Rezension (4/5*) zu TÖDLICHE DISTANZ - Episode 2: Kollateralschaden: Thriller von Jochen Frech

C

Chiawen

Gast

„Tödliche Distanz 2 – Kollateralschaden“ von Jochen Frech ist der zweite Teil dieser Thriller-Reihe.

Linda Pieroth ist suspendiert und versucht damit umzugehen. Virgil Durant bereit währenddessen seinen Auftraggeber kein angenehmes Leben. Denn er möchte ja wissen mit wem er es zu tun hat.

Von Linda erfährt man viel Privates, denn im Dienst ist sie ja nicht. So bekommt man sie mal in einem anderen Licht zu sehen.
Die Charaktere entwickeln sich weiter und bleiben interessant für den Leser. Auch die neuen Charaktere sind in sich stimmig und geben dem Leser das Gefühl, wirklich zu existieren.

Wie abgebrüht man ein Attentat plant und wie die Auftraggeber mit der Angst kämpfen, nicht aufzufliegen, bestimmt einen großen Teil der Handlung.
Durch die Beschreibung kann sich der Leser genau vorstellen, was gerade geschieht und wie Virgil vorgeht. Dies ist sehr interessant und in der ein oder anderen Situation kann man auch richtig lachen.

Lindas Part hingegen zieht sich etwas und wird erst zu Schluss hin spannend als sie eine Entdeckung macht. Ihr Leben so ist zwar nicht überflüssig, aber auch nicht gerade spannend.

Das Cover zeigt ein Flugzeug. Es passt, denn Virgil muss viel Reisen.

Also Den ersten Teil fand ich besser. Da war mehr los! Es ist zwar jetzt nicht schlecht, aber mir fehlt das packende Element. Es ist spannend, keine Frage, aber Band 1 hat mich gepackt und mitgerissen.
Deswegen gibt es nur 4 von 5 Wölfen.

Chiawen

Zum Buch... (evtl. mit weiteren Rezensionen)
 
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