut hätte, u.a.

 

[Die Häsin]

Wenn man Roadmovie als eine Geschichte mit dem Zentralthema Reise versteht, ist dies mein Lieblings-Roadmovie:

Butcher's Crossing: Roman

John Williams

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Ein erstaunlich modernes Buch übrigens, es spielt zwar in einer längst vergangenen Zeit, bringt aber - im Zusammenhang mit einer Büffeljagd - äußerst aktuelle Themen zur Sprache.

Und das war's auch schon, denn wenn ich jetzt den Begriff des Roadmovies aufs äußerste erweitere, kann ich auch den Herrn der Ringe dazuzählen und überhaupt jedes Buch, das von einer Queste handelt, aber das ist es wohl nicht, was Wanda gemeint hat. Der Themenkomplex "altes Auto, Gitarre auf dem Rücksitz, Tüte rauchen" ist nicht meins, ich bin ein Kind der Sechziger, brauch ich nicht mehr.

 

[Wandablue]

@Die Häsin u.alle anderen:
Hast du

Agfa Leverkusen: Roman

Boris Hillen

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gelesen? Da fahren welche (jungs, klar) auf dem Moped von Indien nach Leverkusen. Das mochte ich eigentlich auch. Es war so anders.

Tscha, ähm, jetzt muss ich doch mal unter "Roadmovie" googeln. Für mich ist ein Roadmovie mit Fahrzeug besetzt. Eins, das auf der Straße liegt. Um die engere Definition habe ich mich bisher nicht gekümmert, jetzt gucken wir mal ...

 

[Yolande]

@Die Häsin u.alle anderen:
Hast du

Also hier muss : Agfa Leverkusen von Boris Hillen herein. Konnte es aber nicht einfügen.

gelesen? Da fahren welche (jungs, klar) auf dem Moped von Indien nach Leverkusen. Das mochte ich eigentlich auch. Es war so anders.

Tscha, ähm, jetzt muss ich doch mal unter "Roadmovie" googeln. Für mich ist ein Roadmovie mit Fahrzeug besetzt. Eins, das auf der Straße liegt. Um die engere Definition habe ich mich bisher nicht gekümmert, jetzt gucken wir mal ...

Road bedeutet aber nicht Auto , deswegen muss man die Fußgänger auch dazunehmen

 

[milkysilvermoon]

Ich bin da nicht so streng und finde, es gibt auch ganz passable Roadmovies. Momentan lese ich gerade eins:

(Ich finde hier leider nur das Hörbuch. Ich lese das aber in gedruckter Form). Die Story ist recht albern, aber bringt mich immer wieder zum Lachen. Kommt mir gerade recht, weil ich mal zur Abwechslung was weniger Schweres brauche im Moment.

Ansonsten fand ich das hier ganz nett:

 

[Wandablue]

@Yoli. ok. Das geht. Aber der HaPe war wandern, nicht routen.

 

[Barbara62]

Wenn man Roadmovie als eine Geschichte mit dem Zentralthema Reise versteht, ist dies mein Lieblings-Roadmovie:

Butcher's Crossing: Roman

John Williams

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Ein erstaunlich modernes Buch übrigens, es spielt zwar in einer längst vergangenen Zeit, bringt aber - im Zusammenhang mit einer Büffeljagd - äußerst aktuelle Themen zur Sprache.

Ich wäre nicht darauf gekommen, dieses Buch zu den Roadmovies zu sehen, aber du hast recht! Und ich fand es tatsächlich auch klasse.

 

[Wandablue]

Ich wäre nicht darauf gekommen, dieses Buch zu den Roadmovies zu sehen, aber du hast recht! Und ich fand es tatsächlich auch klasse.

Es ist kein Roadmovie, es ist ein Western. Sort of.

 

[Renie]

Mir egal, ob die Protas zu Fuß, im Auto oder sonst wie unterwegs sind.
Normalerweise schreckt mich die Bezeichnung "Roadmovie" ab. Zuviel Sinnfindung, zuviel Selbstfindung, zuviel Weg, der das Ziel ist..
Roadmovie ist für mich die Vorstufe zur Coelho-Literatur.
Da ich aber häufig nicht auf die Verlagsbeschreibungen zu einem Buch schaue, kann es passieren, dass ich manchmal ins offene Messer laufe
"Widerfahrnis" habe ich auch gelesen, aber nicht als Roadmovie. Da habe ich mich bestimmt vom "Buchpreis"-Prädikat blenden lassen. Ich kann mich aber nicht mehr an den Inhalt erinnern, also scheint der Roman keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen zu haben.

