Cover sind zu langweilig ...

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Ich gehe nach dem, was im Kalender steht, und hatte hier in sechs Leserunden bisher noch keinen einzigen Flop.
Das Buch von Ellen Sandberg war so, naja, halt ein schlicht geschriebenes Drama, mehr wollte es ja auch nicht sein - und alle anderen Bücher, die ich erhalten habe, waren reine Lesefreude und erfreuen mein Auge im Regal - ich muss da einfach nochmal ein dickes Danke ins Forum streuen.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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und alle anderen Bücher, die ich erhalten habe, waren reine Lesefreude und erfreuen mein Auge im Regal
Oh, das freut mich und uns aber sehr! Wir sind ja auch alle miteinander recht anspruchsvoll und suchen die Bücher miteinander aus. Manchmal ist das kein Nachteil, denke ich;)
Ich lasse auch fast keine LR aus. Manchmal zündet es nicht, aber meistens bin ich sehr angetan, obwohl ich die meisten Bücher von mir aus nie gelesen hätte:)
 

Anjuta

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8. Januar 2016
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Essen
Natürlich: wenn mich ein Cover anspricht, dann nähere ich mich dem Buch eher und lasse mich eher zum Kauf/Lesen anregen. Aber das kann das Buch / Cover durch verschiedenste Aren bei mir erreichen. Da gibt es keine Regeln und REgelmäßigkiten würde ich sagen.
Nur: Es gibt bei mir 2 No gos, die mich gleich abschrecken und von denen ich sofort die Hände lasse:
1. Frauen von hinten, die nach hinten aus dem Bild spazieren
Von dieser Art Bücher gibt es in den letzten Jahren gefühlt Tausende und alle fallen bei mir wegen erwarteter Seichtheit komplett durch
2. Riesenlettern auf dem Cover
Auch dies eine echte Modeerscheinung der letzten Jahre, die für reißerische Thriller verwendet werden. So gar nicht mein Genre Ich sage sofort: No thanks!
 

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
1. Frauen von hinten, die nach hinten aus dem Bild spazieren
Endlich sagt es jemand.
Ich hab auch enorme Antipathie gegen Frauenporträts, überhaupt Frauen in jeder Schattierung. Köpfe, Ganze, mit dem Rücken, fortlaufend, zulaufend, was soll das? Haben die Designer keine anderen Ideen?

Scherenschnitte waren eine Weile modern.
 
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Literaturhexle

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2. April 2017
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Endlich sagt es jemand.
Ich hab auch enorme Antipathie gegen Frauenporträts, überhaupt Frauen in jeder Schattierung. Köpfe, Ganze, mit dem Rücken, fortlaufend, zulaufend, was soll das? Haben die Designer keine anderen Ideen?

Scherenschnitte waren eine Weile modern.
Gib mal Beispiele. Ich weiß gerade nicht was gemeint ist...
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Drumherum, wie zum Beispiel Karten, oder Stammbäume im Innenteil, farblich passendes Lesebändchen, Material.
Ja. Eine hochwertige Gestaltung macht viel aus. Im Moment lese Ich
Das Buch ist wunderschön und stimmig gestaltet. Ein Sprung vom 7,5 Meterbrett spielt eine besondere Rolle. Der Protagonist verliebt sich in ein Mädchen mit flaschengrünem Badeanzug.
Schaut euch das Cover an. Die Wasserbläschen sind eingestanzt, Vorsatzpapier und Lesebändchen sind... genau: flaschengrün.
Sowas finde ich toll!

Außerdem Leinen Einbände, wie die von Dörlemann
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Oder auch die Bücher vom Guggolz Verlag, die alle die in Geschenkpapier verpackt scheinen
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Das sind so Bücher, die einfach eine Augenweide sind.:rolleyes:
 

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Es gibt ganz ganz viele schöne Cover. Aber die geistlosen Frauensfotos überwiegen. Besonders bei dem Grafenroman, Villenroman, Gutroman sind fast immer Frauens auf dem Cover.
Dieses Motiv von hinten ist auch sehr beliebt.
Ich sah mal ein (digitales) Bücherregal mit dem Titel: "von hinten". Da musste ich nachfragen. Ah, es war die Frau, von hinten, aus dem Bild laufend. *ggg*.

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Ada
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Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Was Frauenporträts betrifft, die Wallander-Romane hatten zum Teil schöne alte Gemälde auf dem Cover. Ich meine mich an eines von Artemisia Gentileschi zu erinnern ... Mittlerweile ist diese Art der Covergestaltung ziemlich abgelutscht, aber damals habe ich mich gefreut. In den Neunzigern war das für mich was Besonderes.

Ach ja, apropos Wallander:
Ich kann keine Cover mit roten Schwedenhäuschen mehr sehen!!!
So sehr ich einige Reihen mag, als da sind: Romane von Inger Frimansson, Unni Lindell, manche von Anne Holt - egal, die Rote Häuschen-Inflation nervt einfach!
 
Zuletzt bearbeitet:

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Kannst du es zeigen?
Meinst du mich?
Ich habe offenbar etwas verwechselt. Ich bin sicher, einen "Schwedenkrimi" mit einer Judith von Gentileschi zu haben oder jedenfalls iirgendwann gehabt zu haben, aber ich finde das Buch nicht. Von Mankell ist es nicht - habe alle durchgesehen - und von Edwardson, den ich als nächsten im Verdacht hatte, auch nicht. Im Moment weiß ich nicht, wo ich weitersuchen soll, aber vielleicht fällt es mir noch ein.
 

Yolande

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13. Februar 2020
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Es gibt ganz ganz viele schöne Cover. Aber die geistlosen Frauensfotos überwiegen. Besonders bei dem Grafenroman, Villenroman, Gutroman sind fast immer Frauens auf dem Cover.
Dieses Motiv von hinten ist auch sehr beliebt.
Ich sah mal ein (digitales) Bücherregal mit dem Titel: "von hinten". Da musste ich nachfragen. Ah, es war die Frau, von hinten, aus dem Bild laufend. *ggg*.

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Apropos Frauen von hinten, gerade fertig gelesen .
Ich mag unheimlich gern die Klassiker aus dem Insel Taschenbuchverlag. Die liegen einfach schön in der Hand, sind biegsam, nicht so starr und das Papier ist ganz dünn, ich liebe es :heartarrowDer einzige Nachteil, die Schrift ist winzig, aber wofür gibt es Brillen :cool:;):cool:;)
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Ich kann keine Cover mit roten Schwedenhäuschen mehr sehen!!!
Meinst du Jonas Moström?:D
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Ich lach mich schlapp: Immer rote Schwedenhäuschen!
 

Buchplauderer

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25. Januar 2015
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Ich gebe zu, ich lasse mich auch erst einmal vom Cover beeinflussen, wobei natürlich bestimmte Genres gleich ausscheiden (Nackenbeißer-Romane u.ä.)
Danach lese ich natürlich noch den Klappentext!

Ein gutes Beispiel ist das Buch "in Winter in Wien" von Petra Hartlieb.
Hätte ich die Autorin nicht gekannt hätte ich nie nach dem Buch gegriffen.