Cover sind zu langweilig ...

Die Häsin

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Rhönrand bei Fulda
Im Eingangspost steht auch die Frage zu lesen: Wer macht eigentlich Buchcover?
Und da fällt mir ein, wie ich mich neulich über eine Passage in Merciers "Das Gewicht der Worte" grün und blau geärgert habe! Da überlegt sich so ein Typ - wenn ich mich richtig erinnere, ist er Apotheker im Ruhestand -, dass ihm ein Buchcover nicht gefällt und dass man doch besser machen könnte, setzt sich an den Computer, pfriemelt (wahrscheinlich mit Photoshop) irgendwas zusammen, präsentiert es dem Verleger und wird vom Fleck weg engagiert!
So nach dem Motto "Ist das Kunst? Das kann doch jeder!"

PS. Zufälligerweise (?) sehe ich gerade eben ein Angebot von Domestika - die bieten Malkurse an. Es geht um Buchcover. "Illustration von Buchcovern: Zeige das Wesen einer Geschichte!"
Worauf ich mich frage: Ist es eigentlich für die Person, die das Cover gestaltet, unbedingt nötig, das Buch zu kennen?
Weiß jemand, was da in Verlagen üblich ist? Bekommen die Covergestalter/-innen eine Zusammenfassung des Buches oder wie sind überhaupt die Vorgaben?
 
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Die Häsin

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Rhönrand bei Fulda
HAHAHAHAHA

Hätten wir gerne ein rotes Schwedenhäuschen und ein Cottage in Cornwall?

Freidrehender Buchtitel: "Der Kommissar trinkt eine Flasche Korn im Schwedenhäuschen auf der Schäreninsel".
Der Baumarkt darf auch gern drin vorkommen.
Es geht voran, das Buch erscheint demnächst! :cool:
 

Anjuta

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8. Januar 2016
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Literaturhexle

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Aber das folgende Muster von Covern hat dich doch sicher auch schon mal in einer Buchhandlung überschwemmt, oder?
Natürlich :eek:!
Diese Bücher sind so verwechselbar, das mir noch gar nicht klar war, dass es so viele davon gibt.
Muss in der Zielgruppe ein Zeichen für Qualität sein... Eins davon habe ich allerdings auch noch auf dem Tsunni. Ich schaue nachher mal nach
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Ich mochte das Buch, aber das Cover passt so was von überhaupt gar nicht...
Stimmt. Das Buch fand ich richtig, richtig gut.
Das Cover sieht nach Sommerroman aus...:confused:

Buchinformationen und Rezensionen zu Der Sommer, als der Regen ausblieb: Roman von Maggie O'Farrell
Kaufen >
Dieses Cover ist auch selten daneben. Ähnlich wie beim oben genannten verbirgt sich eine komplexe Familiengeschichte dahinter, die mich überzeugt hat. Gelesen habe ich es nur, weil ich euch damals noch nicht kannte und einfach die NE aus der Bücherei mitgenommen und zumindest angelesen hatte.
Das Cover hätte null Chance gehabt. Ich verspreche euch, dass keine Erdbeeren drin vorkommen:confused:
 

milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Ich gebe es zu: Ich schaue nach dem Cover. Und Bücher mit hässlichen Covern haben es schwer bei mir. Wobei das natürlich Geschmackssache ist. Klar.


Dieses Cover finde ich zum Beispiel so fürchterlich, dass ich das Buch nicht kaufen würde. Ich habe es aber auf der Merkliste der Onleihe - bei einem Ebook beleidigt mich das Foto nicht ...

Und ja, ich weiß, was das Cover darstellt. Ich mag es trotzdem nicht.

Oh, ja, ein gutes Beispiel. Man könnte mir „Ein wenig Leben“ noch so oft anpreisen. Ein Buch mit einem solch hässlichen Cover kaufe ich nicht. Punkt.

Aufgefallen ist mir, dass besonders beim Diogenes Verlag die Cover oft überhaupt nichts mit dem Inhalt zu tun haben. Das finde ich etwas schräg

Ich finde es ja schon toll, dass sich der Verlag bei der Gestaltung treu bleibt und solch ein konsequentes Konzept hat. Allerdings frage ich mich manchmal schon, was das jeweilige Bild mit dem Inhalt zu tun hat. Wenn das Motiv sich nicht erschließt, ist das doof.
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Ich habe kürzlich meine Sammlung "DuMonts Bibliothek des Phantastischen" vervollständigt und muss sagen, ich liebe die Cover.

Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.





Es gibt insgesamt zwölf und alle haben eine wunderschöne Umschlagzeichnung. Innendrin gibt es dann auch noch jeweils Vignetten mit Ausschnitten aus dieser Zeichnung. Leider sind nicht alle in der Datenbank, ich mag besonders "Amour dure" von Vernon Lee, aber genau das finde ich nicht ...

ps. Ich lade es mal als Bild hoch.

 
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Skadi Auriel

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12. März 2021
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Ich melde mich mal als Autorin zu Wort. Meine Buch Cover habe ich selbst gestaltet. Auch wenn ich gelesen habe, dass ein Profi das tun sollte. Eine befreundete Graphildesignerin hat die Farben geglättet, da die Cover auf Papier mit Acryl gemalt sind und unregelmässig wirkten. Sie hat auch die Schrift empfohlen. Vollkommen undigital. Mich würde Eure Meinung interessieren, ob die langweilig sind. Teil 2 ist noch nicht erschienen.
 

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