Ich habe gerade mal meinen Blog durchforstet. Tatsächlich habe ich das letzte Mal im Januar 2019 ein Roadmovie gelesen. Und man glaubt es kaum, aber es war ein Coelho

Hippie

Paulo Coelho

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Buch mit Leinen-Einband
Als der rebellische junge Paulo aus Brasilien und die Holländerin Karla sich in Amsterdam begegnen, trifft sie die Liebe wie ein Blitz. Sie beschließen, gemeinsam aufzubrechen und als Reisende auf dem Hippie-Trail Erfahrungen zu sammeln, nach eigenen Werten zu suchen und danach zu leben. Mit an Bord sind ihre Freunde Rahul, Ryan und Mirthe sowie die Musik, die damals die Welt aus den Angeln hob. Eine inspirierende Reise von Amsterdam nach Kathmandu, an Bord des 'Magic Bus'. Geschrieben von Paulo Coelho, der uns an einem unbekannten, frühen Kapitel seines Lebens teilhaben lässt.Kaufen

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Zu meiner Entlastung muss ich dazu sagen, dass ich mich von meiner Hippie-Nostalgie habe hinreißen lassen. Und da bin ich soweit auf meine Kosten gekommen, dass ich über die spirituellen Beigaben großzügig hinwegsehen konnte.

 

[Renie]

"Ich bin dann mal weg", ein Roadmovie? Hm, habe ich nicht als solches eingestuft, aber kann man machen. Fand ich toll. Weil ich dem HaPe das gar nicht zugetraut hätte, u.a.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der HP sich gesagt hat "so jetzt schreibe ich mal einen Roadmovie". Für mich ist das Buch eher ein Reisetagebuch, in dem er seine Erinnerungen und Gedanken untergebracht hat. Dadurch, dass es ein nicht fiktives Buch ist, hat es für mich eine andere Qualität.

 

[RuLeka]

Ich kann mich aber nicht mehr an den Inhalt erinnern, also scheint der Roman keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen zu haben.

Mir ist v.a. in Erinnerung geblieben, dass permanent geraucht wurde. Hätte man alle Sätze mit „... zündete sich eine Zigarette an..“ usw. weggelassen, wäre das Buch noch dünner geworden.
Da war das Thema „ Flüchtling“ wohl ausschlaggebend für den Preis.

 

[parden]

Och, manchmal lese ich solche Roadmovies ganz gern. Tschick hat mir seinerzeit sogar gefallen...

In Erinnerung geblieben ist mir

Etta und Otto und Russell und James: Roman

Emma Hooper

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Da läuft Etta als 82jährige Frau quer durch Kanada, um einmal im Leben das Meer zu sehen, bevor ihr die Demenz endgültig einen Strich durch die Rechnung macht. Rückblicke in ihr Leben sowie in das ihres Ehemanns, den sie nun nach 50 Jahren zurücklässt, und in das ihres Nachbarn, der seit Jahrzehnten heimlich in sie verliebt ist, begleiten ihren Weg. Poetisch, wortgewaltig und mit viel Text zwischen den Zeilen, schrieb ich damals.

Zuletzt habe ich in der Kategorie gelesen:

Das perfekte Grau: Roman

Salih Jamal

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Salih Jamal gelingt es, in einer verknappten Sprache auch zwischen den Zeilen so viel zu transportieren, dass einem schwindelig werden kann. Klar und brutal zuweilen, dann wieder zart und angedeutet, oft poetisch. Ich ahne, dass das für manche_n hier zu 'kitschig' klingt - für mich war es ein Jahreshighlight gleich im Januar...

 

[Barbara62]

Es ist kein Roadmovie, es ist ein Western. Sort of.

Schließt sich das aus? Ein Roadmovie, das im Wilden Westen angesiedelt ist? Aber wie gesagt, ich wäre auch nicht draufgekommen.

 

[Renie]

Mir ist v.a. in Erinnerung geblieben, dass permanent geraucht wurde. Hätte man alle Sätze mit „... zündete sich eine Zigarette an..“ usw. weggelassen, wäre das Buch noch dünner geworden.
Da war das Thema „ Flüchtling“ wohl ausschlaggebend für den Preis.

Flüchtlingsthema, stimmt. Jetzt entsinne ich mich wieder halbwegs.